"ziehe ich im EG die Stromleiste von der Steckdose aus der Wand, fällt im 1.OG der Sat.Empfang aus. Stecke ich die Stromleiste (die „aus“ ist, also kein Verbraucher in dem Sinne dran hängt) dann haben wir im OG wieder Sat-Empfang.
Dieser Fehler ist beliebig reproduzierbar. … "
Spricht doch eventuell für eine Verbindung Netz SAT-System.
mfg tugu
"… die VDE0100-600 beschreibt die Erstmessung vor der ersten Inbetriebnahme
Die ist im Umfang der Elektroarbeiten schon mit drin, weil sie vor dem ersten Einschalten unumgänglich ist und ein fester Bestandteil beim Errichten der Elt-Installation ist.
Also kostenlos. …"
Da werden auf alle Fälle Iso-Fehler festgestellt und der geschilderte Verlust des „0“ wäre auch vor einem größeren Schaden durch die Schleifenwiderstandsmessung „vermutlich“ festgestellt worden.
mfg tugu
ja, das klingt nach Geisterfehler, können wir hier aber nicht unbedingt als Ursache für den „Stromschlag“ beim Umstecken der Antennenkabel herleiten.
(laut ihrer Beschreibung passiert der „Stromschlag“ beim Umstecken)
Kann ich aus der Ferne nicht beurteilen, was es damit auf sich hat
Gruß
GENAU !!!
Da ich die gesamte Problematik aus der Ferne (nach Laienbeschreibung) nicht korrekt beurteilen kann, rate ich sicherheitstechnisch zu einer Überprüfung durch Fachleute.
SOLLTE doch irgendwo z.B. die Abschirmung eine Verbindung (welcher Art auch immer) mit einer Phase haben, oder sonstige Fehler vorliegen, werde ich mich hüten das System per Ferndiagnose als O.K. zu deklarieren.
Wenn Du dir das zutraust, GERNE
mfg tugu
hallo Jörg
Wenn Du dir das zutraust, GERNE
ich sehe keine Veranlassung, mich hier herumzuhakeln. Lohnt sich nicht
ich schätze, alle haben das gegeben, was sie in ihrem ermessen konnten
Gruß
Hallo, liebe Experten,
ich habe festegestellt, dass auf den Kabeln, die von der
Sat-Schüssel kommen (auf einem Kabel) Strom ist. Sehr
schmerzhaft!
Die Sat-Schüssel wird nicht mit Strom versorgt.
Doch, sie bekommt 15V-18V von den Recievern.
Ich hatte in dem Haus bereits ganz andere Stromprobleme.
Die Handwerker haben nachweislich Mist gemacht.Kann das sein?
Die meisten Receiver haben Euro-Stecker ohne Schutzleiter.
Das Gehäuse besteht aber aus Metall und sollte eigentlich als Schirm nicht unangeschlossen bleiben.
Also packt man zwei sichere Kondensatoren an die 230V Zuleitung und zapft aus deren Mitte, wo sich etwa 115V einstellen, den Anschluss für das Gehäuse und den Schirm der Antenne ab.
Der Strom ist auf weniger als 1mA beschränkt, der Kondensator lässt sicher nicht mehr durch.
Trotzdem spürt man diese Spannung ganz gut, vor allem, wenn sich diese erlaubten Ableitströme aller Receiver addieren!
Wo ist der Pfusch?
Ganz einfach:
Die Antennenleitung MÜSSEN zentral geerdet sein. Ebenso die Schüssel.
Dann würde man die 115V spüren, wenn eine Hand an der indirekt geerdeten Antennendose ist, die andere am Receiver oder halt an dessen NICHT EINGESTECKTEM Antennenkabel.
Beim Einstecken sieht man dann einen kleinen Funken und Reciever und Antennenleitung sind wieder „Neutral“ und geerdet.
Und wenn ja, wie verhindere ich, dass ich jedemal beim
Umstecken einen Stromschlag bekomme?
Wenn auch bei gestecktem Antennenkabel die Spannung da ist: Antenne und Leitungen wurden nicht geerdet. Fall für einen Rechtstreit, den du gewinnen wirst.
Wenn nur beim Einstecken die Spannung da ist, man danach die Antennenleitung problemlos anfassen kann, dann ist das normal und bei nicht defekten Geräten ist der Berührungstrom deutlich im ungefährlichen Bereich. Dann reicht es, um die unangenehmen „Schläge“ zu vermeiden, Handschuhe zu tragen.
Wichtig!
Hallo,
erst jetzt las ich von den Problemen mit der eingesteckten Steckerleiste, ohne die im OG der Empfang wegfällt.
Das ist sehr merkwürdig und hört sich nach einer unheilvollen Verquickung von Antennen- und Stromleitungen an.
In der Leiste ist NICHTS eingesteckt?
(Nicht „Schalter aus“, sondern wirklich NICHTS drin?)
Oder steckt da doch der Fernseher oder Receiver drin?
Dann könnte über den Schutzleiter die Leiste den Fernseher erden, dieser erdet über das HDMI / Scartkabel den Reciever, dieser erdet dann die Antennenleitung.
Und wenn der Schirm der Antennenleitung im OG unterbrochen ist, dann wird erst über diese Verbindung das Durchleiten der der 15V / 18V zur Schüssel vom OG aus möglich. Ohne diese Spannung gibt die Schüssel kein Signal zum Receiver.
Das wäre dann aber auch kein ernsthafter Mangel, da man so nur Schutzleiter mit Signal-Massen verbinden würde, eine Verbindung, die ohnehin Pflicht ist.
Der Stromschlag mit einer Spannung von 400V dürfte wohl doch
eher tödlich sein.
Wenn man nicht beide Hände an verschiedene Adern hängt, hat man immer maximal 230V. Denn wir haben hier IMMER 230V gegen Erde, nur zwischen zwei Phasen hat man 400V.
Diese Spannung hatten wir bei der letzten Stromkatastrophe im
Haus durch einen nachweislichen Fehler des
Elektroinstallationsbetriebs.
Och, da hat der den Neutralleiter nicht angeklemmt…
Dann hast du bis zu 400V an Geräten, die 230V bekommen sollten.
Aber wenn du mit einer Hand eine beliebige Ader packst, hättest du maximal 230V gespürt.
Ich hätte ja fast Lust, die Installation bei euch persönlich anzuschauen. Reine Neugier, keine Habgier!
Ihr wohnt wohl nicht zufällig im PLZ Bereich 58 oder 44?
Hallo!
Der Stecker ist deffinitif zweipolig, kommen ja nur zwei Pole aus dem Gerät raus, hab auch nen Samsung der UE- Serie.
MfG
airblue21
Wir wohnen im Ruhrgebiet!
PLZ 45…
Wir wohnen zwischen Bochum -Wattenscheid und Herne 
Grüße
Ayse
Diese Spannung hatten wir bei der letzten Stromkatastrophe im
Haus durch einen nachweislichen Fehler des
Elektroinstallationsbetriebs.Och, da hat der den Neutralleiter nicht angeklemmt…
Genau das hat er vergessen…
Dann hast du bis zu 400V an Geräten, die 230V bekommen
sollten.
Aber wenn du mit einer Hand eine beliebige Ader packst,
hättest du maximal 230V gespürt.
Na Gott sei dank. Wobei das auch durchaus tödlich enden kann!
Aber ich bin esja gwöhnt, was nicht tötet härtet ab
Ich hätte ja fast Lust, die Installation bei euch persönlich
anzuschauen. Reine Neugier, keine Habgier!
Ihr wohnt wohl nicht zufällig im PLZ Bereich 58 oder 44?
Habgier kann ich dir ja auch nicht unterstellen. Ich bin noch an diese Pfuscher-Firma gebunden, daher kann ich keinen Elektriker mehr einen Auftrag erteilen.(durchhalten nur noch 2 Jahre!)
Der letzte, der uns lediglich zwei Lampen von einem Schalter trennen sollte,baute den Schalter
wieder ein und meinte, dass er an „so eine Arbeit“ nicht dran gehen würde. „Das gab es vielleicht noch zu DDR-Zeiten“
Wenn du wirklich mal vorbeikommen willst um zu sehen, was „mein“ Elektriker meinte, dann gerne.
Aber langsam schäme ich mich schon für den Pfusch in meinem Häuschen…
Danke jedenfalls für deine Antworten und deine Mühe.
Liebe Grüße
Ayse
Eventuelle Lösung
Hallo an Alle,
hier nun das Ergebnis des Elektrikers vor Ort:
Er ist der Überzeugung, dass das LNB der Sat-Anlage das Problem ist.
Begründung: die Stromleitungen liegen in eigenen Leerrohren und können somit keine Verbindung zur Satanlage haben.
Zieht man vom Reciever im EG das Antennenkabel, dann fällt im gesamten Haus ebenfalls der Sat-Empfang weg. Gleiches Ergebnis erzielt man logischer Weise auch wenn man den Stromstecker zieht, weil dann der Reciever keinen Strom mehr bereitstellt und somit das Antennenkabel „tot“ ist und somit auch das LNB nicht mehr sendet.
Das Antennenkabel haben wir ja gar nicht gezogen.
Sie werden kommen und neues LNB installieren und die Erdung anbringen.
Diesmal waren die Elektriker unschuldig und ich hatte echt ein schlechter Gewissen, weil ich wieder einen Fehler von denen vermutet hatte. Dafür können sie nun kommen die Geschichte mit der Sat-Anlage erledigen und noch nen Elektromotor für die Rollläden des Terrassenfensters einbauen.
Ich danke allen, die sich den Kopf darüber zerbrochen haben.
Liebe Grüße
Ayse