Traumatisierung durch Psychologen

Hallo alle, die es interessiert…

Es kann sein, dass ich hier nicht im richtigen Brett bin. Aber trotzdem die Frage:
Wo finde ich Rat bei einem Psychologen, wenn die Psychologie selber der Auslöser des „Unheils“ ist?
Wenn ich Rat bei einem Psychologen suche, mache ich dann nicht den „Bock zum Gärtner“?.

Ich bin für eure Hinweise sehr dankbar, da ich selber unsicher in dieser Sache bin.

Gruß

Chlodwig

Wo finde ich Rat bei einem Psychologen, wenn die Psychologie
selber der Auslöser des „Unheils“ ist?

Hallo Chlodwig
das mußt du schon näher erläutern!

viele grüße nashorn

mein liebes Nashorn,

das ist ja eben das Problem: Ich kann mich nicht bei einem Psychiater über einen Psychiater beschweren. Er wird ja sicher auf der Seite seines Kollegen stehen. Und um mein Problem zu schildern, muß ich zuerst absolut sicher sein, dass meine Identität geschützt bleibt.
Ich weis aber nicht, ob das hier möglich ist.

Es geht um ein Gutachten, dass mich bei einem bestimmten Amt für alle Zeit diskreditiert hat. Ich werde dort nie mehr Recht bekommen.

Meine Frage wäre eigentlich: wo gibt es eine Beratungsstelle, die nicht mit Psychologen besetzt ist oder die nicht mit Psychologen zusammenarbeitet?

es grüßt dich sonntäglich

Chlodwig

Das mußt Du nicht !

Es ist tatsächlich Glücksache, ob Du einen guten Psychologen oder Psychotherapeuten findest oder nicht. Mache bei mehreren gleichzeitig einen Termin aus (wegen der langen Wartezeiten), gehe zu allen hin,
Wenn einer dabei ist, bei dem Du ein gutes Gefühl hast, dann gehe zu dem öfter.
Es gibt auch Grund-Regeln, an die Psychologen und Psychotherapeuten sich bei ihrer Arbeit halten müssen oder sollten sollten. Zu erfragen bei den Berufsverbänden.

Gruß
Angelika

Nichts leichter als das
Hi

Meine Frage wäre eigentlich: wo gibt es eine Beratungsstelle,
die nicht mit Psychologen besetzt ist oder die nicht mit
Psychologen zusammenarbeitet?

Es gibt ja nicht nur Psychotherapeuten, die als Grundberuf Psychologe sind, sondern auch welche, die als Grundberuf Arzt sind.
Wenn du dich da sicherer fühlst, geh doch dorthin. Eine Art von Beratungssstellen sind z.B. Gesundheitsämter.
Wenn man allerdings richtig paranoid ist, wird man auch dabei einen Haken finden. Der Paranoide findet den überall.
Gruß,
Branden

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ja, genau das hab`ich erwartet.
ich denke, du hast den Haken ja schon gefunden. was solls.
Paranoid bin ich nicht, nur entsetzlich hilflos. Da bringt mir der Verdacht auf Paranoia von dir wenig.
Wenn du meine Frage beantworten kannst, dan tu´s doch. aber lass bitte die merkwürdige Anspielung weg.

Chlodwig

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Wenn du meine Frage beantworten kannst, dan tu´s doch. aber
lass bitte die merkwürdige Anspielung weg.

Ich h a b e deine Frage beantwortet. Du wolltest keine Psychologen - ich habe also auf Ärzte verwiesen.
Weitere Hilfen wirst du kaum bekommen. Wenn du dir selbst eine Diagnose bescheinigen möchtest, kannst du das gerne tun.
Gruß,
Branden

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warum wird eigentlich gleich Paranoia unterstellt? Das war eine ganz normale Frage, die völlig berechtigt ist. Psychologen und Psychiater sind keine Götter sondern genauso fehlbar wie jeder andere Mensch. Es ist außerdem bekannt, dass viele Psychologen selbst ein Problem hatten und deswegen Psychologie studiert haben… Jetzt da sie an der Macht sind, meinen sie schalten und walten zu können, wie sie wollen!

Ein Filmtipp von mir

http://www.youtube.com/watch?v=MicEihMgvtg

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Suche Rat oder lass es bleiben…

warum wird eigentlich gleich Paranoia unterstellt? Das war
eine ganz normale Frage, die völlig berechtigt ist.

Mannomann, wo hat Branden was unterstellt? Er hat die Frage beantwortet und ergänzt mit einer Einschränkung:

Wenn man allerdings richtig paranoid ist, wird man auch dabei einen Haken finden. Der Paranoide findet den überall.

Ich sehe in diesem Satz als ergänzendes, vielleicht nicht zutreffendes, Beiwerk. Keine persönliche Unterstellung oder Beleidigung und schon gar keine Diagnose.

Wenn er nicht paranoid ist, kann er diesen Beisatz geflissentlich übersehen und den Rat von Branden verfolgen.

Wenn er paranoid sein sollte, kann er diesen Hinweis natürlich nicht als hilfreich empfinden, könnte es aber versuchen.

Dieses unterstellende Zerpflücken von Antwortern ist irgendwie lästig.

Gruß
Demenzia

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Wenigstens du verstehst mich, Gerry
*

hallo!

Wo finde ich Rat bei einem Psychologen, wenn die Psychologie
selber der Auslöser des „Unheils“ ist?
Wenn ich Rat bei einem Psychologen suche, mache ich dann nicht
den „Bock zum Gärtner“?.

Wenn ein Chirurge sein Besteck bei der im Bauch vergisst - wen brauchet Du, um das Besteck wieder herauszuholen?

Nicht die Psychologie ist Auslöser - sondern ein schlechter Psychologe.

Gruß,
M.

Hallo NikoDemo,

gundsätzlich mal eines vorweg: ein Psychologe, Psychiater oder Therapeut ist in der Regel erst mal seinem Klienten verpflichtet.
Da gibts nix so nach dem Motto eine Krähe hackt einer anderen kein Auge aus. Wäre das so, würden wir immer noch an allen Theoreme des lieben Herrn Freud hängen.
Die Basis für eine Zusammenarbeit ist in erster Linie ein uneingeschränktes Vertrauen. Ohne das geht in dem Bereich nix. Also auf die Suche machen und jemanden finden, dem man das entgegenbringen kann.
Mir schwahnt aber etwas ganz Anderes, daher ist die Frage nach dem richtigen Brett wohl sehr berechtigt. Juristische Aussagen und Ratschläge findest Du nämlich weiter unten unter „Allgemeine Rechtsfragen“.

Gruß

Joschi

hi,

zwei möglichkeiten:

  1. bei dem psychotherapeuten, bei dem man in behandlung ist, offen thematisieren, dass man das gefühl hat, überfordert zu sein, dass die therapie eher belastet als entlastet. wenn man das nicht offen und entlastend thematisieren kann:

  2. therapeutenwechsel

„traumatisierung“ ist aber eher übertrieben ausgedrückt, oder? in jeder psychotherapie gibt es eine krise, in der der patient überlegt, abzubrechen

Hallo Alpha

Wie kommst Du drauf, dass das übertrieben sein könnte? Du weißt nicht, was vorgefallen ist. Es gibt genug Therapeuten, die ihre Klienten (auch emotional und finanziell, viele auch sexuell) missbrauchen.

http://www.amazon.de/kannst-nicht-flie%C3%9Fen-wenn-…

‚Du kannst nicht fließen, wenn dein Geld nicht fließt‘ von Heike Zafar

Ich verstehe nicht, wieso Du die Wahrnehmung der Fragesteller infrage stellst.

Gruß Anwärter

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Guten Tag,

Da kann man mal sehen wie weit es schon gekommen ist, leute die noch selber kritisch denken und nicht sofort jeden Mist glauben (Psychiatrische Diagnosen usw,…) könnten paranoid sein. Alles was nicht der Norm entspricht, so wie die meisten sind, ist nicht normal, genial oder krank. Diese Krankheitsbegriffe haben eine große Verführungskraft und verleiten darüber uber andere Menschen zu urteilen, gleichzeitig hat man das Gefühl man sei besser als die Diagnostizierten, schließlich hat man ja er kannt dass der Andere „richtig paranoid“ oder sonstwas ist.
Aber bitte vergeßt die Drapetomanie nicht, das war auch mal ein psychiatrischer Krankheitsbegriff, der hieß übersetzt „Die irrwitzige Idee wegzulaufen“ das war eine Krankheit, die amerikanische Sklaven verpaßt wurden, weil sie von ihren Sklavenhaltern weglaufen wollten, bei denen sie es ja ach so gut hatten… Warum sollte es heute anders sein? Ich frage mich schon seit langem was wohl die heutige Drapetomanie sein könnte… Außerdem was ist bitteschön mit der Seele ?
Ist die bei Gott ? Können wir uns über das Wahrnehmen einer anderen Person ein Urteil erlauben?
Warum sagen wir nicht mehr Seele sondern Psyche ?
Gibt’s jetzt keine Engel mehr, sondern nur noch Medikamente? Benutzt man Krankheitsbegriffe dann, wenn mein den Anderen nicht verstehen kann oder will? Zum Beispiel Menschen die sehr kritsch sind und an allem einen Haken finden, sind vielleicht für manche Leute bedrohlich, die ihre liebgewonnen Überzeugungen nicht mehr hinterfragen wollen? Ist die Seele in den Nerven eingesperrt? Wozu diese Krankheitsbegriffe ? Wer will sich mit solchen Metaphern beschreiben, und warum ? Ist eine kranke Seele nicht in erster Linie eine Leidende, die Verständnis und Liebe braucht?
Mfg
Oli