Wie lange hält der Akkue eines gebrauchten Elektroautos tatsächlich?

Hallo miteinander,

es werden derzeit ca. 6 Jahre alte VW E-UPs mit 50000km für ca. 12000€ angeboten.
Angenommen ich fahre tatsächlich nur 5000km pro Jahr, fast ausschließlich Kurzstrecke im Stadtverkehr, würde dann der Akku tatsächlich mindestens weitere 10 Jahre halten, oder ist die Lebensdauer trotz relativ weniger Ladezyklen limitiert?

Klar gerade bei VW kann man die Akkupacks ausgezeichnet einzeln wechseln, aber ich möchte schon im Vorneherein wissen, auf was ich mich einlasse.

Danke im Voraus für Antworten.

Hi,

na ja, das ist wie eben bei jedem anderen Akku. Kann gut klappen. Kann aber auch passieren, dass mal ein Akku kaputtgeht oder so. Im Laufe der Jahre wird halt wie bei jedem Akku die Leistung abnehmen. Statt 300Km kommt man dann am Ende noch 200Km weit oder so. Bei Kurzstrecke sollte das ja aber kein Thema sein. Rest kann Dir sicher VW beantworten. Viel Glück.

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Hallo,
die alterungsbedingte Kapazität, und damit die Reichweite, sinkt am Anfang stärker und dann immer weniger ab. Die Kurve wird also flacher.
Gerade im Kurzstreckenverkehr würde ich mir da keine Sorgen machen.
Ein Totalausfall ist natürlich unvorhersehbar. Wenn es diesbezüglich gehäuft Probleme gäbe, hätte man davon schon was gehört.
Man könnte in entsprechenden Foren nach Fahrzeugen mit wesentlich höheren Laufleistungen suchen und dann Rückschlüsse zur erreichbaren Lebensdauer ziehen. Wenn da z.B. häufig zu lesen ist, 200 000km auf der Uhr mit Restreichweite von 100km, dann würde es für einen Kurzstreckenbetrieb mit deinem Bedarf ausreichend sein, dann wärst du nach 10 Jahren bei 100 000km angekommen.

Li-Ion-Akkus, die in den meisten BEVs (Battery Electric Vehicles) verbaut sind, altern über die Zahl der Ladezyklen, die Art der Ladung (Schnelladen „stresst“ den Akku mehr) und über die Zeit.
Außerdem schaden Tiefenentladung und auch ständiges volles Aufladen dem Akku.
Ein Li-Ion-Akku sollte zwischen 20 und 80% Ladung genutzt werden.
Zudem schaden extreme Temperaturen dem Akku.

Wer weiß schon, was der Vorbesitzer damit angestellt hatte?

Die abflachende Kurve der Akkudegradation ist eine Annahme, die in der einen oder anderen Langzeitbetrachtung bereits widerlegt worden ist. Darauf kann und sollte man sich nicht verlassen.

Die aktuellen Beobachtungen erstrecken sich über keine 15 Jahre. Was wir sehen ist, dass kaum eines der ersten in Deutschland in Serie angebotenen BEVs, Nissan Leaf / BRenault Zoe, gebraucht noch mit dem originalen Akku angeboten werden. Viele Kunden hatten die Akkus damals gemietet, was einerseits das Problem der Alterung auf den Vermieter abwälzte, andererseits mit um die 300 Euro pro Monat allein schon das Doppelte der Leasingrate für ein vergleichbar großes Auto mit Benzinantrieb betrug. Das BEV selbst wollte ja dazu auch noch gekauft / geleast werden.

Die ersten Teslas kamen vor gut 11 Jahren nach Deutschland und nicht wenige haben längst den 2. oder gar 3. Akku verbaut. Das lohnte sich auch nru wegen der sehr großzügigen Garantie.

Da man bei einem gebrauchten BEV nicht weiß, wie es behandelt und wo es geparkt worden ist, außerdem das Risiko des Akkudefektes schon ab ca. 6-8 Jahren stark ansteigt und ein solcher gerade bei einem e-up einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet, würde ich für 5.000 Km im Jahr und 12.000 Brüsselpeseten Budget einen möglichst neuen, kleinen Benziner kaufen, der gut für 10-15 Jahre kalkuliert werden kann.
Z.B. so etwas hier:
Mitsubishi Space Star:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=385520137&ab=FRONT_AND_SIDE_AIRBAGS&clim=MANUAL_CLIMATISATION&dam=0&fe!=EXPORT&fr=2022%3A&ft=HYBRID&ft=PETROL&isSearchRequest=true&ml=%3A10000&od=up&p=%3A12000&ref=srp&refId=341df03d-8813-25bf-74f3-5e039b0d457a&rtd=1&s=Car&sb=p&searchId=341df03d-8813-25bf-74f3-5e039b0d457a&vc=Car

Ein 6 Jahre altes BEV für 12.000 Euro jedenfalls ist ein schlechter Deal. In den zwei bis, superfreundlich angenommenen, 6 Jahren Restnutzungsdauer (bis die Reichweite im Winter die 50-70 Km unterschreitet), fährt das BEV die niedrigeren „Kraftstoff“-Kosten gegenüber dem Benziner und die etwas geringeren Kosten für die Wartung (Öl für 150 Euro alle 3-4 Jahre, was bei einem Space Star mit 5.000 Km locker ausreicht) niemals herein. Zumal der verlinkte Space-Star fast neu ist und noch 1.500 Euro weniger kostet. Damit wäre auch die Defferenz der KfZ-Steuer für 15 Jahre locker bezahlt.

Daran krankt die Elektromobilität, neben der schlechten Ökobilanz, hauptsächlich: die BEVs sind viel zu teuer, die wirtschaftliche Nutzungsdauer ist zu kurz und die systemischen Einschränkungen wie Reichweite, „Tank“-Zeiten und eingeschränktes „Tankstellen“-Netz sind für die meisten leute, die wirklich ein Auto brauchen, inakzeptabel.

Mit einem kleinen Benziner kann ich sparsam und gut kalkulierbar 15 Jahre lang überall hinfahren. Selbst das Minimalauto „Space Star“ das ich oben verlinkt habe, erlaubt es problemlos, mit 4 Passagieren von Hamburg nach Rom zu fahren, ohne in der Ferienzeit stndenlang auf eine freie Ladesäule warten zu müssen.
Wenn man alle 20-30.000 Km das Öl wechselt, hält das Gefährt 15 Jahre / 200.000 Km und dann gebe ich es für 500 Euro an einen Bastler ab.

Da kommt ein BEV allein schon aufgrund des gewaltigen Kaufpreises selbst bei Gratios-Strom, den ein Stadtbewohner sowieso nicht hat, niemals mit.
Ich habe eine eigene PV-Anlage in einer sonnigen Ecke Deutschlands, einen eigenen Stellplatz und noch nicht einmal das Problem, dass mein Auto Mo-Fr während des Tages auf einem Büroparkplatz stehen muss. Ich fahre 10-12.000 Km im jahr, meist Kurzstrecken. Trotzdem rechnet sich ein BEV für mich nicht. Meine Lösung ist, sehr nachhaltig, ein gebrauchter Benziner. Der SPleen ist, ein 4-sitziges Cabrio haben zu wollen. Sowas gibt es elektrisch sowieso nur von Mini und zu einem Preis, für den ich 8 von diesen Gebrauchtwagen kaufen könnte.

Wenn man den Umweltaspekt ansieht, zieht das BEV allein schon wegen des CO2-Rucksacks aufgrund des Akkutransports mittels schwerölverbrennenden Frachtschiffs aus Asien gegenüber einem in Europa hergstellten Benziner und dem ungünstigen deutschen Strommix den Kürzeren.
Dass das Akkurecycling nach wie vor nicht geklärt und bislang nur eine Absichtserklärung ist, kommt noch hinzu. Da rollt erst mal eine Welle Sondermülls auf uns zu.

Hinzu kommt noch das Risiko des explosionsartigen Abbrandes bei defektem Akku.
Ja, auch Verbrenner brennen ab. Aber nicht auf diese Weise und nicht so lange, heiß und unkontrollierbar.

Das BEV war bereits vor 110 Jahren eine Sackgasse und ist es heute noch. Die o.g. systemischen Schwächen wurden lediglich abgemildert, aber nicht gelöst.
Die Hersteller und die Politik rudern bzgl. elektrischer Individualmobilität längst zurück. Die Kunden kaufen die BEVs nicht., Weltweiter Anteil unter 3%.
Wenn das EBV sich verkaufte, dann über massive staatliche Subventionen und an wenige Nutzer mit einem Mobilitätsprofil, das entweder gar kein Auto erfordert, oder bei denen ein Verbrenner-Erstwagen zur Verfügung stand.

Ich nutze sAkkuantriebe für das Fahrrad und das Boot. Da gehört das hin, die Akkus sind für ein paar 100 Euro tauschbar (beim Fahrrad übrigens nach 6, beim Boot nach 8 Jahren um 50% degradiert) und die Vorteile liegen auf der Hand: Kein Lärm im Wald, kein Öl auf dem Wasser.

Aber bei Autos? Nein.

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Was für jeden Benziner und Diesel auch gilt. Im Hinblick auf Kupplung, Getriebe, Bremssystem usw.

Du legst auch keinen Wert darauf, dass man Dich ernst nimmt, oder?

Was ja ganz unabhängig davon ist, was die Karre am Anfang gekostet hat. Wie ja 12.000 Euro für jedes sechs Jahre alte Automobil mit Verbrennungsmotor ein gutes Geschäft ist.

Das kann man natürlich einfach mal so schreiben, aber mit Belegen wäre so ein Text viel cooler und überzeugender. Insbesondere im Hinblick auf die Öko-Bilanz. Der Rest ist ja wie das meiste, was Du schreibst, sowieso höchst subjektiv.

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ALTER! Aus welchem Jahr sind denn deine Informationen? Diese ganzen Umweltvorwürfe sind längst widerlegt. Insbesondere im Vergleich zu der Gesamtumweltbilanz von Ölförderung, Raffinierung, Transport, Verbrennung und Gesamtwirkungsgrad schneidet dein Verbrenner viel (!) schlechter ab als jedes E-Fahrzeug.

Außerdem möchte ich gern mal Belege dafür sehen, dass jeder 11 Jahre alter Tesla schon den 3. Akku hat.

Ja, die eAutos sind zu teuer gemessen an der drastisch reduzierten Komplexität im Vergleich zu einem Verbrenner. Aber die Chinesen werden uns das schon vormachen, wie billig ein eAuto eigentlich sein kann. Und dann ist das allseitige Geheule wieder groß, dass die Chinesen uns die Industrie kaputt machen. Das ist aber nicht die Schuld der Chinesen, sondern der deutschen Industrie, die im Moment riesige Gewinne abschöpft, weil sie es kann.

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Und nicht nur das: Verbrenner werden tendenziell teurer werden, weil sich immer mehr Zulieferer aus dem Markt für Verbrennerteile zurückziehen bzw. ihre Sparten für Ventilführungen, Zündkerzen und Benzintanks zusammenlegen. Dadurch erhöht sich die Marktmacht der Zulieferer, was dann zu höheren Preisen führen wird. Teilweise ist das jetzt schon zu beobachten.

„Alter“? Echt jetzt?

Nun, ich bin wirklich keine 25 mehr.
Außerdem und u.a. auch wegen ebendieser Gnade der frühen Geburt bin ich nicht ganz unbeleckt in Sachen Akkutechnologie, insbes. was Li-Akkus in ihren verschiedenen Formen betrifft. Ich war bereits bei den Anfängen der Entwicklung und später bei der Automatisierung der Produktionsstraßen dabei, außerdem habe ich einen in Europa ansässigen (und nach wie vor erfolgreichen) Hersteller für Li-Ion-Akkus für sehr viel speziellere Anwendungen als das in einem PKW der Fall ist, mit gegründet.

Daher weiß ich auch, dass und wie solche Akkus altern.

Das Thema Ökobilanz unter Betrachtung „well to wheel“ wurde ja bereits in zahlreichen Studien behandelt. Diejenigen, welche Ergebnisse abliefern mussten, die konform zu den bis vor Kurzem in Europa noch vorherrschenden, selbsternannten „progressiven“ Regierungen lagen, haben gerne die Themen Lebensdauer und Recycling außer Acht gelassen. Ein Verbrenner, in Deutschland im Schnitt 10 Jahre alt, lässt sich vom Druchschnittsfahrer mit geringem finanziellen Aufwand 15 Jahre / 250.000 Km lang nutzen.
Bei einem PKW mit Li-Ion-Akku ist das rein physikalisch nicht drin. Die Nutzung mag vereinzelt noch möglich sein, aber eben nicht mehr mit den wahren 200-300 Km Reichweite im Winter z.B. eines Porsche Taycan Turbo S, sondern eben mit 50-100 Km. Das reicht jedoch den meisten Fahrern nicht aus, weshalb der Fahrzeugakku ja sogar nach Tesla-Garantiebedingungen nicht erst bei Erreichen von z.B. 20% Akkukapazität, sondern eben schon bei 70% als defekt und Garantiefall gilt.

Wenn das alles kein Problem wäre, weshalb geben die Fahrzeughersteller dann nicht 15 Jahre Garantie, um dieses großartige, margenstarke Produklte Elektro-PKW im Markt voranzubringen?
Weil schon die 8 Jahre bei Tesla ausgesprochen ambitioniert und am Ende eine teure Marketingmaßnahme sind.

Was die Herstellung der aktuell üblichen Akkus betrifft, sind die Umweltschäden immens. Litium- und Kobaltabbau sind ökologische und bei Kobalt zudem humanitäre Katastrophen.
Die moderne Ölförderung ist dagegen harmlos, wobei man natürlich die Schwienereien der 50er - 70er Jahre nicht unter den Teppich kehren darf. Nigerdelta z.B.

Was die Ökobilanz über die gesamte Nutzungsdauer betrifft, liegt ein Benziner vorne, weil seine Herstellung, sein Transport angesichts der aktuellen Produktionsstätten der schwersten und wichtigsten Komponente Akku in China und sein Recycling das Elektroauto selbst bei reiner Ökostromnutzung, die in Deutschland sowieso noch auf mindestens 30 Jahre völlig utopisch sein wird, zurückwerfen.
Ein in Europa für Europa hergestellter Benziner hingegen benötigt hauptsächlich leichte Komponenten aus China wie Steuergeräte, Kabelbäume usw. (wobei da auch viel aus der Türkei kommt) und das sind zudem solche, die ein BEV ebenfalls benötigt.

Das Recycling der Autoakkus ist des Weiteren noch nicht geklärt. In Europa z.B. gibt es noch kein einziges Uternehmen, welches das in industrieller Größtenordnung anbieten kann.
Die alten Autoakkus als Puffersepicher für PV- oder WIndkraftanlagen in Gebäuden zu verwenden, ist keineswegs einfach und allein schon die Sicherheitsfragen sind ungeklärt. Auch hier: keinerlei markttaugliche Lösungen in Sicht.

Was das Thema Zulieferer für Verbrenner betrifft: hier wirkt nicht das BEV als bessere Lösung, sondern die katastrophale deutsche und EU-WIrtschaftspolitik. In China baut z.B. Bosch auch das Thema Verbrenner und v.a. Hybrid-Verbrenner weiter aus.
Die Hersteller und auch die Zulieferer haben den Verbrenner keineswegs aufgegeben, sondern beobachten Nachfrage und politische Regulierung, während sie zweigleisig fahren und die durchgeführten EInsparmaßnahmen bequem der grünen Bundesregierung in die Schuhe schioeben können.
Dass diese natürlich in der Tat hauptverantwortlich ist dafür, dass KMUs sowie Konzerne in Deutschland Produktionskapazitäten ab- und in Süd-, Osteuropa, Nordafrika und v.a. Asien aufbauen, ist ja klar. Nur ist selbst der einfältige Bundeswirtschaftsminister nicht an allem schuld. Die quartalszahlenhörigen Konzernsöldner tragen da schon auch ihren Anteil und dass Bosch, ein Unternehmen das für seine vernünftige Personalpolitik berühmt war, dieses Spiel nun auch mitspielt, sollte eigentlich bei allen irgendwie von Deutschlands Wirtschaft finanziell Abhängigen die Allarmglocken so laut schrillen lassen, dass selbst ein Kevin Kühnert das nicht mehr überhören kann.

Aber stattdessen befasst man sich mit ökostalinistischem Partikularaktivismus ohne Sinn und Verstand, glaubt durch den Abbau der deutschen Industrie das Weltklima nicht nur beeinflussen, sondern sogar retten zu können, wovon auch immer, und treibt die Verlagerung von Produktionskapazitäten in Länder wie China, Vietnam, Türkei oder Marokko voran, die niedrigere Umwelt-, Arbeitsschutz- und Lohnstandards haben. Dies wiederum meint man in Berlin und Brüssel über ein „Lieferkettengesetz“ beheben zu können, das genauso „funktionieren“ wird, wie die DIN EN ISO 9001-Zertifizierungen vor 20 Jahren. Wer wirklich im internationalen Wirtschaftstreiben aktiv war oder ist weiß, dass man, nicht nur, in China für alles sofort die hübschesten Zertifikate bekommt, die man dann brav in einem deutschen Aktenordner ablegen kann, aber trotzdem wieder ein paar Euro mehr an Steuern für ein paar tausend mehr überflüssige Bürokraten ausgeben muss, die diese wertlosen Zettel dann lesen und abhaken.

Würde man den ganzen Ökowahn auf die Standards von vor 20 Jahren zurückführen, als man die Euro 4 Abgasnorm für PKW eingeführt und ansonsten noch einigermaßen vernünftig bauen und produzieren durfte, wäre viel gewonnen.
Dann noch 15, 20 und 25% Steuern mit flacher Progression einführen und die Grenzen Deutschlands und der EU nach kanadischem Modell bewirtschaften - schon wären die meisten unserer aktuellen probleme gelöst und man könnte sich langsam mal an eine Lösung der wahren Probleme, Altersversorgung und Krankenversicherung, machen.

So aber geht der linkswoke Bessermensch auf in seinem belehrenden Öko- und Genderwahn, lässt sich über Nebenschauplätze wie freie Geschlechterwahl und Klimaschutz ablenken und merkt überhaupt nicht, wie ihm sein Wohlstand zwischen den Fingern zerrinnt.
Gerne feiert er dann auch noch die Narrative des Staatsfunks und demonstriert „gegen Rechts“ (aber eigentlich nur gegen sich, seinen Wohlstand und die wirtschaftliche Zukunft seiner Kinder), streikt den rest der Wirtschaft noch zusammen anstatt für niedrigere Steuern vor dem Reichstag zu demonstrieren und glaubt, einer erwachten, schlaueren Mehrheit anzugehören. Dabei ist er nur einem riesigen Hoax aufgesessen.

Arbeitet Euch an den BEVs ab. Fein. Aber wundert Euch dann nicht, wenn Ihr in 10 Jahren dasteht und Euch einreden müsst, dass ein privater PKW ja gar nicht so wichtig ist, schließlich fährt ja ab und zu eine Bahn, weil Ihr Euch den eigenen Wagen einfach nicht mehr leisten könnt.
Wie Euer Klaus Schwab ja sagte: „Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“ (Zitat Ende).

Nun, ich bin da raus. In 2030 werde ich in einem kapitalfreundlichen Land am Mittelmeer leben und mit dem (Verbrenner-)Motorrad an den Strand fahren.

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Eine Frage hätte ich da noch, hat das einen Grund warum du den Teil mit der Energieeffizienz von Verbrennungsmotoren sowie der Herstellung von Kraftstoff komplett aus deinem Vergleich rauslässt und was würde das für die Ökobilanz eines Verbrenners bedeuten…

Das glaubst du ernsthaft, das entwerten jeglichen Inhalt des vorher von Dir geschriebenen…?

Ich hab da mal was zum lesen für Dich und damit es nicht heist das wären nur Informationen von linksgrünwokenökostalinisten gleich ein paar Quellen

Ölförderung: Die permanente Katastrophe (bund.net)

Erdölförderung deutlich klimaschädlicher als gedacht (forschung-und-wissen.de)

Umweltschäden in Nigeria: Kommission fordert zwölf Milliarden Dollar von internationaler Gemeinschaft - DER SPIEGEL

Ölkatastrophen: Der Fluch des schwarzen Goldes | National Geographic

Zerstörerische Auswirkungen der Ölförderung | Amnesty International

Umweltverschmutzung durch Erdöl: Mehr als 90 Prozent von Menschen verursacht (rnd.de)

etc…

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Die Quellen sind ja der Traum…

Moin,

Ginge es auch ein wenig rationaler, so mit Zahlen anstelle ad hominem?

aus https://www.elektromobilitaet.nrw/infos/umweltbilanz/

Neuere Daten belegen Umweltvorteil des E-Autos

2019 wurde von denselben Autoren eine aktualisierte Version mit neueren Quellen veröffentlicht (Bericht). Darin wurde eine deutlich realistischerer Wert von 61-106 Kilogramm CO2 pro kWh genannt wurden (Quelle).
Mit diesen Angaben und einer realistischen Batteriegröße von 60 kWh reduziert sich der CO2-Ausstoß für die Batterieproduktion auf 4-6 Tonnen CO2, was einer Verbrenner-Fahrleistung von 25.000-40.000 Kilometern entspricht.
Neuere Daten von 2021 gehen sogar nur noch von 34-77 Kilogramm CO2 pro kWh aus (Quelle).

-Luno, die Vorräte an Softdrinks auffüllend

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Du zitierst nur Quellen, die deine Blase bedienen.

Wenn du das Quellen nennst, dann haben wir andere Ansprüche an gewissenhaftes arbeiten.
Das sind leicht lesbare Artikel von links bis populärwissenschaftlich keine
wissenschaftlichen Quellen, aber hast du denn irgendeine Quelle für die Behauptung der sauberen Ölförderung ?

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Das erinnert mich an den Mathematiker, der einen Löwen in der Wüste fangen soll. Er setzt sich in den Käfig und sagt „ich definiere meine Seite als außen, der Löwe ist auf der anderen Seite, ergo innen“.

Um die Auseinandersetzung mit Fakten zu vermeiden, setzt man sich heute in seine Blase und definiert sich als draußen. Also sind alle anderen in der Blase…

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Moin,

Ich möchte von dir deine belastbaren Quellen genannt bekommen.

-Luno

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Ganz einfacher Grund: es gibt noch gar nicht genügend Akkus, die man recyceln müsste. Die Altbatterien von BMW tuen im Second Life ihren Dienst zum Beispiel in Hamburg (Link) Dort sollen sie für mindestens weitere zehn Jahre eingesetzt werden können. Das heißt, erst nach 20-25 Jahren wäre wirklich ein Recycling notwendig.

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Nachtrag: vielleicht werden wir das Recycling im großen Stil aber auch gar nicht in Europa haben sondern, wie die Herstellung, in China.

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Nachtrag 2: … oder in den USA

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Tesla Model 3, 500.000km (davon rund die Hälfte am Supercharger) mit dem ersten Akku, der noch 80% Kapazität hat.

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Moin,

mal kurz eingeworfen:

Eine ZOE mit einer 51 kWh Batterie liegt bei 119 Euro pro Monat (gewerbliche Nutzung mit 20000 km pro Jahr), die kleinste ZOE mit 22 kWh bei 59 Euro pro Monat (ebenfalls gewerblich mit 20000 km pro Jahr) Da wir beide Typen besitzen, kennen wir die Preise.
Als privater Nutzer konntest du geringere Mietkosten bei entsprechender Reduzierung der km Leistung erhalten.

-Luno

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