das programm war mit sicherheit corel draw. und die vorigen
antworter haben recht, es ist die futura light. eigentlich
müssten auf der corel-cd auch noch die anderen schnitte mit
drauf sein - zumindest war das früher so.
ich gehe mal davon aus, dass du windows-user bist. was passiert,
wenn du von deinem futura-lt.-schnitt aus auf die „bold“-taste
klickst, hängt von der internen verknüpfung der schrift ab - das
gilt für mac os und windows gleichermaßen. man kann beim
herstellen der schrift definieren was passiert, wenn ein user
auf „bold“, „italic“ usw. klickt. in einer guten schrift steht
an der stelle dann der verweis zum echten bold-schnitt, der als
eigenständige schriftdatei vorliegt.
unter windows kann man dann bold gar nicht anders erreichen als
durch klicken auf den bold-button. unter mac os kann man den
einzelschnitt auch sehen und explizit anwählen.
mit einer korrekt verknüpften schrift, funktioniert auch unter
mac os die sache mit den kleinen knöpfchen. das problem ist nur:
weil so viele schriften da fehlerhaft hergestellt wurden, geht
man lieber auf nummer sicher und wählt den echten schnitt.
ist die schrift nämlich nicht korrekt verlinkt, übernimmt das
betriebssystem das fettmachen, was oft als „elektronisches
verfetten“ oder „elektronisches kursivieren“ bezeichnet wird.
leider wird dann auf dem ausdruck nicht alles fett, was auf dem
bildschirm fett aussieht.
denn da hat die schrift intern wieder zwei kleine bits, die für
die verfettung und kursivierung des betriebssystems zuständig
sind. das eine bit erlaubt oder verbietet die ausgabe am
bildschirm, das andere erlaubt oder verbietet die ausgabe auf
einen drucker.
soviel zu den schrift-internas :o))
grüße
tobias