Was bedeutet 'deutsch'?

Irgendwann, so vor 1200 Jahren, gab es wohl mal einen König mit dem Beinamen „der Deutsche“. Aber: Was um alles in der Welt heißt das eigentlich…? Woher kommt das Wort?

Kennt sich jemand aus?

Christian

Hallo Christian!

Aus „Die Germanen“ von Felix Dahn :

Der Name, mit welchem andere Völker zuerst alle Zweige unseres Volkes zusammenfaßten, war ein keltischer : „Germani“. Diese Bezeichnung ist unentbehrlich, um sowohl Skandinavier als auch die nach England übergewanderten Angelsachsen als die sämtlichen Goten, dann die Langobarden, Burgunder, endlich die Franken und die anderen späteren „Deutschen“ links und rechts des Rheins zusammenzuschließen.

Die vielbestrittene Stelle des Tacitus (Germania Kap. 4) hat, von zweifeligen Nebenfragen abgesehen, offenbar folgenden Sinn : "das Wort Germani ist ein erst in neuerer Zeit aufgekommenes : die erste (germanische) Völkerschaft, welche über den Rhein drang und Gallier vertrieb, die Tungern, wurde von den Galliern „Germani“ genannt. Die Tungern erklärten nun den besiegten Galliern :
„Die anderen Barbaren auf dem rechten Rheinufer gehören alle zu uns, sind also, wenn wir so heißen sollen, auch „Germanen“ und so ließen sich denn bald auch die anderen mit diesem einmal vorgefundenen Namen bezeichnen, der also ursprünglich nur eine Völkerschaft, jetzt aber das ganze Volk bezeichnet“.

Man sieht, bei dieser Erklärung ist der ursprüngliche Sinn des Wortes „Germanen“ in der keltischen Sprache ganz gleichgültig; jedenfalls wurden von den Kelten auch andere Völker, z.B. keltische selbst, Germani genannt, so z.B. die zweifellos keltischen Oretani in Spanien. Mit dieser häufigen Anwendung würde sich besser noch als die ältere Deutung : „Rufer im Streit“ die neuere : „Nachbarn“ zusammenreimen.

Das Wort „deutsch“ ist erst um die Wende des neunten und zehnten Jahrhunderts entstanden. Es ist zurückzuführen auf das althochdeutsche „thiod“, das „Volk“, zunächst in Beziehung auf die Volkssprache : Während nämlich die romanisierten Franken auf dem linken Rheinufer allmählich begannen, lateinisch (obzwar freilich nur Vulgärlatein, die Anfänge des späteren französisch) zu sprechen, d.h. die Sprache der Kirche und der Gelehrten, redeten die Franken und anderen Germanen auf dem rechten Rheinufer selbstverständlich die alte Sprache des Volkes : man nannte sie daher die Theotisc, d.h. volksmäßig Sprechenden. Erst spät hat falsche Gelehrsamkeit das Wort auf die lange verschollenen Teutonen zurückgeführt, deren Namen wohl freilich auch auf Thiod zurückgeht.

Gruß Max

Bestätigung und Ergänzung
Ich hole etwas weiter aus:

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Entstehung und frühe Entwicklung des ›Reichs der Deutschen‹:

Aus den zahlreichen germanischen Kleinstämmen der Zeit um Christi Geburt bildeten sich größere Stammesverbände neu (z. B. Sachsen, Franken, Alemannen).

Sie besetzten auch Gebiete innerhalb der römischen Reichsgrenze und übernahmen Grundelemente der lateinischen Kultur sowie Reste der spätantiken Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen.

Die deutschen Stämme, mit anderen Völkerschaften im Reichsverband Karls des Großen vereinigt, lösten sich aus diesem Verband in den Verträgen der Reichsteilungen von Verdun (843), Meerssen (870) und Ribemont (880). Ludwig der Deutsche erhielt 843 das Ostfränkische Reich, 880 war mit dem Erwerb auch der Westhälfte Lothringens im Wesentlichen die (bis 1648 gültige) Grenze zwischen Frankreich und Deutschland festgelegt.

Anlässlich des Vertrages von Verdun wurde auch erstmals der Unterschied in den Sprachen der Westfranken (Franzosen) und Ostfranken (Deutsche) offensichtlich. aus dem Vertrage von Verdun:
Sacramentum autem, quod utrorumque populus quique propria lingua testatus est, romana lingua sic se habet (Der Eid aber, den die Heere der beiden, jedes in seiner eigenen Sprache, leisteten, lautete in romanischer Sprache, wie folgt:smile:
Si Lodhuuigs sagrament, que son fradre Karlo iurat, conservat, et Karlus meos sendra de suo part non los tanit, si io returnar non l´int pois: ne io ne neuls, cui eo returnar int pois, in nulla aiudha contra Lodhuuig nun li iu er.
Teudisca autem lingua (in deutscher Sprache aber)
Oba Karl then eid, then er sînemo bruodher Ludhuuîge gesuor, geleistit, indi Lûdhuuîg mîn herro then er imo gesuor forbrihdzit, ob ich inan es iruuenden ne mag: noh ich noh thero nohhein, then ich es iruuenden mag, uidhar Karle imo ce follusti ne uuirdhit.

Die Sprache der Ostfranken wurde bald „thiotisk“ genannt, abgeleitet von ahd. „thiot“ = Volk. Mit der Zeit wurde das Wort nicht nur für die Sprache, sondern auch für die Leute und das Land verwendet. Aus „thiotisk“ wurde " mhd. „tiutsch / diutsch“ und daraus schließlich das Wort „deutsch“.

Um 900 erstarkten im Abwehrkampf gegen Ungarn und Slawen die deutschen Stammes-Herzogtümer: Franken, Schwaben, Bayern und Sachsen. Mit der Wahl eines gemeinsamen Königs der deutschen Stämme, Konrads I. (911–918), wurde die Unteilbarkeit des Ostfränkischen Reiches festgelegt. 920 tauchte der Begriff Regnum teutonicum (›deutsches Reich‹) auf. Seit dem 11. Jahrhundert wurde der noch nicht zum Römische Kaiser gekrönte Herrscher Rex Romanorum (Römischer König) genannt; staatsrechtlich war durch die Nachfolge der im deutschen Reich gewählten Könige im römischen Kaisertum das (Sacrum) Romanum Imperium (Heiliges Römisches Reich) entstanden, das Deutschland, Reichsitalien (ab 962) und Burgund (ab 1032/33) umfasste.

Exkurs: Das Endonym „deutsch“

Das Wort deutsch ist erstmals - allerdings in lateinischer Form - belegt in einem Bericht des Nuntius Georg von Ostia an Papst Hadrian I. über zwei Synoden, die 786 in England stattfanden:

Die dort gefaßten Beschlüsse sollten sowohl in Latein als auch in der Volkssprache (latine et theodisce) verlesen werden, damit jeder sie verstehen könne.

Das lat. theodiscus (als gelehrtes Wort für gentilis, ‚völkisch, heidnisch‘) beruht auf dem germanischen *Þeudô ‚Volk‘ + Adjektivsuffix -iska (nhd. -isch) und bezeichnet zunächst nur die germanische Volkssprache im Gegensatz zum Latein. Bis weit in die ahd. Zeit hinein wird es nur selten und ausschließlich auf die Sprache angewendet.
Erst um 1090 wird diutisc im Annolied auf Volk, Land und Sprache angewandt. Das vorher gebräuchliche „frencisg“ (fränkisch) wurde durch die romanischen Franken des Westreiches beansprucht und war somit nicht eindeutig, was zur vermehrten Verwendung von „diutisc“ beitrug.

Deutsche Sprache

deutsche Sprache, zur germanischen Gruppe der indogermanischen Sprachen gehörende Sprache, die außer in Deutschland, in Osterreich und der deutschsprachigen Schweiz auch in Südtirol, im Elsaß, in Luxemburg und kleineren Gebieten Belgiens gesprochen wird; zudem gibt es auch in Osteuropa noch Gebiete mit deutschsprachiger Bevölkerung; auch bei Auswanderergruppen hat sich die deutsche Sprache teilweise erhalten, z. B. in Nordamerika (Pennsylvania-Deutsch) und Namibia; die Zahl der Sprecher beträgt heute rund 100 Millionen.

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Das ist ein Auszug aus einem Informationsblatt, das ich für meine ausländischen Schüler zusammen gestellt habe.

Gruß Fritz

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gesprochen wird; zudem gibt es auch in Osteuropa noch Gebiete
mit deutschsprachiger Bevölkerung; auch bei Auswanderergruppen
hat sich die deutsche Sprache teilweise erhalten, z. B. in
Nordamerika (Pennsylvania-Deutsch) und Namibia; die Zahl der
Sprecher beträgt heute rund 100 Millionen.

Und Süd-Dänemark und einigen Regionen Brasiliens (Blumenau).

gruß Max

Namen Deutschlands
Hallo, Fritz und Max!
Ich möchte (bei dieser Gelegenheit aktuell) immer schon wissen, was der slaw. Name „N(j)ems-“ o.ä. für eine Bedeutung hat.
„Stumm“ wird es wohl nicht bedeuten, und unmännlich´ sicher auch nicht; ev. aber etwas mit Gewerbe-´?
Dabei sind die anderen Namen (ital.: Tedesco´ für "Deutsch",skand. Tuiskland´ (?), Germania´/Germany´, Allemagne´ (bis auf das doppelte l, im Unterschied zu den Alamannen) ja schon ziemlich gut erklärt worden in der Literatur.
Es wäre dennoch schön, wenn einmal ein Fachmann da eine Gesamtschau machen würde, wenn es nicht allzuviel Mühe macht und außerdem nicht schon vorliegt, irgendwo.
Ich bedanke mich im voraus,
moin, manni

Hallo Manfred,

das hatten wir schon mal, kannst ja mal das Archiv durchwühlen.

Ich möchte (bei dieser Gelegenheit aktuell) immer schon
wissen, was der slaw. Name „N(j)ems-“ o.ä. für eine Bedeutung
hat.
„Stumm“ wird es wohl nicht bedeuten,

Wenn ich mich recht erinnere, doch. Danach war der Ursprung in Tschechien, wo die Deutschen ob der Herausforderung, tschechische Ortsnamen auszusprechen, „stumm“ blieben.

Aber wie gesagt, im Archiv solltest Du da was konkretres finden.

Gruß Kubi

Wloch Ness
Hallo, Kubi, danke für deine Info!
zunächst zu den „Unvernehmlichkeiten“, die ja wie du weißt heute eher Übervernehmlichkeiten" sind, leider.
Daß man heute zu solcher Art Doppelgemoppel neigt, ist doch auch ein „Zeichen der zeit“, nicht wahr!
Leider…
Ich hab aber leider in den FAQs nichts zum Thema „Deutschland“ in andern Sprachen gefunden, weder in „Deutsche Sprache“, noch in den „fremden“.
Nach deiner Notiz zu „nemec“ zu urteilen, dürfte es diesen Namen ja noch nicht lange geben, oder?

Gehört eigentlich ganz und gar in „Fremdsprachen“, aber bei Gelegenheit: Als ich mit polnischen Freunden in Italien war, wunderte ich mich zunehmend über den polnischen Namen „Wloch“ (mit dem gestrichenen l: „u“) für Italien. Hast du über die Ursprünge auch hier Ahnung? Antworte doch bitte „direkt an mich“ oder unter „Fremdsprachen“, wenn du willst.

Übergens, zum Thema „sitt“ schrieb ich spontan vor 2 jahren (als es ja hochkam, das thema, meinich):

Thema: Sitten red bull Datum:07.10.99 Von: Nilmedia

Eigentlich auf ersten Blick eine gute Sache, „sitt“, nicht? Ganz ganz großer Bloedsitt, äh, -sinn! Bloße Liebhaberei, Masche, Mode, und als solche einigermassen noch zu ertragen. Natuerlich kann man auch „ueber den Hunger essen“, aber nicht umsonst gibt es eine solche Redewendung nicht, denn man tut das sicher selten. Ich will auch nicht auf die alkoholische Variante eruieren, das ist ganz was anderes, obwohl „einen ueber den Durst trinken“ ja eher nur alkoholisch, drogisch gemeint ist, man da doch auch „satt“ sein kann (eben, s a t t) so à la „bin sitt, modulo 3 Flaschen, unnennnu nnnur nnnoch Rrreste!“.
Satt kann man i.w. aus zwei Gruenden sein (außer der nur hoeflichen Redewendung, wenns eim nicht schmeckt, z.Bleistift), naemlich wenn das Beduerfnis der Nahrungsaufnahme gestillt ist (daher „stillen“ bei Babys, sehe ich gerade!), oder/und wenn man keinen Appetit (mehr) hat, oder gar nicht hatte.
Kennen wir Deutsche eigentlich noch echten Hunger? Wär das nicht ne neue Marktidee: „Hunger! Hier haufenweise Hunger! Wir habe Hunger! Das Stueck nur 10 Mark!!!“-
„Ich habe keinen Hunger/keinen Appetit mehr!“ ist viel eher ein Argument, nichts mehr zu essen, als daß „ich habe keinen Durst/Appetit (letzteres bei trinken schon eher) mehr“ Argument sei, nichts mehr zu trinken.
Zwischen essen und trinken ist auch in dieser Beziehung ein wesentlicher Unterschied.
Mit trinken befriedigt man übrigens a u c h ein ganz anderes Bedürfnis als mit essen. Im wesentlichen. Trinken dient im wesentlichen als Grundlage zur Reinigung des Koerpers, Essen zum Aufbau/Reproduktion. Im wesentlichen natuerlich, nicht ausschliesslich. Und wer ist denn schon „endgueltig und fuer immer sauber“?
Ich habs sitt, diese ungeheuer modischen modernen „Oerpererheiterungen“, Reformen der Sprache von oben, altermoduo! Herzliche und immer trutzige aber undurstige Grueße, Mannineo Manninein.
PPP…etc: Im Zeitalter der aufgehaltenen Hände, der „schlechten, ungerechten Welt"außer mir natürlich“, der bloßen Bedürfnisbefriedigung, brauchts natürlich für alles auch einen Begriff, eine Imagination der Sättigung, aber trinken ist eigen-tlich nur drogular sattbar.

Vielleicht ist dies heute noch irgendwo unterzubringen? Beurteile bitte selbst!
moin, manni

Hallo,

skand. Tuiskland´ (?),

heißt Tyskland

Und dann kenn ich noch „Saksa“, wie’s die Finnen nennen. Denen
muss als erster Deutscher ein Sachse über den Weg gelaufen sein
(Übrigens heißt „Bundesrepublik Deutschland“ „Saksa
liittotasavalta“).

Gruß
Bolo2L

Hai, Manni!

Ich hab aber leider in den FAQs nichts zum Thema
„Deutschland“ in andern Sprachen gefunden, weder in „Deutsche
Sprache“, noch in den „fremden“.

Niemand wird es dir übelnehmen, wenn du dich hinsetzt und einen solchen Artikel verfasst.
Und ich werde ihn gern in den FAQs einfügen.

Gruß Fritz

Hallo Manfred,

Ich hab aber leider in den FAQs nichts zum Thema
„Deutschland“ in andern Sprachen gefunden, weder in „Deutsche
Sprache“, noch in den „fremden“.

Ich sagte ja auch „Archiv“. Da sollte es irgendwo auftauchen. Ich weiß allerdings nicht mehr, wie der Titel damals hieß - das kam vor den FAQs.

wunderte ich mich zunehmend über den polnischen Namen „Wloch“
(mit dem gestrichenen l: „u“) für Italien. Hast du über die
Ursprünge auch hier Ahnung? Antworte doch bitte „direkt an
mich“ oder unter „Fremdsprachen“, wenn du willst.

Da kann ich nicht helfen. Ich schlage vor, Du fragst Tessa dazu. Die ist Polin und weiß da sicher mehr zu.

zu sitt: Ich denke, das bringt keine neuen Aspekte zum Wort ein. Für eine Diskussion - ok, aber in die FAQs gehört’s glaube ich nicht.

Gruß Kubi

Gefunden
Hallo Manfred,

hier der Artikel:

Hallo,

Bei der Studie meines neuen Reisepasses, habe ich mal wieder
festgestellt, wieviel verschiedene Wörter es für Deutschland
in anderen Sprachen gibt. :wink:

z.B.
Allemagne (Französisch), Alemania (Spanisch) usw. -->
Alamannen
Germania (Italienisch), Germany (Englisch),
Γερμανία (Griechisch)
–> Germanen
Saksa (Finnisch) --> Sachsen
Tyskland (Schwedisch/Dänisch), Duitsland (Niederländisch)
–> Deutsche/Teutonen (?)

Woher kommt aber Nemecko (Tschechisch) oder németország
(Ungarisch)? Ich kenne zwar noch Karl Mays ‚Kara ben Nemsi‘
als Sohn des Deutschen, habe aber keine Ahnung, was der
Ursprung des Wortes ist.

Kennt sich da jemand aus? Wer kennt noch weitere Namen? Bin
mal gespannt.

Grüße, Larissa

Im Tschechischen heißt „Nemec“ = „der Stumme“.
Die Linguisten erklären dies damit, dass sich im Mittelalter
deutsche Gruppen inmitten des tschechischen, also slawischen,
Siedlungsgebietes niederließen. Und da man die Deutschen nicht
verstand, wurden sie offensichtlich als quasi Stumme
betrachtet; offensichtlich wußte man nicht viel mit ihnen
anzufangen.

Da die Tschechen wohl zu den ersten slawischen Völkern
gehörten, die näheren Kontakt zu den deutschen Völkern hatten,
kann es sein, dass sich der tschechische Ausdruck allgemein im
slawischen Raum eingebürgert hat. (Und die Ungarn, als
nicht-slawisches Volk) dürften dies als Lehnwort übernommen
haben.)

Im Russischen wird „Deutschland“ als „Germanija“ bezeichnet
und „deutsch“ eben mit „njemetzkij“.
Im Serbischen heißt es „nemačka“ für Deutschland und
„nemački“ für deutsch.

Interessant ist natürlich die Frage, wie dieser Ausdruck ins
Arabische (Kara Ben Nemsi und so) gelangt ist. „Nemsa“ ist
heutzutage aber der Ausdruck für „Österreich“, hier dürfte ein
Bedeutungswandel eingetreten sein.

Grüße,
Mike

Hallo Mike,

im Serbischen heißt „nem“ auch stumm und nemo oder nemac „der Stumme“.

Es scheint wohl so zu sein, daß man dadurch auszudrücken versucht, was man damals landläufig gedacht hat; nämlich daß Germanen im allgemeinen als wild, barbarisch, einer Sprache nicht mächtig (vielleicht deshalb „stumm“) bezeichnet wurden.

Gruß Mucke