Warum

…operieren die Ärzte in Kärnten barfuss? Weil sie die Socken für die Narkose brauchen.

…operieren die Ärzte in Kärnten barfuss? Weil sie die Socken
für die Narkose brauchen.

jaaa! mehr Kärntner Witze braucht das Land, immer her damit. Das ist ein aufruf an alle die welche kennen!!!

PW: Wie geht ein Kärntner Brot kaufen??
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mit dem Scherzl als Vorlage!

…haben Kärntner Hubschrauber nur zwei Rotorblätter?
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Damit sie näher an die Berge ranfliegen können!

Warum springen Kärntner Skispringer mit offenem Hosenstall?
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Weil sie gehört haben, dass der Stil auch bewertet wird!

Gruß
loderunner

Korrektur

…haben Kärntner Hubschrauber nur zwei Rotorblätter?

ein Rotorblatt, mein Lieber, ein Rotorblatt!
herzliche Grüße, Sörfi :smile:

PW entfällt weil es schon spät ist

…tragen Miltärärzte eine Pistole?

Um ihrer Diagnose Nachdruck zu verleihen.

Gruß - Rolf

Hallo,

…haben Kärntner Hubschrauber nur zwei Rotorblätter?

ein Rotorblatt, mein Lieber, ein Rotorblatt!

für mich als Ingenieur ist die Vorstellung eines Hubschraubers mit nur einem Rotorblatt so absurd, dass ich das einfach nur albern finde und nicht darüber lachen kann.
Hubschrauber mit zwei Rotorblättern sind dagegen recht üblich, deshalb fällt der Witz auf die Begründung, nicht auf die Sache - das ist dann okay!

Gruß
loderunner

PW (wenn das oben nicht ausreicht):
Frauen nerven im Bett

Mal abgesehen vom Sex - Frauen nerven im Bett. Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.

Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager „wie Mann und Frau“ teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.

„Nächte des Grauens“ ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema „Mücken“. Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: „Ich bin völlig zerstochen“. Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen „Sicherheitsbeamten“, ist klar:
„Steh auf und geh Mücken jagen“.

Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und „Da!“ rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage. Sex… am liebsten in der Löffelchen-Stellung. Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich „löffeln“, sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.

Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: „Du schnarchst!“. So was würde ich nie tun.

Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe. Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.

Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle!

Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. „Da ist doch jemand“, raunen sie, „Da hat doch was geknackt“ oder „Hörst du diese komischen Geräusche?“ Die Botschaft ist erneut glasklar:

Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert. Um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.

Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert, aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: „Kannst du auch nicht mehr schlafen?“ geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: „Halt die Klappe und mach Frühstück!“ Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?

Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer und Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.

Aber welche Katze ist das nicht?

Hi,

für mich als Ingenieur ist die Vorstellung eines Hubschraubers
mit nur einem Rotorblatt so absurd, dass ich das einfach nur
albern finde und nicht darüber lachen kann.

Ehhhh… du erzählst nicht oft Witze und weißt nichts
über die verschiedenen österreichischen Stämme, gell?

Gruß
Elke

PW:
Zwei Männer arbeiten mit Holz.
Plötzlich schreit der eine:
„Au - jetzt habe ich mir weh getan“
„Was hast Du gemacht“, fragt der andere.
„Ein Holzspan hab’ ich mir in den Zeigfinger eingezogen.“
„Ah - hast’ wieder am Kopf gekratzt…“

immer locker bleiben
PW: http://www.nichtlustig.de/toondb/050512.html

@ eklastic + Sörfi
Hallo,

Ehhhh… du erzählst nicht oft Witze

Im Gegenteil. Ich erzähle so oft Witze, dass es meine Frau (im Gegensatz zu meinen Kindern:wink: ) schon nervt.

und weißt nichts
über die verschiedenen österreichischen Stämme, gell?

Aber ganz genau. Ich hatte früher mehrere österreichische Arbeitskollegen (hab’ in Bayern gearbeitet). Und im Urlaub war ich auch oft genug dort.

Ich habe den Eindruck, Ihr zwei habt mich falsch verstanden. Ich bin in keiner Weise humorlos. Nur mag ich keine DUMMEN Witze. Ein Mindestmaß an Sinn sollte schon drin sein - wobei die Schwelle schon niedrig liegt :wink:. Wenn Du magst, kannst Du Dich auf meiner eigenen Homepage davon überzeugen.

Gruß
loderunner

PW passend zum Thema (ich bin gespannt, ob das jemand bis zum Schluss liest):
DER ULTIMATIVE TEST ZUM ERKENNEN EINES INGENIEURS

(frei nach Scott Adams: Das Dilbert-Prinzip)

Ingenieure liegen zur Zeit dermaßen im Trend, dass jeder einer sein
will. Das Wort „Ingenieur“ wird weithin missbraucht. Wenn es in Ihrer
Umgebung jemanden gibt, der sich als einer ausgibt: Unterwerfen Sie ihn dem folgenden Test mit 10 Kategorien, um die Wahrheit herauszufinden!

  1. Problemlösung

Sie betreten einen Raum und sehen, dass ein Bild schief hängt. Sie …
A. … rücken es gerade.
B. … ignorieren es.
C. … kaufen ein CAD-System an und verwenden die nächsten sechs
Monate auf die Entwicklung eines solargetriebenen, selbstadjustierenden Bilderrahmens. Währenddessen stellen Sie des öfteren laut und höbar fest, dass der Erfinder des Nagels ein kompletter Idiot gewesen sein muss.

Die korrekte Antwort ist … „C“!!! Einzelpunkte kann jedoch
auch erringen, wer „das kommt drauf an“ auf den Rand des Tests kritzelt oder die Schuld für den ganzen Blödsinn einfach „Marketing“ in die Schuhe schiebt.

  1. Soziale Intelligenz

Ingenieure verfolgen mit zwischenmenschlicher Kommunikation
unterschiedliche Ziele. „Normale“ Leute erwarten sich davon
verschiedene unrealistische Dinge:
Anregende Konversation und Denkanstöße
Wichtige gesellschaftliche Kontakte
Ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen

Im Unterschied zu „normalen“ Leuten verfolgen Ingenieure bei
zwischenmenschlicher Kommunikation rationale Ziele: Es so schnell wie
möglich hinter sich zu bringen. Einladungen zu etwas Unangenehmem
möglichst zu entgehen. Geistige Überlegenheit und Beherrschung aller
Themen zu demonstrieren.

  1. Faszination durch Technik

Für den Ingenieur teilt sich die Welt in zwei Kategorien von Dingen:
A. Dinge, die man reparieren muss, und
B. Dinge, die einer Reparatur bedürfen werden, sobald sie 2 Minuten
damit spielen konnten.

Ingenieure lösen gerne Probleme. Sind keine Probleme zur Hand, so
schaffen sie ihre eigenen. Normale Leute begreifen dies nicht; sie
glauben, dass man nichts reparieren sollte, was nicht kaputt ist.
Ingenieure glauben: wenn es nicht kaputt ist, dann verfügt es noch nicht über genügend Möglichkeiten. Jeder Ingenieur überlegt sich beim
Anblick einer Fernseher-Fernbedienung, wie man daraus eine Betäubungspistole machen könnte. Der Ingenieur kann keine Dusche
nehmen, ohne sich zu fragen, ob man mit einer Art Teflonbeschichtung die Prozedur nicht einsparen könnte. Für den Ingenieur ist die Welt
eine Spielzeugkiste voll billiger und suboptimaler Spielsachen.

  1. Erscheinungsbild

Kleidung hat für den Ingenieur nachrangige Bedeutung. Es ist lediglich
erforderlich, dass die Minimalstandards bezüglich Temperatur und Anstand erfüllt werden. Solange keine Extremitäten abfrieren oder aneinander kleben bleiben und wenn keine Geschlechtorgane oder Milchdrüsen sichtbar herumbaumeln, sind Sinn und Zweck der Bekleidung erfüllt. Alles darüber hinaus wäre Verschwendung.
In manchen Unternehmen gibt es jedoch seltsame Begebenheiten zu
beobachten: Eben noch waren alle Ingenieure in T-Shirt und Schlabberhose unterwegs. Doch kurz vor Eintreffen des neuen Kunden sind alle verschwunden. Kurze Zeit später sieht man die Ärmsten plötzlich wieder: eingezwängt in schlecht sitzende, nach Mottenpulver riechende Anzüge hoffen sie, dass der zu hofierende Gast bald wieder verschwindet und sie wieder ihrem Schlabberlook fröhnen können, bevor sie an Ihren Krawatten erstickt sind.

  1. Beziehungen

Verabredungen fallen dem Ingenieur nicht leicht. Eine normale Person
wendet allerlei indirekte und zwielichtige Methoden an, um den Schein
von Anziehungskraft zu erreichen. Ingenieure aber sind nicht in der Lage, mehr Schein als Sein an den Tag zu legen.
Zum Glück haben die Ingenieure aber noch ein As im Ärmel. Sie werden
weithin als hervorragendes Heiratsmaterial anerkannt: intelligent,
verlässlich, in sicherer Stellung, ehrlich, und geschickt im Haus.
Während es stimmt, dass normale Leute sich lieber nicht mit einem
Ingenieur verabreden würden, hegen die meisten normalen Leute doch ein
intensives Verlangen, sich mit ihnen zu paaren und so ingenieurähnliche Kinder zu erzeugen, die hochbezahlte Stellen innehaben werden, lange bevor sie ihre Jungfräulichkeit verlieren.
Männliche Ingenieure erreichen ihre höchste sexuelle Anziehungskraft
später als normale Männer, werden jedoch zu unwiderstehlichen erotischen Magneten in ihren Mittdreißigern bis Endvierzigern. Betrachten Sie nur die folgenden Beispiele sexuell unwiderstehlicher Männer in technischen Berufen:
Bill Gates.
Daniel Düsentrieb.
etc.

Ingenieurinnen werden schon mit dem zustimmungsfähigen Alter
unwiderstehlich und bleiben es bis ungefähr dreißig Minuten nach ihrem
klinischen Tod. An warmen Tagen auch etwas länger.

  1. Ehrlichkeit

Ingenieure sind immer ehrlich im Bezug auf technische Sachverhalte und
zwischenmenschliche Beziehungen. Deshalb tut man gut daran, sie von
Kunden, solchen, die dies noch werden wollen, umworbenen Bekanntschaften und anderen Leuten fernzuhalten, die die Wahrheit nicht vertragen können. Ingenieure verdrehen die Wahrheit manchmal, um Arbeit zu vermeiden. Sie sagen Dinge, die wie Lügen klingen, es aber technisch nicht sind, weil sie sowieso niemand glauben würde. Die vollständige Aufzählung von Ingenieurslügen folgt:
„Ich werde nichts ohne deine Zustimmung verändern.“
„Ich bringe dir dein schwer aufzutreibendes Kabel morgen zurück.“
„Ich brauche neue Ausrüstung, um meine Aufgabe erfüllen zu können.“
„Ich bin nicht neidisch auf deinen neuen Computer.“

  1. Anspruchslosigkeit

Ingenieure sind bekanntermaßen anspruchslos. Nicht etwa aus Geiz,
sondern weil jede Geldausgabesituation für sie ein Optimierungsproblem
darstellt, d.h. „Wie komme ich hier raus und behalte soviel Geld übrig
wie möglich?“ Dies verdreht sich natürlich vollkommen, wenn es um
Ausgaben in technischer Hinsicht geht. Nur das Gerät, das auf der
technologischen Spitze in der jeweiligen Zeit ist, darf angeschafft
werden, zum Beispiel:
200Hz-Fernseher, Autos mit Hybridantrieb über 150PS, die weniger als 3 Liter verbrauchen, Küchenmaschinen nur, wenn sie stufenlos regelbar sind,Internetzugang haben und sämtlicher lieferbarer Schnickschnack mit dabei ist, etc.

  1. Konzentrationsfähigkeit

Wenn es einen bezeichnendsten Wesenzug des Ingenieurs gibt, dann seine
Fähigkeit, sich vollständig auf ein Thema zu konzentrieren und alles
andere in seiner Umgebung zu vergessen.
Dies führt schon mal dazu, dass ein Ingenieur vorzeitig für tot erklärt wird. Manche Bestattungsinstitute in High-Tech-Regionen sind dazu Übergegangen, die Werdegänge ihrer Kundschaft zu überprüfen, bevor sie einen Leichnam behandeln. Jeder, der einen Abschluss in Elektrotechnik, Maschinenbau oder Erfahrung in Computerprogrammierung aufweist, wird erst für ein paar Tage in der Lobby sitzen gelassen, um zu sehen, ob er eventuell wieder zu sich kommt.

  1. Risikobereitschaft

Der Ingenieur hasst das Risiko. Er versucht es auszuschalten, wann immer das geht. Dies ist verständlich, bedenkt man, was die Presse aus jedem kleinen Fehler eines Ingenieurs macht! Und das bei den heutigen Produkthaftungsgesetzen. Beispiel schlechter Presse über Ingenieure:
Das Luftschiff Hindenburg,
Space Shuttle Challenger,
Das Hubble Weltraum-Teleskop,
Apollo 13,
Die Titanic,
Mercedes A-Klasse, …

Zur Verdeutlichung: Die Risiko-/ Erfolgsabschätzung sieht für den
Ingenieur ungefähr so aus:
RISIKO: Öffentliche Erniedrigung, der Tod tausender unschuldiger
Menschen und die Zahlungsverweigerung der Haftpflichtversicherung
ERFOLG: Eine Anerkennungsurkunde in einem hübschen Plastikrahmen und die Hoffnung auf eine Gehaltserhöhung innerhalb der nächsten 15 Jahre.

Da sie praktisch veranlagt sind, wägen Ingenieure dieses Gleichgewicht
ab und finden, dass das Risiko nichts gutes ist. Der beste Weg, Risiko
zu vermeiden, besteht darin, jede Aktivität für technisch unmöglich zu
erklären, aus Gründen, die bei weitem zu kompliziert zu erklären sind.
Genügt dies nicht, um das Projekt aufzuhalten, so stützt sich der
Ingenieur auf seine zweite Verteidigungslinie: " Es wäre technisch
möglich, ist aber viel zu kostspielig."

  1. Selbstwertgefühl

Zwei Dinge sind für das Selbstwertgefühl des Ingenieurs von Bedeutung:
a. Wie schlau er ist.
b. Wie viele tolle Geräte er besitzt.
Der schnellste Weg, einen Ingenieur zur Lösung eines Problems zu
bewegen, besteht darin, das Problem für unlösbar zu erklären. Kein
Ingenieur kann von einem unlösbaren Problem lassen, bevor er es nicht
gelöst hat. Keine Krankheit oder Ablenkung wird den Ingenieur davon
abbringen können. Diese Art von Herausforderung wird sehr schnell
persönlich - zu einem Kampf zwischen dem Ingenieur und den
Naturgesetzen. Der Ingenieur kann tagelang ohne Essen und Hygiene
auskommen, wenn er sich in ein Problem verkrallt hat. (Manchmal vergisst er das auch einfach.) Und wenn er dann Erfolg hat, so erlebt er eine Steigerung seines Selbstwertgefühls, die sogar Sex übertrifft - und zwar einschließlich der Art von Sex, bei der andere Leute beteiligt sind.
Nichts bedroht den Ingenieur mehr als die Unterstellung, jemand anderer habe mehr technische Fähigkeiten als er.
Normale Leute nutzen dieses Wissen manchmal als den Hebel, mit dem
sie mehr Arbeit aus dem Ingenieur herauspressen können. Wenn ein Ingenieur sagt, etwas sei unmöglich (damit meint er eigentlich, es mache keinen Spaß, es zu tun), so schauen clevere normale Leute ihn mitleidig an und sagen etwas wie: „Ich werde Willi bitten, es zu untersuchen. Er weiß, wie man schwierige technische Probleme löst.“ In diesem Moment ist es geboten, nicht zwischen dem Ingenieur und dem Problem im Weg zu stehen. Denn der Ingenieur wird sich auf das Problem stürzen wie ein hungriger Dackel auf eine Schweinshaxe

Ergebnis:
Stimmen mehr als 6 Punkte mit der Lebensart des vermeintlichen
Ingenieurs überein? Ja? Gratulation! Sie haben einen waschechten
Ingenieur vor sich! Am besten stellen Sie ihn sofort ein, denn so eine
Ausbund an Motivation und Wissensdurst darf man sich auf keinen Fall
entgehen lassen! Wenn Sie noch ein paar Kritikpunkte an ihm haben, dann schicken Sie ihn am besten zu einem Psychiater oder nehmen Sie es
einfach nicht so schwer!

Bei 2 bis 6 Übereinstimmungen würde ich erst einmal sie seelische
Verfassung des Menschen überprüfen. Möglicherweise habe Sie einen
Ingenieur vor sich, dem durch einen schweren Schicksalsschlag die Lust
am Ingenieursdasein vergangen ist. Vielleicht sind bei seinem früeren
Chef seine sämtlichen Vorschläge auf taube Ohren gestoßen wegen
angeblicher Nichtdurchführbarkeit, wegen zu hohen Kosten oder wegen ‚Wir wollen nicht die ganze Welt auf einmal verbessern!‘. Kopf hoch! Wenn Sie ihm ein bisschen Mut machen und ihn langsam wieder hochpäppeln, kann wieder ein ganz brauchbarer Ingenieur aus ihm werden.

Bei einer oder gar keiner Übereinstimmung: Vergessen Sie es!
Dieser Mensch hat kein Interesse an Technik. Er hat noch nie die Leidenschaft gespürt, die den Ingenieur befällt, wenn er sich in ein Problem verbissen hat, noch nie die Befriedigung erlebt, ein Projekt erfolgreich vollendet zu haben, niemals stundenlang über einer Konstruktion gebrütet, um sie zeichnungs- und fertigungsgerecht zu vollenden. Aus dem / der wird nie ein richtiger Ingenieur. Am besten in die Marketingabteilung stecken :wink: oder in die Politik schicken!