Hallo Merit,
Du schreibst „der Einfachheit halber“. Kannst Du mir das bitte
etwas genauer erklären? Haben die keine Lust zum behandeln?
Oder Unwissenheit?
ich gehe schon mal davon aus, dass es sich nicht um Unwissenheit handelt.
Die meisten Patientenbesitzer können sich unter einer Apoplexie eher etwas vorstellen, da sie im Humanbereich ja recht häufig auftritt.
Da sowohl beim Schlaganfall als auch beim Vestibularsyndrom eine Durchblutungsstörung im Kopf zu neurologischen Ausfällen führt und auch die Symptomatik z. T. vergleichbar ist, denke ich, hat sich diese eigentlich fälschliche Bezeichnung eingebürgert.
Mit „Behandlungsunlust“ hat das nichts zu tun, eine nachweislich wirksame Therapie gibt es m. W. derzeit nicht - wie gesagt, erfolgt in den meisten Fällen eine Spontanheilung.
Da es sich aber um eine Erkrankung meist recht betagter Hunde handelt, liegen manchmal jedoch noch andere internistische und orthopädische Defizite vor, die sowohl den Hund als auch die Besitzer sehr belasten können.
Gruß
Johnny