Hallo
Wenn Du nicht unterscheiden kannst, ob es nur so aussieht wie ein Schwedenhaus oder ob es ein Schwedenhaus ist (typische, in Schweden bewährte Holzständerbauweise), dann kann man hier auch nichts weiter sagen, als > kein Schritt weiter ohne Bausachverständigen!
In Deutschland kamen Fertighäuser erst in den 1970er auf und sind berüchtigt für Schadstoffbelastung.
Falls es ein Fertighaus ist, kann das vielleicht zu den ersten Grundlageninfos beitragen:
http://www.umweltanalytik.com/ing6.htm
Grundsätzlich wurde in Deutschland (wohl überall sonst auch) bis den Ölkrisen 1973/1979 sehr verschwenderisch gebaut. Jedes Baualter hat dann auch noch seine weiteren besonderen Tücken.
In den 1960er haben z.B. viele Bauprodukte Asbest enthalten, auch Glaswolle zur Isolierung war gebräuchlich (beides bekommst Du heute auch nicht mehr so einfach entsorgt, soll nur von Fachfirmen entfernt werden).
Bei über 50 Jahre alten Leitungen sollte die Erneuerung der gesamten Haustechnik/Installation (Elektrik, Wasser-/Heizleitungen) fest einkalkuliert sein.
Energiebilanz? erst seit WSVO1995 wurden irgendwelche nennenswerte Massnahmen zum Schutz vor Wärmeverlusten umgesetzt; einen Energieausweis muss übrigens laut Gesetz der Verkäufer vorlegen
http://www.immobilienscout24.de/eigentuemer/energiee…
Je nach Zustand der verwertbaren Bausubstanz kann tatsächlich Abriss und Neubau die kostengünstigere Alternative sein.
Grüsse Rudi