Zittern beim hund

Hallo!
Ich habe einen 1,5 jahre alten labrador mix und er fing am samstag morgen an mit erbrechen, hat blut erbrochen war teilweise nicht ansprechbar und fing am ganzen körper extrem an zu zittern.

danach sind wir sofort im die klinik gefahren und der arzt meinte es käme durch bauchschmerzen oder so. am montag wurde er kastriert und seit dem ist er nur noch am zittern… wenn er liegt und ich ihn streichel oder einfach so ohne grund. gestern hatte ich besuch bekommen und habe ihn ins platz gebracht aber wo ich 5 minuten später den raum wieder betrat lag der hund komplett zitternd auf dem boden. teilweise ist mir sogar beim gassi gehen die letzten tage aufgefallen das wenn für ihn eine spannende situation ist er sogar da anfängt zu zittern. das hatte er vorher noch nie gehabt. ich habe mit dem arzt darüber gesprochen aber die sagen nichts oder nur das es an dem nakose mittel liegen jann aber das ist ja 5 tage her und er hatte das ja schon 2 tage vor der op. falls jemand eine idee hat bitte ich um hilfe.

Hallo,

also am Samstag hatte er die doch recht deutlichen Anzeichen, dass irgendetwas nicht stimmt.

Und am Montag direkt danach wurde er kastriert…ja ging es ihm da denn schon wieder gut??
Wie ist er denn überhaupt behandelt worden?

Ich würde mir da auf jeden Fall eine zweite tierärztliche Meinung einholen und das möchtie ich Dir auch raten.

Gruß Maja

ja und ich hatte samstag den arzt gefragt ob ich den termin bei ihm am montag zum kastrieren nicht absagen soll aber er sagte nein. Am samstag wurde ihm ein kontrastmittel gegeben und zwei röntgenbilder gemacht und ihm ein schmerzmittel gespritzt mehr nicht. nur wenn ich den arzt jetzt immer anrufe was ich bald schon täglich mache weil der hund immer wieder zwischendurch zittert sagen die nur das hat mit der kastration zu tun. ich weis nicht habe auch gerade schon einen anderen arzt angerufen wo ich morgen hin werde.

Dringend den TA wechseln!!! Er kann doch nicht den Hund in Vollnarkose legen und operieren, wenn er ein gesundheitliches Problem hat, das nicht abgeklärt ist! Ich bin fassungslos! Gruß Bombaumel

Hallo,

ich habe das 3 mal gelesen und immer noch nicht verstanden…
EIN HUND DER BLUT SPUCKT ( Zeichen auf Vergiftung für mich ) wird 2 Tage später kastriert ? Sorry , da würde ich bei der Tierärztekammer mal nachfragen, ob sowas normal ist.
Wie ist der Hund denn sonst drauf? Trinkt er wenigstens ?
Das Tier sollte schleunigst in Behandlung, sowas KÖNNTEN Kreislaufprobleme sein.
Bricht er noch ? Frisst er?
Für mich unfassbar…

Margit

???

Ich würde dringen raten den Tierarzt zu wechseln und einen anderen schleunigst aufzusuchen.

Mein Tierarzt hätte das Tier nie und nimmer nach einem solchen Eingriff kastriert… da sollte das Tier schon wieder fit sein, BEVOR man das macht.

Egal, das Kind ist jetzt eh schon in den Brunnen gefallen - daher bleibt nur als nächstes mit dem Hund einen anderen Tierarzt aufzusuchen.

Es ist nicht mal unwahrscheinlich das es wirklich von der Kastration kommt. Allerdings könnte es sein, dass sich hier - und das werfe ich dem TA nicht mal vor weil so was immer passieren kann - eine innerliche Entzündung vorliegt und dein Tier daher möglicherweise dringend (mit Antibiotika?) behandelt werden sollte.

Ich würde da keinen Tag länger warten.

Gruss HighQ

Hallo!
Ich habe einen 1,5 jahre alten labrador mix und er fing am
samstag morgen an mit erbrechen, hat blut erbrochen war
teilweise nicht ansprechbar und fing am ganzen körper extrem
an zu zittern.

Entschuldige bitte, aber so „unwissend“ kann doch kein Mensch sein, der einen Hund der erbricht, Blut spuckt, am ganzen Körper zittert und nicht ansprechbar war, einen bzw. zwei Tage später zu einer zu diesem Zeitpunkt völlig unnnötigen Operation zum Tierarzt bringt.
Dass der Tierarzt aus unerfindlichen Gründen so gehandelt hat - so weit, so schlecht. Aber ganz ehrlich, was hättest Du verloren, wenn er ein paar Wochen später kastriert worden wäre?
Du selbst hättest Dich doch auch keiner OP unterzogen, wenn Du krank wärest.
Was sagt denn nun der andere Arzt? Halte uns bitte auf dem Laufenden!

Viele Grüße
Inge2

Vorwürfe an den Hundehalter sind hier fehl am Platz, sowas ist Aufgabe der Ärzte.

Vorwürfe an den Hundehalter sind hier fehl am Platz, sowas ist
Aufgabe der Ärzte.

Hallo Margit!

Das ist Deine Meinung. Ich finde, in so einem Forum darf auch ruhig mal darauf hingewiesen werden, wenn etwas falsch gelaufen ist und seine Meinung dazu sagen. Dies wird in teilweise sehr viel deutlicherer Form hier auch regelmäßig getan.

In diesem Fall kann ich eben nicht nachvollziehen, dass jemand sein Tier für eine unwichtige OP zum TA gibt, obwohl das Tier offensichtlich krank ist. Zumal die Symptome sich ja nun nicht gerade harmlos anhörten. Es war noch nicht einmal abgeklärt, was der Hund hatte.
Ich erlaube mir also, auch weiterhin meine ganz persönliche Meinung zu vertreten.

Gurß Inge2

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Vorwürfe an den Hundehalter sind hier fehl am Platz, sowas ist
Aufgabe der Ärzte.

Hallo Margit!

Das ist Deine Meinung. Ich finde, in so einem Forum darf auch
ruhig mal darauf hingewiesen werden, wenn etwas falsch
gelaufen ist und seine Meinung dazu sagen. Dies wird in
teilweise sehr viel deutlicherer Form hier auch regelmäßig
getan.

Bravo Inge, ich bin ganz Deiner Meinung.
Es sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, dass bei solchen gravierenden Problemen der Hund nicht operiert werden kann. Es macht wenig Sinn, wenn in diesem Forum nur „Wattepäckchen“ verteilt werden. Es muss auch möglich sein, konstruktive Kritik zu üben.

In diesem Fall kann ich eben nicht nachvollziehen, dass jemand
sein Tier für eine unwichtige OP zum TA gibt, obwohl das Tier
offensichtlich krank ist. Zumal die Symptome sich ja nun nicht
gerade harmlos anhörten. Es war noch nicht einmal abgeklärt,
was der Hund hatte.
Ich erlaube mir also, auch weiterhin meine ganz persönliche
Meinung zu vertreten.

Gurß Inge2

Es gibt leider immer mehr, unverantwortliche, Tierärzte die sich über die Gesundheit von Tieren hinweg setzen nur um einen schnellen Umsatz zu generieren. Das musste ich vor Kurzem selbst auch erleben.

Ich würde auf dem schnellsten Wege die zuständige Tierärztekammer über den Vorfall informieren. Die sind für solche Informationen sehr dankbar.
Gruß Agni