Es steht für mich ausser Frage, das sie sich den Folgen nicht im geringsten bewusst ist, was sie da tut.
Es kann übrigens auch passieren, dass es keinerlei Folgen hat.
Ich finde es angebracht, das sie nur noch das Internet unter eurer Aufsicht nutzen darf.
Das finde ich nicht. Wie lange will man das machen? Bis sie 21 ist? Kinder werden nur selbständig, wenn man es ihnen zutraut, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Es gibt zu viele Seiten, auf denen nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Ein gutes Beispiel dafür ist www.knuddels.de
Das stimmt.
Ein gutes Argument so denke ich ist es doch einfach mal eurer Tochter klar zu machen, was ist wenn sie jemand darin mal erkennt und sie es nicht bemerkt.
Derjenige sich irgendwann mal an ihr vergreift.
Also, ich finde, dass diese ganzen Versuche, dem Kind möglichst drastisch vor Augen zu führen, was da alles mit ihr passieren könnte, fast genauso schlimm wie Missbrauch. Das hat immer sowas Voyeuristisches (Betrifft nicht nur dich hier in diesem Thread).
Sicher muss man ihr sagen, dass da Sachen passieren können, an die sie nicht denkt, und die ihr nicht gefallen würden, aber das muss man nicht so genau beschreiben, zumal man ja noch nicht mal weiß, ob diese Gefahr überhaupt besteht. Wenn das nur irgendein MSN-Partner war, der weit weg wohnt und nicht ihre Adresse kennt, dann ist ja die Wahrscheintlichkeit tatsächlich nicht groß, dass da irgendwas noch kommt. Man müsste schon ein bisschen gucken, was denn tatsächlich passieren kann, denn sonst wirkt man immer sehr wenig überzeugend auf die Kinder, und sie kümmern sich dann nicht darum was man sagt.
Sowas gilt definitiv als Kinderpornographie.
Man muss es aber nicht so nennen, wenn sie das selber wollte und toll fand.
Natürlich muss man sich die Frage stellen, wie es dazu gekommen ist, ob sie von jemandem dazu aufgefordert und überredet oder dazu ‚verführt‘ wurde, und man könnte natürlich auch die Frage stellen, von wem.
Ich würde es aber eher nicht tun, wenn es nicht so einfach rauszufinden wäre, das Gefühlsleben meiner Tochter wäre mir wichtiger.
Diese Online-Durchsuchungen sind etwas sehr gutes. Denn ich bin der Meinung KINDER MÜSSEN NOCH BESSER GESCHÜTZT WERDEN.
Es ist aber die Frage, ob Kinder durch Online-Durchsuchungen geschützt werden.
Sie sind unser Leben und das aller beste was es gibt. ich
selber bin Vater eines 4 jährigen Jungen und ich werde alles
erdenkliche tun das er mit sowas nie in Berührung kommt.
Tu lieber alles dafür, dass er auch damit klarkommen kann, falls er doch damit in Berührung kommen sollte, und dass er sich dann selber schützen kann. Du wirst ihn doch nicht irgendwo einmauern wollen.
Viele