Weltverbesserer: was könnte man besser machen?

Würde mir eine gute Fee erscheinen und mir einen Wunsch erfüllen, würde ich mir wünschen, dass fortan alle Menschen respektvoll miteinander umgehen, das wäre die Lösung zumindest fast aller unserer Probleme.

Aus der Sicht eines reichlich machtlosen Individuums kann ich nur den Vorschlag machen, zu versuchen, zuerst das Gute in einem Gegenüber zu finden und allen Menschen freundlich und aufgeschlossen zu begegnen. Dann bleibt nur zu hoffen, dass diese Leute dem eigenen Beispiel folgen.

Es sollte endlich Schluss sein mit dieser Profitgier um jeden Preis, auf Kosten unserer Gesundheit und unseres Lebensraums.
Keine Börse mehr, keinen knallharten Wettbewerb wer seinen hohen Gewinn noch mehr steigern kann.
Schluss mit den ganzen Lügen die der Bevölkerung auf der ganzen Welt jeden Tag aufgetischt werden.
Schluss mit dieser ganzen Herzlosigkeit und Lieblosigkeit.
Schluss mit diesem ganzen Egoismus.
Schluss mit dem gegenseitigen Denunzieren.
Schluss mit Hetzjagden und falschen Kampagnen.
Schluss mit falscher Propaganda und Suggestionen
Schluss mit Stress und Leistungsdruck.
Wir sollten alle endlich NEIN sagen zu allem Negativen, was uns kaputt macht und zu gewissenlosen Zombies werden lässt.

DAS würde ich alles ändern wollen. Ich WILL die Lebensqualität wieder zurück und DAS schaffen wir nur gemeinsam und wenn wir ENDLICH aufwachen und alle die Lügen durchschauen.
Leben und leben lassen. Jeder Mensche sollte so sein dürfen wie er ist und sein möchte!!!

7 Thesen um die Welt ein wenig besser zu machen.
Hallo,

meine kleine Liste mit Handlungen um die Welt zu verbessern:

  1. Das Glücksprinzip wird in allen Schulen gelehrt: Man hilft Menschen in großen Dingen, die wiederum weiteren Menschen helfen, mit der Verpflichtung weiteren Menschen zu helfen usw.

  2. Das deutsche Volk wählt eine eigene Verfassung nach GG §146

  3. Politiker sind für Ihre Wahlversprechen haftbar und können wegen Betrug mit Freiheitsstrafe belangt werden.

  4. Politikerstellen werden gewählt mit Grundvorraussetzungen wie in jedem anderen Job. Also es wird eine Vorauswahl getroffen z.B. Außenminister: Englisch verhandlungssicher, Experte in fremden Kulturen - Gesundheitsminister: Praktizierender Arzt oder Homöopath - Bildungsminister: Rektor oder Professor… Wenn diese Eigenschaften erfüllt sind darf man sich erst darauf bewerben und das Volk stimmt darüber ab, wer diese Posten besetzt.

  5. Ältere Menschen müssen als Berater in großen Firmen und Thinktanks angagiert werden, damit sich die Geschichte nicht ständig wiederholt (Börsencrash, Blasen, Wirtschaftskriege, Boykotte, …)

  6. Too big to fail wird nie wieder angewandt. Wenn Banken sich verspekulieren, gehen Sie pleite wie alle anderen Unternehmen auch.

  7. Too big to jail wird ebenfalls abgeschafft und grobe Wirtschaftsverbrechen werden genauso hoch und höher bestraft als Steuerhinterziehung. Was es ja im eigentlichen Sinne ist, nur eben von allen.

…um einen kleinen Anfang zu machen. Vielleicht schreibe ich über die restlichen hundertfünfzig Punkte und Ihre Umsetzung ein Buch ; )

Liebe Tina,

es gibt eine Sache die nervt mich schon seit einigen Jahren:
Die Uhrumstellung 2x jährlich.
Ich habe mich schon bei verschiedenen Sommerzeitgegnern eingetragen, eine eigene Homepage http://www.sommerzeitende.de erstellt und zuletzt auch noch eine Petition beim Europaparlament eingereicht. Die Politiker interessiert dieses Thema aber überhaupt nicht. Da gibt es ein europäisches Zeitgesetz und da will keiner mehr dran rütteln.
Leider habe ich keine Idee, wie man dieses unsinnige System endlich stoppen kann. Nachgewiesener Maßen bringt es überhaupt keine Vorteile. Es ärgern sich nur immer mehr darüber weil sie mit der Zeitumstellung Probleme haben, mit dem Durchschlafen und dem Biorhytmus überhaupt.
Hat denn keiner die glorreiche Idee das zu kippen.

Grüße
Bill Hearts
www.sommerzeitende.de

Mich nervt, dass man über die Grenzen des Wachstums nicht mehr vernünftig diskutieren kann, weil man sofort zum weltfremden Spinner oder selbsternannten Propheten ernannt wird. Hier ein paar Überlegungen dazu:

Die Grenzen des Wachstums sind längst überschritten

Vor mehr als 40 Jahren wurde zum ersten Mal breiteren Bevölkerungsschichten bewusst, wie verletzlich der Planet Erde und wie begrenzt seine natürlichen Ressourcen sind. Die Diskussion wurde jedoch schon damals von den rechten, aber auch den linken Vertretern der herrschenden Wachstumsideologie sehr erfolgreich abgewürgt. Stattdessen versprach man, ab nun sollte es nur noch gesundes - heute sagt man nachhaltiges - Wachstum geben, der Umweltschutz wurde erfunden, etwas später kam dann noch die Effizienzrevolution hinzu.

Seitdem hat sich die Situation dramatisch zugespitzt, eine Natur- bzw. Umweltkatastrophe jagt die nächste. Bei der Beseitigung der Schäden wird weitere Natur verbraucht, deren Selbstheilungskräfte längst überfordert sind. Die jüngsten Finanzkrisen beweisen, die technischen Zivilisationen sind zu teuer geworden. In vielen Ländern und Großstädten brauen sich bedenkliche Revolutionsgewitter zusammen.

Dennoch verkünden unsere Politiker und Wirtschaftsführer weiterhin die beiden Dogmen, ohne die unser Wirtschaftssystem nicht funktionieren würde. Erstens: Wirtschaftswachstum ist nötig! Das mag für die derzeitige Ökonomie richtig sein, das will ich hier auch gar nicht diskutieren. Mir geht es hier um das zweite Dogma, welches lautet: Wirtschaftswachstum ist möglich! Davon konnte man zwar etliche Jahrzehnte lang ausgehen. Unter den heutigen Bedingungen ist diese Prämisse jedoch falsch, sehr falsch sogar, ihr fehlen nämlich die physikalischen Voraussetzungen, denn die Erde ist weder beliebig groß, noch ist sie beliebig manipulierbar.

Warum nicht? Der wichtigste physikalische Hauptsatz lautet:
Alle Prozesse, also auch alle technischen Prozesse sind mehr oder weniger irreversibel. Schäden, die man der Natur durch zuviel Technologie zugefügt hat, lassen sich nicht durch Einsatz von noch mehr Technik beseitigen. Jeder derartige Versuch führt unweigerlich zu noch mehr Naturverbrauch. All die tollen Umwelttechnologien bilden da keine Ausnahme.

Derzeit sind es die sogenannten erneuerbaren Energien, die die Welt retten sollen. Dabei müsste Jedem bewusst sein, dass diese zu einem gewaltigen zusätzlichen Naturverbrauch führen werden. (Platzbedarf, Rohstoff- und Energieverbrauch beim Bau und beim Betrieb der dazu nötigen Anlagen). Bitte mich nicht misszuverstehen: Ich habe nichts gegen Wind- und Sonnenenergie, auch nichts gegen Wasserkraft. Da aber die Natur seit einigen Jahrzehnten heillos überfordert ist, wären diese neuen Technologien nur dann vertretbar, wenn der Naturverbrauch anderweitig kompensiert würde. Auch die Effizienzrevolution, von der man sich soviel erhofft, wird nutzlos verpuffen, solange sie nicht mit einem gewaltigen Renaturierungsprogramm verbunden wird.

Der Menschheit ist es gelungen, nicht nur die Lebenserwartung zu steigern, sondern auch die Kindersterblichkeit zu senken. Warum sollte es nicht möglich sein, unser Reproduktionsverhalten anzupassen. Die Bewohner der Industrienationen sollten allerdings auch auf so manchen liebgewordenen Komfort verzichten, vor allem auf einen Großteil unserer derzeitigen Mobilität. Dann nämlich könnten wir etliche Autobahnen zurückbauen, aber auch Flugplätze, Parkplätze, Autorennbahnen, Schipisten, Golfplätze, Feriensiedlungen. Genau das geschieht aber nicht, ja daran darf bei uns nicht mal gedacht werden.

Denn, was sagen die Ökonomen dazu: Die haben eine sehr einfache Antwort darauf, indem sie behaupten: Die Welt und die Natur mag endlich und begrenzt sein, der menschliche Geist ist es nicht. Er hat in der Vergangenheit alle Probleme gelöst, er wird dies auch in alle Zukunft tun. Daraus wird dann gefolgert, die Menschheit wäre geradezu verpflichtet, am Wachstumspfad festzuhalten. Überspitzt formuliert: Die Welt wird erst dann richtig schön sein, wenn die Natur komplett verdrängt und durch eine künstliche Umwelt ersetzt sein wird.

Nur: Für die Richtigkeit dieser Behauptung gibt es nicht den Hauch eines Beweises. Daran festzuhalten ist somit eine verantwortungslose Spekulation, gegen die ist die Zockerei der gierigen Bänker harmloser Kinderkram. Wenn das Experiment schief geht, gibt es sicherlich weiterhin den Planet Erde, vermutlich auch noch eine gewisse Restnatur, von der eine neue Evolution ausgehen könnte. Doch Menschheit wird es dann keine mehr geben.

K. H. Marschner, Düsseldorf

7 Thesen um die Welt ein wenig besser zu machen.
Hallo,

meine kleine Liste mit Handlungen um die Welt zu verbessern:

  1. Das Glücksprinzip wird in allen Schulen gelehrt: Man hilft Menschen in großen Dingen, die wiederum weiteren Menschen helfen, mit der Verpflichtung weiteren Menschen zu helfen usw.

  2. Das deutsche Volk wählt eine eigene Verfassung nach GG §146

  3. Politiker sind für Ihre Wahlversprechen haftbar und können wegen Betrug mit Freiheitsstrafe belangt werden.

  4. Politikerstellen werden gewählt mit Grundvorraussetzungen wie in jedem anderen Job. Also es wird eine Vorauswahl getroffen z.B. Außenminister: Englisch verhandlungssicher, Experte in fremden Kulturen - Gesundheitsminister: Praktizierender Arzt oder Homöopath - Bildungsminister: Rektor oder Professor… Wenn diese Eigenschaften erfüllt sind darf man sich erst darauf bewerben und das Volk stimmt darüber ab, wer diese Posten besetzt.

  5. Ältere Menschen müssen als Berater in großen Firmen und Thinktanks angagiert werden, damit sich die Geschichte nicht ständig wiederholt (Börsencrash, Blasen, Wirtschaftskriege, Boykotte, …)

  6. Too big to fail wird nie wieder angewandt. Wenn Banken sich verspekulieren, gehen Sie pleite wie alle anderen Unternehmen auch.

  7. Too big to jail wird ebenfalls abgeschafft und grobe Wirtschaftsverbrechen werden genauso hoch und höher bestraft als Steuerhinterziehung. Was es ja im eigentlichen Sinne ist, nur eben von allen.

Fliegen verbieten !!! alternativ: Umweltplakette
Also, meiner Meinung nach gehört Fliegen verboten oder zumindest erheblich verteuert!!
Jedes Gramm CO2 und
jedwede Stickoxydverbindung aus Flugzeugtriebwerken
verbleiben in der oberen Athmosphäre und können so
nur schwerlich um-/ abgebaut oder verstoffwechselt
werden (solange es noch keine fliegenden
Wälder gibt…).
Jeder Kraftfahrer wird Gramm-genau für sein „Umwelt-
vergehen“ belangt; wer sich weigert, wird aus-
gesperrt(siehe Umweltzonen), dabei wird man dann als Treibhausförderer beschimpft.
Aber hier unten bleibt das
Zeug wenigstens in beeinflussbaren Bahnen.
Würden Flugzeuge ähnlich restriktiv behandelt würde
dies zu
a) meßbarer Abnahme der Treibhausgase sowie
b) mehr Platz in den Fliegern
führen.
(Letzteres scheint ja ein elementares Problem zu
sein…)
Alternativ könnten ja Hybridflieger oder reine
„Stromer“ für den Linienverkehr erfunden werden…
Die gibt´s schon, aber mangels Nachfrage liegen
viele Entwürfe in den Stahlschränken.
In der Hoffnung, zum Nachdenken angeregt zu haben
derric09

Weltverbesserer: was könnte man besser machen?
In der Gesellschaft wieder ein Moral- und Wertesystem schaffen. Hier bedarf es entsprechender Leitbilder aus der Politik, Wirtschaft und Personen des öffentlichen Lebens.

  • Politiker finanzieren sich ausschließlich aus ihren staatlichen Bezügen und sind somit nur ihrer gewählten Funktion verpflichtet.

  • Unternehmer teilen ihren Erfolg mit ihren Mitarbeitern und schaffen wieder verstärkt freiwillige soziale Aktionen

  • Personen des öffentlichen Lebens verzichten auf ihre Selbstdarstellung und geben mit selbstverständlichen Taten ein Vorbild ab.

  • Medien reduzieren ihre Sucht nach Schlagzeilen und lassen sich nicht vor den Karren von Machtspielen spannen. Negative Nachrichten frustrieren, positive Nachrichten motivieren.

Und irgendwann wird dann die große Gemeinschaft den Schnee im Interesse der Allgemeinheit auf der Strasse fegen, den zufälligen Müll in der Natur selbstverständlich aufheben, Löcher in den Strassen in Eigeninitiative ausbessern usw.

Es wäre schön, wenn dieses Gemeinschaftsgefühl wieder aufkommen würde. Hierfür sind zunächst die Weltverbesserer gefragt, die dafür berufen sind (Politiker), die finanziellen Mittel (Wirtschaft) oder eine entsprechende soziale Stellung haben.

Den Klimawahn beseitigen und unter Strafe stellen w.g. gewerbsmäßigen Betruges.
http://klimabetrug.hostingsociety.com/
Die Zwangsdienste im Land abschaffen - z.B. Schornsteinfegerkehrbezirke - kaum von der EU gekippt hat diese Lobby der Schornis ein neues Betätigungsfeld mit festem Bezirk die Feuerstättenschau.
Die Rundfunkzwangssteuer abschaffen.
Den Kanalwahn der Rot/Grünen NRW Regierung beseitigen.
Alles von unseren Dämelkrötischen Parteien, die ich nie gewählt habe

Steht eigentlich schon oben, mich nerven diese ekelhaft stinkenden und giftig die Nachbarschaft vollqualmenden Holzöfen. Einfache Gegenmaßnahme: Verbieten, das bringt mehr als die bunten Plakettchen an den Autos. Und gleich an zweiter Stelle kommen Laubbläser, auch die kann man verbieten.

Hallo,
ich finde befremdlich, daß jemand mich als EPerten befragt.Aber falls es von Interesse ist:
Ich würde Werbung abschaffen wollen für eine bessere Welt.
Damit jedermann sich einfach nur auf das Notwendige besinnt.
Liebe Grüße

Moin,
Welt verbessern ? Vielleicht als erstes die Spezies Mensch abschaffen. Dann wäre die Welt unendlich besser.
Wenn das nicht klappt, würde ich mal zunächst alle Gemeindevertreter in unserem Dorf samt Bürgermeister in dem Gremium Gemeindevertretung absetzen und nur Einwohner ohne wirtschaftlichen Interessenshintergrund auf die Wahlliste setzen, Freiwiligkeit vorausgesetzt.
Das System würde ich bis hoch nach Brüssel weiterführen.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an

FoPO

Nein, ich bin kein Kommunist …

Aber die Idee eines BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMENS halte ich für den derzeit einzig denkbaren Ausweg aus unserer grundsätzlichen sozialen und wirtschaftlichen Misere!

Eine Bestandsaufnahme:

Durch Leistung und/oder Wissen kann man sich heute vielleicht marginal hinsichtlich seiner sozialen Schicht verbessern. Beides sind aber längst keine geeigneten Voraussetzungen mehr, um ein gesichertes Leben zu führen, eine Familie zu ernähren und auch noch als Rentner sozial abgesichert zu sein.

Wer das anstrebt hat noch genau zwei Möglichkeiten:

  1. Er muss sich einen Job suchen, in dem er (mehr oder weniger von der Gesellschaft akzeptiert) gegen moralischen und ethischen Vorgaben unserer Gesellschaft verstößt. Also z.B. in dem er finanzielle oder realwirtschaftliche Transaktionen vornimmt, die zu massiven Verwerfungen führen - d.h. am Ende des Tages profitieren wenige davon und viele tragen die Kosten. Beispiele: Investmentbanker, Versicherungsverkäufer, Management in großen Unternehmen, Politiker, Beamter.

  2. Er wurde in eine „Parallelwelt“ nach 1. hineingeboren und erbt neben Geld auch ein persönliches Netzwerk, auf das er eine sichere Karriere aufbauen kann. Im Grunde bildet sich hier eine neue Form der Aristokratie - eine ganz eigene vom normalen Volk abgetrennt lebende „Kaste“. Die in großer Freiheit und Sicherheit schwelgt, während das normale Volk da unten von der Hand in den Mund lebt (alles schonmal dagewesen - gell!)

Die Entwicklung:

Um die weitere Entwicklung vorherzusehen braucht man keine prophetische Gabe. Wir sind mitten drin in diesem Prozess und man muss nur hinschauen: Die Banken haben das Geld, das sie vor wenigen Jahren auf dem Höhepunkt der Bankenkrise vom Staat (also von uns) als zinsgünstigen Kredit erhalten haben schon längst wieder erwirtschaftet. Aber anstatt es uns jetzt gleich wieder zurückzugeben benutzen sie es, um auf Teufel komm raus weiter damit zu spekulieren. Sie verdienen damit viel mehr Geld als sie für die Zinsen aufwenden müssen. Und der Staat ist in den A. gekniffen, weil er wiederum mehr Zinsen für dieses Geld bezahlen muss, als er von den Banken verlangt hat. Die Bank gewinnt immer! Wie sagt der Schwabe: Do kansch de drehe ond wenda - d’r Arsch bleibt emmer henda!

Wie soll dieses Spiel weitergehen? Es ist klar - das Kapital sammelt sich immer mehr in einem sich immer schneller drehenden Geldkreislauf, der wie ein Sog alles Geld an sich zieht, das verfügbar ist. Und das betrifft jeden einzelnen von uns.

Du arbeitest bei Siemens am Fließband und willst mehr Geld - Pech gehabt! Siemens erzielt seine Milliardengewinne im Immobilien- und Finanzgeschäft. Sei froh, das es deinen eigentlich überflüssigen Arbeitsplatz überhaupt noch gibt und halt die Schnauze.

Am Ende der Spirale werden sich noch nicht einmal die wenigen dann Superreichen von ihrem Geld Sicherheit kaufen können. Ein anonymer Moloch aus Computerprogrammen, die in Lichtgeschwindigkeit Vermögen aufbauen und wieder zerstören wir das anonyme Sagen haben. Am Ende gewinnt dieses Spiel kein Mensch, sondern ein technisches System.

Wollen wir das? Okay, dann weiter so!

Wollen wir das nicht gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Wir führen einen großen Krieg, schlagen alles zu Kleinholz und bauen es wieder neu auf. Hat ja schon mehrfach ganz gut funktioniert (dreißigjähriger Krieg, WK I. und II.)

  2. Wir verteilen das Geld wieder neu und schaffen Regeln, die eine Akkumulation vermeiden helfen. Eine Börsenumsatzsteuer und die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken sind die Basis. Wer’s nicht weiß: das hatten wir alles schonmal von 1945 bis Anfang der 1980iger als Reaktion auf die Weltkriege. Es war Maggie Thatcher und in ihrem Gefolge u.a. ein George Bush sen. und auch Helmut Kohl, die diese Regeln aufgaben und damit sehenden Auges die Büchse der Pandora wieder öffneten. Nach uns die Sintflut …

Das ist aber nicht alles. Damit kann man zwar die Spekulation eindämmen, aber noch keine Umverteilung vornehmen. Das geht nur, in dem man alle an den Wertsteigerungen teilhaben lässt, die ohne menschliche Arbeit erwirtschaftet werde. Also: jeder bekommt ohne Bedingungen Geld.

Das kann und wird er ausgeben - stärkt somit also die Konjunktur. Da jeder weiß, das er jedem Monat sein Geld bekommt gibt es auch kaum Anreize Geld zu sparen. Die Folge: Geld wird dem virtuellen Geldkreislauf entzogen und wandert in die Realwirtschaft - dort wo es auch hin soll!

Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen muss man nicht mehr arbeiten - man kann und darf aber! Das bedeutet, das Arbeitskraft viel mehr wertgeschätzt würde. Unternehmer würden alles tun, um qualifizierte Mitarbeiter zu halten: Kinderkrippen, flexible Arbeitszeiten, Heimarbeit, Arbeitssicherheit, Versorgung …

Ausserdem würden viele Menschen in Bereichen arbeiten, wo sie zwar nicht viel Geld bekämen, aber eine hohe persönliche Befriedigung erhielten: in Alters- und Pflegeheimen, Kinderkrippen, Schulen, Einrichtungen der Kultur und des Sports.


So schön die Theorie. Jetzt sagen natürlich viele: Ja halt, da arbeitet ja keiner mehr und alle legen sich nur noch in die soziale Hängematte. Frage an dich: was würdest du tun?

Probieren wir’s doch mal aus!

Ich empfehle der neuen rot-grünen Bundesregierung ab September 2013 mal folgendes Experiment:

Langzeitarbeitslose, bei denen keine oder nur geringe Chance auf eine Beschäftigung bestehen - ob ALG II Empfänger oder nicht - , erhalten folgendes Angebot: 800 EUR steuerfrei und lebenslang (Erhöhung analog zur Inflation) bar auf die Kralle + die Möglichkeit 400 EUR steuerfrei hinzuzuverdienen + KV/SV falls nicht familienversichert. Dafür sind sie raus aus dem erniedrigenden und entehrenden und teuren System der Arbeitsvermittlung und Sozialleistungsvergabe. Nach zwei Jahren wird mal geschaut, wer von diesen Leuten alles zuverdient. Meine Prognose: fast 100% werden sich in den o.g. Bereichen, die eine hohe persönliche Befriedigung ermöglichen noch 400 Ecken hinzuverdienen. Denn mit 1200 EUR brutto=netto lässt sich in Deutschland ganz angenehm leben. Wenn dann ein Lebenspartner noch zuverdient werden viele Familien viel mehr haben als bisher.

Man könnte das ja mal in einem Modellprojekt mit sagen wir 10.000 Menschen ausprobieren. Das würde Vater Staat im Endeffekt quasi nichts kosten, denn diese Kosten könnte man zum großen Teil in den Arbeitsagenturen etc. einsparen.

Und dann schaun mer mal!

Ich bin gespannt! Es bleibt spannend!

Guten Tag,

vieles könnte man besser machen ! Nicht unbedingt nur technisch, sondern vor allem politisch und strukturell.
Z.B. könnte in jeder Stadt oder Kommune ein „Fortschrittsbüro“ eingerichtet werden, in dem eine Redaktion am Computer sitzt und alle Verbesserungsvorschläge und Tipps zu den Bereichen Umweltschutz, Energiesparen, Gesundheit, Kindererziehung, Soziales usw. sammelt, strukturiert und zum Abruf und Weiterleiten aufbereitet. Themen, die jeden Bürger im Alltag betreffen, die Geld sparen helfen und Ideen + Hilfen bringen, sollten den Bürgern aktuell per Internet präsentiert werden. Dabei wären Werbung und kommerzielle Anbieter auszuschließen; es geht in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe.
Es wäre auch eine Art Bürgerbüro, wo Anfragen und Ideen zur Verbesserung der öffentlichen Verwaltung landen könnten, um dann weiter gegeben zu werden zu den entspr. Behörden.

So wären schnelle und praktische Hilfen und eine schnelle Weiterentwicklung bei Problemen möglich, indem ein solches Vermittlungsbüro den Austausch zwischen den Menschen verbessert, um sein eigenes Leben + Wirtschaften nach individuellen Ansprüchen zu optimieren (=Fortschritt).
Die Redaktion wäre einem ethischen, sozialen und umweltgerechten Statut verpflichtet und sollte Mißbrauch verhindern.
Innerhalb kürzester Zeit würden so Entwicklungen zum Wohle aller möglich werden.

Guten Tag,

vieles könnte man besser machen ! Nicht unbedingt nur technisch, sondern vor allem politisch und strukturell.
Z.B. könnte in jeder Stadt oder Kommune ein „Fortschrittsbüro“ eingerichtet werden, in dem eine Redaktion am Computer sitzt und alle Verbesserungsvorschläge und Tipps zu den Bereichen Umweltschutz, Energiesparen, Gesundheit, Kindererziehung, Soziales usw. sammelt, strukturiert und zum Abruf und Weiterleiten aufbereitet. Themen, die jeden Bürger im Alltag betreffen, die Geld sparen helfen und Ideen + Hilfen bringen, sollten den Bürgern aktuell per Internet präsentiert werden. Dabei wären Werbung und kommerzielle Anbieter auszuschließen; es geht in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe und nicht-kommerzielle Information zwischen den Bürgern.
Es wäre zugleich auch eine Art Bürgerbüro, wo Anfragen und Ideen zur Verbesserung der öffentlichen Verwaltung landen könnten, um dann weiter gegeben zu werden zu den entspr. Behörden.

So wären schnelle und praktische Hilfen und eine schnelle Weiterentwicklung bei Problemen möglich, indem ein solches Vermittlungsbüro den Austausch zwischen den Menschen verbessert, um sein eigenes und das öffentliche Leben + Wirtschaften nach individuellen Ansprüchen zu optimieren (=Fortschritt).
Die Redaktion wäre einem ethischen, sozialen und umweltgerechten Statut verpflichtet und sollte Mißbrauch verhindern.
Innerhalb kürzester Zeit würden so Entwicklungen zum Wohle aller möglich werden.