Hi Richy,
das typische Problem aller Gründer:
Wo muss ich die meisten/wenigsten Steuern bezahlen.
- wenn man in den ersten jahren die Gründungskosten in die Steuererklärung einsetzt zahlt man eh keine Einkommenssteuern.
Also sollte dieses Steuerproblem nicht entscheidend für die Rechtsform sein.
- Wer keine Steuern zahlt, macht auch keinen Gewinn.
daher ist es nicht entscheidend, welche Rechtsform man macht.
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Wenn man denn endlich Gewinn macht und in die „Gefahr“ gerät Steuern zu zahlen, dann kann man immer noch die Rechtsform ändern.
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auch Gründer einer Ich-AG oder Kleingewerbetreibende sollten nicht die Kosten für eine steuerliche Beratung sparen. die später festgesetzten Säumniszuschläge und Ordnungswidrigkeitengelder sind meist höher.
PS: An die, die ihr Gewerbe seit Jahren im Blindflug betreiben und noch keine Strafgelder bezahlt haben, mögen dies bitte nicht als Argument gegen die Beratung durch einen STB hier einbringen.
gruss
winkel
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