Selbstständiger Autohändler

Hallo,
Ich hätte da mal einige fragen an euch ich wollte mich selbstständig machen als ein autohändler ich interessiere mich sehr für autos und habe auch erfahrung mit autos.
Wie sieht es eigentlich aus woher kauft ein autohändler seine autos aus privat personen oder muss er sie aus einer großbestellung kaufen damit es sich rentiert für ihm? woher kommt er an die großbestellung ran?wie bekommt er autos aus dem ausland?mir gehts eigentlich nur darum wie und wo und vom wem ein autohändler seine autos kauft ich würde mich freuen wenn ihr mir es beantworten könntet.
Ps: hab schon viel bei google gesucht nix gefunden darüber.

hallo,

ich glaube ein autohändler kauft seine autos bei bmw, oder opel, oder mercedes…

gruß inder

Ich wollte kein autohaus betreiben sondern nur ein kleines autohandel betreiben…danke aber für die antwort

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war auch eher ein spass… ich kenne einen über ein paar ecken, der kauft immer fette pakete von leasinggesellschaften auf - fahrzeuge die meistens 3 jahre gelaufen sind

er lagert diese nur zwischen - prüft nicht, reinigt nicht, einfach nur rein und wieder raus

der umschlag liegt bei ca. 20 fahrzeugen im monat

er kauft z.b. 20 x 3er kombi

3 jahre alt
ca. 120.000 km

alle modelle vorhanden

für die 20 fahrzeuge bezahlt er ca. 200.000 euros

verkauft werden die fahrzeuge mit einem aufschlag von nur ca. 10% - dort gibt nen 3er kombi, 3 jahre alt usw. für ca. 11.000 euros

allerdings weiss man nicht wo die herkommen usw. - können also auch mietwagen dabei sein - wäre mir aber egal…

gruß inder

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Hallo,

von Autos habe ich keine Ahnung, aber ein paar Gedanken darf man sich ja machen bzw. aus der Erfahrung heraus etwas schreiben.

Als erstes würde ich mir die Frage stellen: Gebrauchtwagen, Neuwagen (vom Hersteller) oder beides.

Das Geschäft mit Neuwagen stelle ich mir sehr schwer vor, da es von der Autoindustrie regelrechte Knebelverträge gibt.
Gebrauchtwagen wäre wohl besser. So kannte ich mal einen Händler, der nur Wagen bis maximal 3000 DM verkaufte. Seine Kunden waren fast immer Studenten. Er hat die Autos günstig gekauft, selbst so weit repariert, dass sie noch ein oder zwei Jahre TÜV bekamen, und dann weiterverkauft. Wobei fast immer ausschlaggebend war, dass die Kiste noch TÜV hatte, das war das wichtigste Argument.

Wenn also die potentiellen Kunden vorhanden sind, dann sollte man es versuchen.

Die zweite Frage ist natürlich das Geld. Zum Ankauf braucht man Bargeld, mitunter sogar sehr viel. Und bei einem Händler, der nur einen Wagen anbieten kann, weil er nicht mehr ankaufen kann, bei dem kauft man eher weniger.

Gruß

Andreas

Ich habe auch eher an sowas gedacht gebraucht autos kaufen und verkaufen bis c.a 5000€ natürlich nicht nur eins mehrere das geld ist nicht das problem…wie gesagt woher wie usw mann die autos kauft??

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Ich habe auch eher an sowas gedacht gebraucht autos kaufen und
verkaufen bis c.a 5000€ natürlich nicht nur eins mehrere das
geld ist nicht das problem…wie gesagt woher wie usw mann die
autos kauft??

nochwas:

mir ist aufgefallen, dass bei autohäusern mittlerweile nur noch gebrauchte ab ca. 8.000 aufwärts stehen

ich nehme an, dass die die inzahlungnahmen bei neuwagenkauf, gar nicht mehr auf den hof stellen, sondern sofort irgendwelche zwischen- händler oder gleich die libanesen oder litauer am start sind und die autos abnehmen

könnte in deine „preisklasse“ gehören…

gruß inder

Hallo,

Ich habe auch eher an sowas gedacht gebraucht autos kaufen und
verkaufen bis c.a 5000€ natürlich nicht nur eins mehrere das
geld ist nicht das problem…wie gesagt woher wie usw mann die
autos kauft??

nun denken wir mal etwas nach :wink: und kommen darauf, dass man a) selbst in einer Zeitung inseriert oder b) bei anderen Inserenten telefonisch nachfragt.

Das Problem ist eigentlich nur, sich einen guten Ruf aufzubauen und zu halten. Wer Schrott verkauft hat langfristig keine Chance, und man muss auch mal auf einige Euros verzichten können, damit der Kunde zufrieden ist. Ein guter Schrauber (=Mechaniker) ist auch Gold wert. Wenn das stimmig ist, dann kann es langsam losgehen.

Gruß

Andres

Wichtiges Detail am Rande:
Wie Gebrautwagenhändler das bei Kauf „von privat- an privat“ mit der Umsatzsteuer machen,
kannst Du hier nachlesen:
http://www.klicktipps.de/gewerbe2.htm#differenzbeste…

Gruß
Joku

Hallo

also mal ehrlich, nach deinen Fragen zu Urteilen, muss ich sagen fehlt Dir einfach noch das wissen für einen eigenen Autohandel. Also ich komme aus der Branche und weiß wie hart es ist im Autohandel Fuß zu fassen. Ich meine man muß nur mal überlegen wie groß die Kapitalbindung ist und dem nach ist auch das Risiko extrem hoch.
Wenn du mit Gebrauchtwagen handel möchtest ist es zum Beispiel wichtig das du denn unterschied Garantie zu Gewährleistung kennst.

Grüße
Matthias

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Hallo Markus,

bei aller Liebe zum Auto gibt es neben den hier bereits gemachten Anmerkungen ziemlich viel zu bedenken.

Erstens obliegt der Handel mit gebrauchten Automobilen konjunkturellen Schwankungen, zweitens bist Du beim Verkauf an Privatleute stets in der Gewährleistungsfalle gemäß Schuldrechtsreform und EU Richtlinie. D.h. bis zu zwei Jahre hängst Du virtuell an dem verkauften Objekt und haftest ggf. für Schäden. Dieses Risiko kann man zwar durch den Verkauf von Gebrauchtwagengarantien abmildern, jedoch nicht gänzlich ausschließen. Ganz zu schweigen, dass zur Erlangung solcher Garantien gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Umschauen kannst Du Dich hierfür bei www.cargarantie.de oder www.realgarant.de.

Hinsichtlich des Fahrzeugeinkaufs kann ich Dir sagen, dass das von Dir angepeilte Segment „5.000 Euro“ seine Quellen aus den Inseraten der Tageszeitungen, Sperrmüll, das inserat oder Onlinebörsen wie autoscout24.de, mobile.de, webmobil24.de und dort speziell von Privatleuten hat.

Der Inder hat Leasinggesellschaften angesprochen - wobei ich sein zitiertes 3-touring Beispiel von der Preiskalkulation her bezweifle - diese verkaufen Ihre Fahrzeuge in aller Regel über eigene Gebrauchtwagenmärkte oder Auktionen wie sie von BCA an verschiedenen Standorten in Deutschland vorgenommen werden. Bei BCA kann man sich als Händler registrieren lassen - mit Gewerbenachweis versteht sich - und wird dann regelmäßig zu den Auktionen eingeladen. Dort kommen aber auch Bestände von Autohäusern, Mietwagengesellschaften oder Insolvenzverwaltern unter den Hammer, wobei man dann schon mal das ein oder andere Wägelchen in der 5.000 EURO Zone ersteigern kann.

Sollten die Finanzen tatsächlich nicht das Problem sein, dann rate ich Dir lieber dazu es gut anzulegen. Falls Du diesen Rat nicht befolgen willst, dann schreib mir mal 'ne Mail. Vielleicht kann ich Dir dann ein paar Tipps zur erfolgreichen Umsetzung Deines Handelvorhabens geben.

Gruss Ralph

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