Leider bin ich nicht so ein PC Fachmann das ich zwischen den
Zeilen Antworten kann.
Dazu braucht man kein Fachmann sein, sondern einfach nur zwischen die Zeilen zu schreiben.
Ob 3900 kWh zu niederig sind sei doch darhin gestellt. (Laut
Recherche im Internet wird von 4000 kWh für 4 Personen
ausgegangen)Es war mein tatsächlicher Verbrauch.
Ich finde das faszinierend, wenn man sowas als Außenstehender betrachtet. Bei niedrigem Verbrauch heißt es „das ist so, das ist halt mein Verbrauch“. Bei hohem Verbrauch heißt es „der Zähler ist kaputt“. Merkst Du was? Meinst Du nicht, ein kaputter Zähler könnte auch einen zu niedrigen Verbrauch verursachen? Nur mal so ein kleiner Denkanstoß.
Warmwasser wird über die Gasheizung erzeugt.
Ich muss aber zugeben, daß meine Zahlen sich auf einen Haushalt mit DLH bezogen. Bei Warmwasser über Heizung ist der Verbrauch in der Tat niedriger.
Wie schon in meiner Eingangsfrage geschrieben habe ich
keinerlei besondere Geräte, auch keine neuen PC’s.
Das war ja auch nur eine kleine Anregung, weil man sowas schonmal gerne vergisst. Oder evtl. einfach als „Kleingeräte die sowieso nix verbrauchen“ abtut.
Ausschließen kann ich auch, dass z.B. der Herd eingeschaltet
wurde. Ich war mit meiner Frau alleine im Haus und die stand
neben mir. (Kühl- oder Gefrierschrank kann ich nicht
ausschließen.)
Ok, dann war es also keine Person. Aber Kühlschränke verursachen keinen Verbrauch wie eine Stadionbeleuchtung.
Wieso kann es an der Verkabelung liegen. Da hat
sich doch nichts geändert.
Nein, DU hast nichts geändert. Es können aber von selbst Schäden auftreten, z.B. durch Frost. Ein Rohrbruch wird ja auch nicht von einem Fachmann auf Bestellung verursacht, oder?
Der neue Zähler wurde am 9.10.2007 eingebaut. Seit dem
schreibe ich jeden Tag den Zählerstand auf und komme auf einen
Monatsverbrauch (im Winter) von knapp 400 kWh im Monat.
Tägliches Aufschreiben kann trügerisch sein, ich würde das auf monatliches Aufschreiben beschränken. Und falls Du eine Hochrechnung aufs ganze Jahr machst, niemals mit Tageswerten, immer mit dem Schnitt eines Monats oder besser noch von 2 oder 3 Monaten.
Sollte es sich dann herausstellen, daß der Verbrauch wirklich wieder die alten Werte hat, konfrontiere den Versorger damit und bitte um eine Erklärung, wie man sich dort eine Differenz von 2000 kWh erklärt. Das wird aber bestimmt ein harter Kampf, weil man als erstes mal behauptet, daß Du den Verbrauch verursacht hast.
Ich würde hier mal grob überschlagen, wie hoch der entstandene Schaden ist und daran festmachen, ob sich ein Rechtsanwalt lohnt.