Wie heißt das Gericht?

Hi Franzi,

in Bayern gibts doch gegendweise noch Tengelmann? Bei dem habe ich öfter Letscho gesehen, solang es ihn (den Tengelmann) in der Kurpfalz noch gegeben hat.

Edeka dürfte auch passen.

Sonst halt die üblichen „Ostprodukte“-Versandhändler (ach übrigens: Rügenfisch hat jetzt Miesmuscheln in Dosen!).

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hi zweierseits,

Sonst halt die üblichen „Ostprodukte“-Versandhändler

je nach Größe der Stadt gibt es eventuell auch ein auf Ostprodukte spezialisiertes Geschäft. Allhier in Freiburg gibt es, wenn ich mich recht entsinne, derer zwei oder drei.

Edeka dürfte auch passen.

Nach Letscho habe ich da noch nicht Ausschau gehalten (ich persönlich finde Soljanka hochgradig gruselig), aber zumindest Leckermäulchen gibt es dort inzwischen. ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo,

die Soljanka-Rezepte sind aber komisch.

Ich kenne es anders.

Erst Zwiebel und Schinkenspeck anbraten, dann Salami dazu geben und weiter braten, dann die Bratenreste und gekochten Schinken dazu geben. Mit Wasser auffüllen.
Dann kommt ein kleines halbes Glas Kapern und 1 - 2 kleingewürfelte Gewürzgurken dazu. Auch ein Schuß von der Gurkenbrühe mit dazu geben.
Dann Tomatenmark (3-fach-konzentriertes 2/3 Tube).
Mit Pfeffer würzen. Salz vorsichtig, da die Suppe durch den Schinken und die Salami schon würzig ist.
In Ruhe köcheln lassen. Am besten schmeckt die Suppe erst am nächsten Tag. Mit einem Klecks saurer Sahne oder Schmand, einer Zitronenscheibe und geröstetem Toastbrot servieren.

Ohne die Bratenreste und die Salami bekommt man das Aroma nicht hin.
Deshalb schmeckt die „Wurstsoljanka“ aus reiner Kochwurst nicht.

Wer hat und will kann noch etwas an Gemüse zugeben. Möhren oder Sauerkraut eignen sich ganz gut. Auch etwas Knoblauch, wer das mag.
Die Suppe kann man auch für Partys einen Tag im voraus kochen.

Mit Letscho das kenne ich überhaupt nicht. War wohl die Mensavariante, wo man sich auch noch die Wurst sparen wollte.

Gruß

Kerstin

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Hallo zfsani,

warum rufst du nicht einfach im Lokal an oder den Gastgeber der Feier, anstatt hier umständlich im Internet nachzufagen? Hier kann doch nur geraten werden.
Versteh ich nicht…

Grüße
Udo

Nachzufragen finde ich ja ok, aber Wurstsalat als Suppe auszugeben, läst mich vermuten, dass die Feier doch ziemlich intensiv war oder eventuell doch Barbara „Peluche“ mit ihrer Vermutung nicht allzuweit daneben lag! :smiley:

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Hi,

du hast da ein ganz normales Soljankarezept gepostet. Die Paprika schneidet man selber rein, eigentlich, Letscho ist für Faule - spart auch den Arbeitsschritt mit dem Tomatenmark. Und welche Sorte Wurst du nun reinschnippelst ist dir überlassen. Soljanka ist Resteessen - da gehören solche Schwankungen dazu. Bei einer Sauce Bechamel oder einem Beuf Stroganoff kann man das nicht einfach mal so machen, da kriegt man auf die Finger :smile:

die Franzi

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Wegweiser zum 49. Breitengrad
Hi Udo,

dass die Anfrage bereits hier im Forum vollständig und richtig beantwortet ist, hast Du aber schon gemerkt, oder hast Du wegen des Soljanka-Threads die Orientierung verloren?

Von jemand aus Plochingen kann man nicht gut erwarten, dass er anhand einer groben Beschreibung Labskaus erkennt oder es gar richtig betont. Umgekehrt ist aber für jemanden aus Kirchentellinsfurt der Schwäbische Wurstsalat etwas, was er ohne jedes „Raten“ auf zwanzig Meter gegen den Wind zweifelsfrei identifizieren kann, auch wenn man ihn nachts um halbviere weckt und danach fragt.

Et c’est ainsi qu’Allah est grand.

Dä Blumepeder
- immer noch von der grausigen Vorstellung von Romadur in der Soljanka schaudernd -

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Hi,

  • immer noch von der grausigen Vorstellung von Romadur in der Soljanka schaudernd -

*suggerier* Schweinsbraten, Salami, Lyoner, saure Sahne, *beschwörendeinred*

die Franzi

Vorsicht vor dem bösen Wolf!
Hi Franzi,

das:

*suggerier* Schweinsbraten, Salami, Lyoner, saure Sahne,
*beschwörendeinred*

sagen sie alle - und nachher kuckt unter Ommas Nachtmütze doch wieder der böse Wolf heraus.

Zur Neutralisierung der Geschmackshalluzinationen hab ich mir aber einen Keks nehmen dürfen. So einen:

http://s7.directupload.net/file/d/2767/kctzvsli_jpg.htm

Die Namen der Herstellerbetriebe sind übrigens von 2011, das Teil stammt nicht etwa aus dem Verpackungsmuseum in Heidelberg.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Hi,

ah die kenn ich. Das sind keine Kekse, das sind konfety, und in der Verpackung dürfte, wenn ich mich nicht irre, eine gefüllte, mit Schokoglasur überzogene Waffel sein.

Ich muss mal wieder einen Abstecher in den Russenladen nebenan machen.

Gute Nacht,
die Franzi

Tach,

vollständig beantwortet hat sie eben keiner hier. Der UP hatte gesagt Schwäbischer Wurstsalat komme dem, was er gegessen hat, am nächsten. Eine genaue Antwort kann eben nur das Restaurant geben. Vielleicht war es auch eine Schwäbische Soljanka? Eine Eigenkreation vom Koch? Vielleicht war noch irgendwas drin, was der UP jetzt nicht mehr erinnert? Wer weiß das schon?
Stattdessen wird vom UP das „allwissende“ Internet bemüht, anstatt den einfachsten Weg zu gehen und hier übertrumpfen sich die Antwortenden mit „ich weiß es aber“, anstatt einfach zuzugeben, dass man die Frage so nicht beantworten kann.

Grüße
Udo.

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Hallo Udo,

Vielleicht war es auch eine Schwäbische Soljanka?

Also da muss ich als Schwabenmädel mal eingreifen.

Böse Zungen behaupten ja, dass Schwaben wegen übermäßigem Geiz des Landes verwiesene Schotten seien, aber Resteverwertung hin oder her: so „nebe dr Kapp“ kann kein Schwabe sein, dass er ROMADUR als Zutat einer WARMEN SUPPE verwenden würde!

Grüße,
Tinchen

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Hiho,

Vielleicht war es auch eine Schwäbische Soljanka?

Noi, idda!

Sapienti sat.

In diesem Sinne

Dä Blumepeder

Wie heißt dieses Gericht?

Im Internat, in dem ich als Referendar Dienst tat, gab es am Freitag immer eine Suppe aus Übriggebliebenem. Die nannten wir Wochenschau.