Wie bereite ich mich auf die musterung vor ?

heyy also mal etwas über mich ich bin schüler17 jahre alt werde im juli 18 bin ich habe heute post vom kreiswehrersatzamt bekommen das ich am 21.6 zur tauglichkeitsprüfung kommen soll .Meine frage ist nun wie soll ich mich drauf vorbereiten???, den mein traum st es dort angestellt zu werden ich möchte nicht zur luftwaffe !!! was soll ich da mitbringen ??? was soll ich lernen usw… würde mich sehr drüber freuen wenn ich eine antwort bekommen würde :smiley:

Hallo Kevin,

Die Bewerbung ist in fünf Teilabschnitte gegliedert:

• Eignungsuntersuchung
• Sporttests
• Vorstellungsgespräch
• Gruppensituationsverfahren (nur Feldwebel und Offiziere)
• Studienberatung (nur Offiziere)
Die Eignungsuntersuchung wirst du jetzt nicht mehr beeinflussen können, du musst gesund sein, keine Drogen nehmen, der Sporttest ist bekannt (http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarrie…) auf den kannst du trainieren. Das Vorstellungsgespräch kennst du sicher auch schon. Es Unterscheidet sich nicht von Bewerbungen im zivilen. Die GrpSituationen sind meist Diskusionen wo du deinen Standpunkt vertreten sollst ohne aggressiv zu werden. Hier zählt einfach der „Gute Ton“ und die „Schule deines Elternhauses“

Sei Ehrlich und natürlich wie du bist. Die Leute die die Musterung durch führen wissen was Sie tun und wenn die meinen für dich ist die Feldwebellaufbahn nicht dann hat auch dies seinen Grund. Egal wie groß die Enttäuschung ist! Auch die Luftwaffe ist nicht das schlechteste und das solltest du nicht von Vorneherein ausschließen!

Das sagt dir jemand der 6 Jahre gelernt hat auf Flugzeuge und Hubschrauber zu schießen!

Schau dir den Link mal an, wenn noch Fragen sind schreib einfach!

Hallo Kevin,

also wenn es Dein Traum ist zur Bundeswehr zu gehen, reicht es nicht, sich auf die Musterung vorzubereiten.
Du musst sportlich auf der Höhe sein, Dich ein wenig mit der Truppe auskennen (Einsätze, Auftrag, etc. - Daten dazu findest Du auf Bundeswehr.de oder auf bundeswehr-karriere.de) und ganz ganz wichtig, deinem Wehrdienstberater, der im Kreiswehrersatzamt sitzt, deine Wünsche mitteilen. Der ist derjenige, der dafür sorgen kann, dass Deine Karriere beginnen kann!
Je nachdem was Du machen willst (Offizier, Unteroffizier, Portepee), wirst Du konkret an einer Stelle geprüft. Auf Sport, Mathematik, Charakter, Fürhrungsfähigkeit, Logik, Gruppentauglichkeit.
Die „Tauglichkeitsprüfung“ ist nichts wesentliches. So fern Du im Großen gesund bist, dort nüchtern auftauchst und Lesen und Schreiben kannst, hast Du nichts zu befürchten.
Wenn Du Dich ganz genau über all das informieren willst, schau auf die erwähnten Seiten oder frag in folgendem Forum: soldatentreff.de . Dort sind sehr viele Soldaten, die Dir mehr Details geben können, als ich :wink:

G Dennis

Hallo Kevin,

für die Musterung brauchst Du nichts weiter zu machen, das kommt alles später bei einem der Zentren für Nachwuchsgewinnung.
Wichtig ist, daß Du gesund bist und möglichst auch körperlich fit um einen bestmöglichen Musterungsgrad zu erreichen.

Gruß Chris

Hallo,

musst du nur zur Musterung oder auch zur Eignungsuntersuchung und Eignungsfeststellung (EUF)?
Möchtest du freiwilligen Wehrdienst leisten oder Soldat auf Zeit werden (SaZ)?

Auf die EUF kannst du dich ein wenig auf der Bundeswehr Seite vorbereiten. Link: http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarrie…

Möchtest du Soldat auf Zeit werden musst du zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung (ZNwG) in deinem jeweiligen Verwaltungsbezirk. ZNwG Nord ist bspw. in Hannover.
Dort prüfen Sie deine
körperliche und intellektuelle Leistungsfähigkeit sowie charakterliche und gesundheitliche Eignung. Desweiteren findet dort ein psychologisches Gespräch mit dir statt.

Du solltest ein bisschen die Geschichte der Bundeswehr kennen und in welchen Einsätzen sich die Bundeswehr derzeit befindet. Warum du zur Bundeswehr möchtest solltest du auch präzise formulieren können.

Wenn du für Tauglich befunden wurdest, wirst du mit einem Einplaner deinen Stellenwunsch besprechen und planen können.
Auch beim Freiwilligen Wehrdienst kannst du gewissermaßen mitentscheiden, wohin die Reise gehen soll.

Ansonsten gebe ich dir den Rat dich nicht verrückt zu machen.

Ansonsten bleibt dir nur viel Glück zu wünschen.

Mtwok

Hallo,
eine wirklich Vorbereitung für die Musterung ist gar nicht erforderlich - sei einfach wie du bist.
Wichtig ist meines Erachtens jedoch, dass du dich in erster Linie damit auseinander setzen solltest, dass die eine Beschäftigung bei der Bundeswehr in (fast) jedem Fall auch einen Einsatz im Krisen- oder Kriegsgebiet bedeutet. Hierzu solltest du auch bereit sein. Für deine Musterung mach dir hierüber unbedingt Gedanken, wieso und weshalb du bereit bist, auch in den Kampf zu ziehen. Was ansonsten noch wichtig für die Bundeswehr ist, ist eine gesunde Auffassungsgabe, Teamfähigkeit, Entscheidungsfreude und die Fähigkeit, sich unterzuordnen aber auch durchzusetzen.
Wenn du möchtest, kann du sicherlich auch einen Wunsch zu deiner Teilstreitkraft nennen. Ich bin mir sicher, dass die Bundeswehr gerade in der heutigen Zeit auf der Suche nach „tauglichen“ Soldaten bereit ist, auch entsprechende Eingeständnisse zu machen.
Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Erfolg.
Gruß
Frank

also ich bin selber bei der Bundeswehr, und auf eine Musterung brauchst du dich nicht vorbereiten , bei jeder Musterung sitzt ein Wehrdienstberater dabei dem du auch deine Wünsche sagen kannst, du solltest aber nicht so voreingenommen von der Luftwaffe sein … :smile: Die Tauglichkeitsprüfung ist nichts weiter als eine Untersuchung vom Arzt der feststellt ob du überhaupt körperlich in der Lage bist , mehr nicht!! Wenn du es genauer machen willst , gehts du zum nächsten Wehrdienstberater und lässt dich über die vielfältigen Möglichkeiten bei der Bundeswehr informieren , denn das würde hier den Platz der Antwort weit übersteigen !!! Also keine Angst die wollen nichts sehen was nicht auf dem Schreiben draufsteht !!!
Gruß Alex

Schönen guten Tag Herr Rosewe,

vielen Dank, dass Sie mir Ihre Frage bezüglich Ihrer Musterung gestellt haben.
Grundsätzlich lässt sich ganz schnell zusammenfassen: auf die Musterung kann man sich nicht vorbereiten.
Die meisten Tests, die dort durchgeführt werden, dienen dazu, die möglichen Verwendungsmöglichkeiten eines möglichen Bewerbers festzustellen.
Da wir inzwischen allerdings nur noch einen freiwilligen Wehrdienst haben, müssen Sie sich sowieso aktiv selber bewerben, um als Soldat der Bundesrepublik Deutschland zu dienen.
Während der Musterung werden Sie aber ganz sicher gefragt (ob im persönlichen Gespräch oder in einem Fragebogen), für welchen Dienst Sie sich interessieren. Hier sollten Sie natürlich angeben, welche Vorlieben Sie haben. Ob Sie denn länger dienen wollen als im freiwilligen Wehrdienst möglich und in diesem Falle: welche Laufbahn Sie einschlagen wollen (Mannschafter, Unteroffiziere, Unteroffiziere mit Portepee oder Offiziere). Sie erwähnten schon, dass Sie nicht zur Luftwaffe wollen: machen Sie sich bitte vorher Gedanken darüber, WESHALB das eigentlich so ist. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass solche „Abneigungen“ oftmals nur daher kommen, dass die jungen Männer und Frauen nur einfach nicht genug über die möglichen Verwendungen wissen. Der Dienst bei der Marine auf seegehenden Einheiten besteht zum Beispiel bei Weitem nicht nur darin, die Navigationsaufgaben zu bewältigen. Es gibt an Bord eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten zum Beispiel bis hin zum Bäcker! Ähnlich ist dies natürlich auch bei der Luftwaffe.
Zurück aber zu den möglichen Vorbereitungen: Ich sagte, grundsätzlich kann und sollte man sich nicht auf die Musterung vorbereiten, da die meisten Tests eher mit IQ- und Reaktionstests vergleichbar sind. Es macht aber im Vorlauf durchaus Sinn, die Grundrechenarten (Kopfrechnen, Dreisatz etc.) und die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift zu wiederholen und zu festigen.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meiner Antwort ein wenig weiterhelfen.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Um es salopp auszudrücken: einfach in die Tasten hauen!

Mit freundlichen Grüßen aus dem hohen Norden,

DieKo

Hallo,
also ich denke mal, durch den Wegfall der Wehrpflicht ist die Nachfrage an neuen (freiwilligen) Rekurten sowieso schonmal sehr stark und stärkt schonmal deine Postion!
Ich konnte damals beim „Einplaner“ direkt meine WÜnsche angeben! Welche dann auch berücksichtigt werden. Ich persönlich kann Dir da nürtlch nur die Marine wärmesten empfehlen°° ^^ War selber 8 Jahre bei der Marine!^^

Und Vorbereitung auf die Musterung! Nunja, sowfern du körperlich fit bist, brauchst Du Dir eigentlich keine GEdanken machen. Solche Sachen wie Rückenschmerzen würde ich einfach gar nicht erwähnen!

Also viel Erfolg!

Hast du dich gezielt beworben oder ist es eine ganz normale Musterung?
Nach der körperlichen Eignung ist die geistlige und moralische Eignung entscheident. Du wirst einen Test am Computer machen müssen, gib dir dabei einfach so viel Mühe wie du kannst. Zur Vorbereitung würde ich politische Bildung empfehlen , also aktuelles politisches Geschehen, Auslandseinsätze der Bw, wie der Verteidigungsminister heißt etc. Zudem solltest du sagen was du machen möchtest(Offizier, Unteroffizier, Mannschafter, Truppengattung?). Mitzubringen sind evt Bewerbungsunterlagen, ärztliche Atteste, etc.Da das Heer die größte Teilstreitkraft ist sollte es nicht zu schwer sein dort unterzukommen wenn du nicht zur Lw willst. Deine politische Einstellung geht dort keinen was an, AUSSER du bist rechts gesinnt, dann hast du bei der Bw nichts verloren und wirst auch nicht genommen. Links gesinnte gehen nicht zur Bw. Mehr fällt mir jetzt nichts mehr ein, falls du noch Fragen hast stell sie mir einfach.

Hallo Kevin!

Die Vorstellung zur Musterung beim Kreiswehrersatzamt (KWEA) unterliegt keiner besonderen Vorbereitung. Was du da mitbringen musst, sollte im Schreiben stehen. Wenn du dort „angestellt“ werden möchtest, dann geht es über mehr als zwei Jahre und dann kommt die Verpflichtung als Soldat auf Zeit (SaZ) für 4, 6, 8 oder 12 Jahre in Frage. Hierbei kannst du dich auf „www.bundeswehr-karriere.de“ informieren. Wenn du hier zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung (ZNWG) eingeladen wirst, dann sollstest du dich doch schon vorbereiten, weil allgemeinbildende Fragen, räumliches Vorstellungsvermögen, Mathematik, Deutsch uvm. abgefragt wird. Dafür gibt es aber genügend Bücher mit denen man sich vorbereiten kann. Als freiwillig Wehrdienstleistender (FWD) mit bis zu 23 Monaten Verpflichtungszeit musst du dich auf nichts vorbereiten.

Bei den Termien - sei es beim KWEA oder ZNWG - kannst du sagen wo du eingesetzt werden möchtest und wo nicht. Hierbei kann es natürlich auch sein, dass deinem Wunsch nicht zu 100 % entsprochen werden kann.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. Sollten noch Fragen auftauchen, so frage einfach noch einmal nach!

Viele Grüße
SGTFC

Guten Tag, am besten kann ich Ihnen helfen, wenn Sie mir erst einmal präzise sagen könnten WAS Sie bei der Bundeswehr wollen. Wollen Sie zum Heer, zur Marine, zum zentralen Sanitätsdienst oder zur Wehrverwaltung, wenn Sie schon nicht zur Luftwaffe möchten. Zu welcher Truppe möchten Sie denn? Panzergrenadiere, Feldjäger, Fallschirmjäger,…? Wenn Sie mir das beantworten könnten, dann kann ich Ihnen besser helfen.
MfG