Seit Monatenn plagen mich immer wieder Husten und Atemnot. Ich bekomme zwar Symbicort als Asthmamittel und wende es reglmäßig an, aber die Sache ist nun soweit fortgeschritten, dass ich notärztlich versorgt werden musste. Vor vier Wochen hieß es akute Bronchitis, Behandlung mit Antibiotika - keine Verändeung, im Gegenteil Verschlechterung des Hustens (Konnte nur noch im Sitzen ruhen), Verlängerung der Therapie mit demselben Antibiotika nach einer Woche- keine Veränderung! Wechsel des Antibiotikas-Verschlimmerung mit akuter Atemnot (Ich hatte so wenig Luft, dass ich Todesangst hatte). Wieder beim Arzt-Überweisung zum Pullmologen.Nach Abhören und Ultraschall -Asthma. Test der Lungenfunktion nicht möglich, da ich die Luft keine 3 sec anhalten konnte. Test meines Atemvolumens in einer Kammer mit erbärmlichen Ergebnissen, Blutgaswerte nur halb so hoch, wie sie sein dürften.Ich erhielt eine intravenöse Infusion eines Spasmolytikums, danach erneuter Test in dieser Kammer mit minimaler Verbesserung der Werte.
Meine Leukos liegen bei 20 000!! ich werde zur Zeit mit Cortison behandelt.
Anfang der 90er Jahre fand man bei Asthma bronchiale, nur einer kurzzeittherapie und deutlicher Verbesserung fand keine weitere Therapie mehr statt. Mein arzt willmich jetzt in die Klinik einweisen, weil er nicht weiter weiß? kann man statt dessen nicht erst einmal einen Allergietest machen, muss ich solche teureen Untersuchungen wie eine Bronchoskopie oder CT und ähnliches über ich ergehen lassen? Übrigens die Röntgenaufnahmen ergaben keine auffälligkeiten.
Was kann ich tun, um an die Ursache des Befindens heranzukommen.Vielleicht wäre noch hinzuzufügen, dass ich Ausdauersportler bin, 10-25km laufe und Rad fahre.Ich war leistungsportler und bin seit ca.13 Monaten weit davon entfernt. Immer wieder bin ich im normalen Alltag schnell erschöpft, auch kam es zum Muskelabbau, ich fühlte mich seit langem kraftlos. Mein arzt meinte zuviel Stress im beruf-alles psyschich bedingt.Tolle Ansage!!
Hi,
wir haben das Asthma bronchiale bei Cedric durch einen Allergietest festgestellt. Er hat eine orale Nickelallergie und ist allergisch auf Ei, Tomate, Sellerie, Birke etc. Wir haben dafür ein Cortison-Sprayer bekommen. Den benutzen wir einmal täglich und in akkuten Fällen halt das blaue Notfallspray. Bei uns hat noch nie einer ne Bronchoskopie oder ähnlliches gemacht. Das ging alles über Pricktest auf der Haut.
Warum haben die denn bei Dir nicht versucht heraus zu finden gegen was Du allergisch bist? Bei meiner Tochter haben die auch einen Pricktest gemacht und festgestellt das sie auf Katzen und Haustaubmilben allergisch ist und seit dem wird sie über Spritzen desensibilisiert. Für mich völlig unlogisch das die nicht erst mal nach der Ursache suchen. Z. Zt. fliegen Pollen durch die Gegend, Cedric pfeift bald fasst von morgens bis abends und das trotz Spray und Tropfen.
Wenn Du Kontakt willst: [email protected]
Gute Besserung
Tanja
Also ich an deiner Stelle würde mich wirklich gut
untersuchen lassen. Ein Allergietest alleine wäre mir da eindeutig zu wenig. Das ist sicherlich nervig und zeitintensiv, aber was du da erzählst hört sich schon etwas komplizierter an.
Versuch an gute Ärzte zu kommen (frag ein wenig rum) und geh auch nach deinem eigenen Gefühl. Zu einen Arzt sollte man auf jeden Fall etwas Vertrauen haben.
Dann kannst du nur hoffen, das sie bald etwas finden.
Abwarten würde ich in diesem Fall nicht!
Alles Gute!!!
Hallo, es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht. Leider sind deine Beschwerden für mich zu komplex und ich kann dir nicht weiterhelfen. Ich wünsche dir baldige Besserung!
MfG
hallo,
habe seit meinem 3.Lebensjahr Asthma und viele Therapien und Rehas durchgemacht. Geholfen hat alles immer nur für eine begrenzte Zeit. Vor ein paar Jahren war ich dann nochmal in einer Reha in Bad Lippspringe und habe dort festgestellt, dass es doch Fortschritte in der Behandlung und dem Umgang mit Asthma gibt. Dort hat man auch alle möglichen Untersuchungen gemacht, u.a. einen grossen Allergietest. Ziel ist, dass Du selber der Experte deines Asthmas bist. Und die Psyche? Spielt immer auch eine Rolle bei mir. Heute habe ich kaum noch Allergien (hängt wohl mit dem Älterwerden zusammen), bekomme aber schon mal Atemnot, die sich letztendlich auch nicht unter Cortison bessert, und dann muss ich mir meine Psyche betrachten.
Ich denke, Du solltest eine Reha beantragen, dich dort eingehend untersuchen lassen, eine Asthmaschulung machen und eventuell mal ein paar Stunden zu einem Psychologen gehen.
Übrigens: ich kenne ein paar Leistungssportler, die Asthma haben und durch richtige Medikation diesen Sport gut ausüben können.
viel Erfolg
renate
Hallo Pirat1965
Vielen Dank für dein Vertrauen - ich bin kein Arzt - ich habe ein Kind mit Asthma, habe aber hart gearbeitet der Asthma fast weg zu kriegen!!
Ich habe leider keine Vertrauen in Ärzte da sie nur Antibiotika geben wenn sie nicht weiter wissen - ich habe ein weg mit alternativ Therapie gewählt.
Ich weiß nicht wo sie wohnen und was für Möglichkeiten sie haben. Wenn sie in NRW wohnen kann ich sie besser Leute empfehlen. Wegen Atemnot gibt es Akupressur Punkte und Akupunktur Punkte die Atemnot sofort lindert damit man mehr Luft bekommen.
Ich würde auf jeden Fall eine Allergie Test machen lassen, da sie vermutlich auch plötzlich eine starke Pollen/Gräser Allergie haben können.
Man kann auch über Ernährung arbeiten nicht für Atemnot, aber allgemeine Reduktion der körperliche Entzündung und natürlich Homöopathie für Atemnot und allgemeine unerklärliche Dinge - ich kenne gute Leute aber sie müssen es auch wollen!!!
Sport hilft auch immense wenn sie so weit sind - evtl auf schwimmen umsteigen solange sie nicht allergisch zu Chlor sind.
Melden sie sich wieder
Mit freundlichen Grüßen und viel Glück
Tariim
Hallo Pirat 1965:smile:
Meine Tochter hat Asthma diaknostiziert seit dem 4ten Lebensjahr. Wir haben einige Schulungen hinter uns.
Okay, dann möchte erst mal die letzten Worte aufgreifen…und dazu sagen: Die Seele sagt zum Körper: Mir geht es nicht gut, aber der Mensch hört nicht auf mich. Darauf erwidert der Körper: Lass mal, ich werde krank, dann muss er auf Dich hören.
Vllt ist es gar nicht mal schlecht eine Auszeit zu nehmen! Natürlich verstehe ich, dass man nicht grade sich in die Hände wildrumexperimentierender Ärzte geben will, aber Ihr Gesundheitszustand ist ja nicht grade rosig. Mit den Leukos muss ja auch irgendwo eine Infektion vorhanden sein. Lassen Sie sich durchchecken, gönnen Sie sich Erholung. Wahrscheinlich werden Sie denken, mit meiner Aussage komme ich auch nicht weiß.Vielleicht machen Sie sich einfach mal Gedanken, um Ihre private und berufliche Situation und schalten etwas ab.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und Kraft, alles durchzustehen.
Für Fragen stehe ich aber weiterhin zur Verfügung:smile:
LG
Christina
geh bitte zu einem hautarzt und laß dich auf allergien testen und frage dich,wann die atemnot am schlommsten ist.
vllt.im sommer,oder im winter.
es gibt ein tolles mittel"AERIUS",was super gegen allergien hilft und sehr gut vertragen wird.
eine allergie macht atemnot,schwächt und kann eine lungenkrankheit vortäuschen.
aber ich bin kein arzt,kann nur vermuten und bitte dich wirklich um einen großen allergietest.erst,wenn da nichts gefunden wird,dann würde ich in eine lungenfachklinik gehen.
mein enkel war schwer lungenkrank und man hat ihm in der klinik sehr geholfen,aber auch er wurde erst auf allergien getestet.also nicht immer gleich an das schlimmste denken.
nimmst du ein inhalationsspray mit cortison?
das hilft bei atemnot sofort,z.b.„salbutamol“.
ich hoffe,ich konnte dir helfen.bitte gib mir bescheid,wie es weitergegangen ist.ich wünsche dir viel erfolg und gesundheit.lg eva
Hallo pirat1965,
deine geschilderten Symtome sind sehr schlimm. Da ich kein Arzt bin kann ich dir nur von meinem Krankheitsbild berichten. Ich habe die gleichen Probleme , wie die von dir geschilderten. Ich nehme 12 verschiedene Medikamente natürlich auch Kortison(seit 11 Jahren in hohen Dosierungen). Für mich war es unerlässlich das ich Allergietest (ich bin kein Allergiker). Bronchoskopie und CT waren für die genauere Erstellung meines Krankenbildes sehr wichtig. Bronchoskopie und CT werden im halbjährlichen Abstand durchgeführt. Eine genauere Diagnose habe ich durch ständige Betreuung durch einen Facharzt (Pneumologe) und der Aufenthalt in einer Lungenfachklinik (z. B. Ruhrlandklinik Essen). Ebenfalls habe ich mehrere Reha-
Maßnahmen durchgeführt. Auf privater Ebene habe ich so alles durchgemacht was möglich ist (Die Kosten für diese Maßnahmen sind sehr teuer da keine Kasse/ oder Rententräger diese Kosten übernimmt). Die letzte Maßnahme war eine Reha-Maßnahme am Toten Meer in Israel.
Wie gesagt das ist meine Kranken geschichte.
Mein Erfahrungswert ist das die richtige Ernährung und Bewegung sich positiv auf die Krankheit auswirken.
Das wichtigste ist NIE aufgeben.
Liebe Grüße und Kraft für deinen Weg. Melde dich bitte
solltest du noch Fragen hast oder sich eine Veränderung bei dir eingestellt hat. Wichtig ist gehe einen Schritt langsamer und akzeptiere bestimmte körperliche Signale.
1 Satz zur Psysche und Arbeitsplatz. Diese beiden Faktoren haben einen wesentlichen Einfluß auf die Krankheit.
Nochmals Liebe Grüße
Atmi
Hallo,
hör auf es zu bekämpfen,
sondern lebe damit und es wird sich bessern…
hab selbst das alles 1 zu 1 erlebt.
Hast du dchon Atemgymnastik gemacht…?
Damit kriegt man Atemnot gut selbst in den Griff…
Und wen du trotz Kortison Asthmaanfälle kriegst…
Dan schau mal in dich rein …was du wirklich „gern“ von den Dingen die du macht - die du machen musst…
Schenke dir jeden Tag ein halbe Stunde nur für dich …nur für das was du gerne jetzt tun wirst…
Viel Glück
Lea
Man kann einiges auf die Psyche schreiben, aber wenn du dich selbst fragst was für dich das Beste ist und eine Antwort hast, dann versuche mit einem gesunden Verstand es umzusetzen!
Hallo,
bei einen akuten Bronchitis ist das schwierig, da sie auch Moante dauern kann und meistens durch Viren verursacht werden, wo Antibiotika kaum helfen.
Asthma Bronchiale hat nichts mit Allergien zu tun! Allergietest bringen dann meistens nichts, können aber auch nicht schaden. Vielleicht hast du ja zusätzlich ein allergisches Asthma. Bei Asthma Bronchiale reagiert die Lunge häufig auf unspezifische Reize wie Nikotin, Chlor, Benzin, Ozon.Ich hatte wegen Nikotinrückstände in meiner Wohnung mal selber einen einmonatigen Dauerasthazustand und bin dann in der Klinik gelandet, weil der Arzt nicht mehr weiter wußte. Erst durch die bessere Luft hatte sich mein Asthma bronchiale gelegt.
Aber wenn es ein so schwere akute Bronchitis ist, wurde ich in eine Lungenklinik gehen…
Gruß,
Andreas