Hallo Schubtil,:
er weiss doch noch gar nicht, ob es ein Zollvergehen ist. Er
fragt doch hier im Forum genau danach, ob er das darf.
Ich habe in meinem Posting das Risiko eines Zollvergehens angeführt. Für andere Sprit über die Grenze zu schleppen kommt dem zumindest sehr,sehr nahe.
Und da ist es - rechtlich gesehen - belanglos, ob es sich um den 10-l-Kanister oder um einen ganzen Tankwagen handelt.
Ansonsten bin ich froh über den Tanktourismus. Gebe es den
nicht, würden wir wahrscheinlich schon lange 10,-€ Pro Liter
für die klamme Staatskasse zahlen.
Da überschätzt du die Auswirkungen auf den Tanktourismus. Der passiert nur im schmalen Grenzgebiet. Und im großen Hinterland gibt’s nur die Möglichkeit, die billigste Tanke anzusteueren.
Ausserdem ist es schon dekadent, dass von den sogenannten
„Großen“ ständig mal einer ungewollt wegen Steuerhinterziehung
auffliegt, während sich unsereiner wegen 2€ Mineralölsteuer
Gedanken machen muss.
Es ist doch nicht dekadent, dass auch „Große“ auffliegen. Herr Steinbrück hat sehr wohl auch die im Visier.
Eine andere Sache ist es jedoch, dass die „Großen“ es eher verstehen, durch die Maschen zu schlüpfen. Wegen deren größeren Beträge investiert die bei grenzüberschreitender Steuervermeidung verständlicherweise schon mehr Ideenreichtum als es Otto Normalverbraucher tut, der 2€ Mineralölsteuer vermeiden will.
Gruß
Karl