Welchen Beruf kann ich ausüben

Hallo,
ich hab vor einem Jahr meine Ausbildung zur Bankkauffrau erfolgreich abgeschlossen und ein Jahr in dem Beruf gearbeitet.
Aus diversen betrieblichen Gründen wurde der Vertrag nicht verlängert.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Beruf möchte aber nicht mehr in der Bank arbeiten, da ich mich damit nicht mehr identifizieren kann.

Nun zu meiner Frage:
Welchen Beruf kann ich trotz bzw durch meine Ausbildung ausüben?

Schon mal vielen Dank für die Hilfe.

Hallo,

willst du im kaufmännischen Bereich bleiben?
Dann stehen dir doch einige Optionen offen (Bürpkauffrau, Einzelhandel, Reisebüro…).

Prinzipiell kannst du als Quereinsteiger überall arbeiten.

LG
Chris

Hallo

du könntest auch Buchhaltung machen und dann über den Bilanzbuchhalter Steuerberaterin und steinreich werden.

Was genau gefällt dir denn nicht am Bankensektor? Was müsste dein neuer Beruf bieten?

Viele Grüße

Servus,

wenn Du erzählst, was Du konkret

hast und wo Du selber dabei Deine Stärken ansiedeln tätest, ließe sich mehr dazu sagen.

Du sprichst von einem Beruf, der ein sehr breites Spektrum von Tätigkeiten umfasst, die eher zufällig zusammenkommen, weil sie halt alle etwas mit Banken zu tun haben.

Schöne Grüße

MM

Also auch meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Kaufleute von der Bank in fast allen Branchen beliebt sind. Ich nehme mal an, dass du viel Kundenservice gemacht hast. Daher kannst du es eigentlich überall wieder in dem Bereich versuchen wenn dir das Spaß macht. Oder du gehst wie schon gesagt auf die Buchhalterschiene.
Wichtig ist, dass du das was dir bei der Bank Spaß gemacht hast als deine Stärke im Bewerbungsprozess aufnimmst und das vertreten kannst.
Hoffe das hilft Dir! Viel Erfolg

Ja, nee, is klar!

1 Like

Hallo,

Das Spekrtum der kaufmännischen Tätigkeiten vielfältig und unzählig. Da kann man hier nur Denkanstöße geben. Kommt drauf an, was du gut kannst, was du nicht gut kannst oder nicht magst. Was störte dich bei deiner Banktätigkeit? Wie mobil bist du?
guck https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/suchergebnisse/kurzbeschreibung&dkz=6755&such=bankkaufmann, dort Perspektiven. Darüberhinaus gibt es sicher noch viele Alternativen… In Tätigkeiten mit einem Kräftemangel ist es leichter als Quereinsteiger unterzukommen. Ebenso in Regionen mit Kräftemangel.
Guck auch hier ohne große Einschränkungen, was aktuell in der von dir gewünschten Region gesucht wird.

Gruß
Otto

hier der Link http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html?kgr=as&aa=1&m=1&vorschlagsfunktionaktiv=true

Hallo

Danke für deinen Rat.
Ich denke aber nicht unbedingt das ich mich als Bilanzbuchhalter bzw als Steuerberaterin sehe.
Es ist schwer zu erklären was mir am Bankensektor nicht mehr gefällt… Jedoch weiß ich, dass für mich feststeht, das der Kundenkontakt,( allgemein was mit Menschen etc.) sehr wichtig ist.
Ich habe aktuell das Gefühl das ich mich sehr auf die Sachbearbeitung, Verwaltung, im Büro oder im Steuerlichen Bereich versteife aber es vielleicht auch andere Perspektiven gibt die ich aber aufgrund meiner geringen Erfahrung nicht sehe.

Aber noch mal vielen vielen Dank für deinen Rat.

LG

Danke für deine Antwort.

Meine Frage bezieht sich gerade auf diese „Bereiche“ wie sie hier zahlreich genannt werden. Ich habe Schwierigkeiten damit, mir Vorzustellen welche „Bereiche“ es gibt. Selbstverständlich gibt es die „normalen“ Bereiche, wie die Sachbearbeitung und die Bilanzbuchhaltung etc.
Ich möchte zum einen, den Kundenkontakt wie man ihn von der Bank kennt nicht zu sehr reduzieren (denn das war und ist etwas was mir sehr viel Spaß macht) zum anderen… Ja und da kommt nun wieder meine Frage welche Bereiche kann ich mir noch anschauen die mit meiner Ausbildung machbar sind.

Tut mir leid wenn ich das alles ein wenig kompliziert erläutere .

Danke

Danke für deinen Rat.

Hallo

Na, dann ist ja weder Buchhaltung noch Steuerberatung was für dich.

Mach doch mal so einen Online-Test zur Berufsorientierung, aber einen seriösen, vielleicht den von der Arbeitsagentur. Da könntest du doch eventuell etwas von Berufen erfahren, an die du noch nicht gedacht hast.

Auf keinen Fall solltest du jedoch jetzt eine Lücke im Lebenslauf entstehen lassen, und lieber vorläufig irgendwas als gar nichts arbeiten, aber das ist ja sicher nichts Neues.

Viele Grüße

Servus,

der Kontakt mit Menschen macht bei

übern Daumen ein Drittel der Tätigkeit aus, und richtig Zuhören, richtig Fragen und richtig Erklären können gehören in dem Metier zu den Dingen, die die Spreu vom Weizen trennen.

Die Vorstellung, man könnte mit einem Abendkurs bei der IHK oder sowas mal eben StB werden, wenn es „einem liegt“, ist allerdings eher putzig.

Schöne Grüße

MM

im ersten Jahr Berufspraxis?

Bist Du Dir da sicher?

Schöne Grüße

MM

Wer hat denn was von Steuerberatung in Verbindung mit einem Abendkurs geschrieben?

Das suggeriert dieser Satz:

[quote=„Simsy_Mone, post:3, topic:9406507“]

(1) stellen die „Zehnjährigen“ ohne Studium den Löwenanteil der etwa vierzig Prozent der Kandidaten, die bei der StB-Prüfung durchrasseln - dieser Weg zum StB ist niemandem anzuraten, der sich nicht von sich aus ausgesprochen dafür interessiert und begeistert, und gleich zweimal keinem Bankkaufmann, der die steuerlichen Aspekte der FiBu kaum kennt und von daher schon ganz erhebliche Schwierigkeiten haben wird, die zehn Berufsjahre mit Tätigkeit auf dem Gebiet der Bundessteuern hinzukriegen und

(2) ist das

„Buchhaltung machen und dann Steuerberaterin und dann noch Kaiser von China und vielleicht nebenher nen Atom-U-Boot kommandieren, im Sabbatjahr vielleicht noch nen Teilchenbeschleuniger konstruieren“

eine völlige Verkennung der Anforderungen, die die StB-Prüfung (es gibt übrigens auch Jahrgänge mit über 45 % Durchfallquote) und deren Vorbereitung stellt.

Schöne Grüße

MM

[/quote]

Wieso suggeriert er das? Wenn man schriebe: „Mach Abitur und dann über den Bachelor und Master den Doktor“, würdest du dann auch denken, man solle den Doktor in einem Abendkurs machen?

Ich habe nur eine mögliche Reihenfolge dargestellt, und bei Interesse hätte man ja noch genauer drüber reden können.

Da dieses Interesse nicht vorhanden ist, ist das Thema doch gegessen.

Übrigens, bei 45 % Durchfallquote schafft es ja immerhin mehr als die Hälfte.

Viele Grüße

Wie bereits beschrieben: Von den Buchhaltern mit zehnjähriger Steuerpraxis ungefähr ein Viertel. Und das sind in aller Regel Buchhalter, die im Steuerfach ausgebildet worden sind, und keine, die vom Bankwesen her kommen - schon alleine, weil diese eher selten die Anforderungen an die Berufspraxis erfüllen können.

Master und Promotion (egal in welchem Fach) ist übrigens auch keinesfalls jemandem zu empfehlen, der von sich aus gar nicht weiß, wofür er sich denn eigentlich interessiert.

Schöne Grüße

MM