Trinken

nein, schwarzer tee und kaffee entwässern nicht!
hallo AR,

nein, schwarzer tee und kaffee entwässern nicht!
das ist ein irrtum wie mit dem eisengahlt des spinats:

Kaffee ist zwar in allen Kulturen beliebt, gilt aber als gesundheitlich nicht ganz unbedenklich. Einige der häufigen Vorurteile konnten Wissenschaftler jedoch inzwischen entkräften. So ist das dunkle Heißgetränk beispielsweise kein Flüssigkeitsräuber, wie lange angenommen. Doch Kaffee ist nicht unbedingt nötig, um morgens in die Gänge zu kommen: Sauerstoff, Bewegung und frisches Obst mit vielen Vitaminen wirken genauso anregend.

Kaffee hat Tradition und Kultur. So werden im Orient Kardamom, Nelken und andere Gewürze mit den Kaffeebohnen gemahlen. In Äthiopien lässt der Gastwirt es sich nach dem Essen nicht nehmen, den Kaffee vor den Augen seiner Gäste von Hand zu zerkleinern und andächtig mit heißem Wasser zu übergießen. Kaffee mag unterschiedlich zubereitet werden, aber geliebt wird er an allen Orten der Welt. Alle Völker der Erde erfreuen sich seiner Wirkung, den Geist zu wecken, die Sinne wach zu rütteln, die Zunge zu lösen und das Blut in Schwung zu bringen. Kaffee ist der Muntermacher Nummer eins.

Doch das Getränk ist nicht unumstritten: Immer wieder förderten wissenschaftliche Studien den einen oder anderen schädlichen Effekt für die Gesundheit zu Tage. Von Herzrasen, Sodbrennen und sogar der Verminderung der weiblichen Fruchtbarkeit ist die Rede. Dem gegenüber stehen jedoch ebenso viele Studien, die dem Kaffee Gutes bescheinigen. Er hebe die Laune, rege die Durchblutung an und entgifte den Körper.

Trotz des scheinbaren Disputs sind sich die Wissenschaftler weitgehend einig: „Bis zu vier Tassen am Tag, die über den Tag verteilt getrunken werden, schaden in der Regel gesunden Erwachsenen nicht“, erklärt Isabelle Keller, stellvertretende Pressesprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gegenüber ddp.

Viele Wirkungen des Kaffees sind vorübergehender Natur. So hat das Koffein zwar einen harntreibenden Effekt, entwässert aber im Gegensatz zur gängigen Vorstellung nicht dauerhaft. Vielmehr steuert der Körper dem vermehrten Harndrang bereits nach einigen Stunden entgegen, so dass die Flüssigkeitsbilanz im Laufe eines Tages wieder ausgeglichen wird. „Es schadet zwar nicht, zu einer Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser zu trinken, notwendig ist es aber nicht“, lautet die Schlussfolgerung der DGE. Der Kaffee selbst trage bereits zur Flüssigkeitszufuhr bei.

In Maßen genossen kann das Gebräu nachweislich auch positive Effekte haben. Koffein hebt beispielsweise die Stimmung, indem es das zentrale Nervensystem anregt. Deshalb brauchen viele Menschen morgens ein Tässchen Kaffee, um in die Gänge zu kommen.
zitat ende
ist aber seit einigen jahren bekannt, leider halten sich falsche erkenntnisse länger als richtige.

strubbel
K:open_mouth:)

hallo franz,

tee wird lebensmitteltechnisch sehr genau überwacht.
täglich trinken ihn millarden menschen in der welt.
und die sterben nicht gerade am tee.

strubbel
t:open_mouth:)

Hallo Dude,

der Dude müßte sich doch eigentlich ausschließlich von White Russian ernähren, oder?

:wink:

Wildchild