Korrektes Perfekt?

Hallo,

neulich kam in einem Gespräch mit Freunden ein Satz auf, der für mich als Ostwestfale völlig normal klang, allerdings bei den anderen für leichtes Gelächter sorgte. Und zwar geht es um den Satz: „Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

Wie in der Überschrift schon gesagt, ist es für mich der normale Perfektgebrauch, da ich „ihn“ bis jetzt angerufen haben wollte, da er jetzt nicht mehr erreichbar ist.

Was sagt ihr dazu? Weiß jemand wie die korrekte deutsche Grammatik dazu aussieht?

lg Timo

Hallo, Timo,

dein Satz könnte grammatikalisch zulässig sein, klingt für mich aber wie schlechtes Deutsch. Sprechen Ostwestfalen tatsächlich so? Ich würde vorziehen zu sagen: „Ich habe ihn noch anrufen wollen.“

mfG, Montanus

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Hallo

Ich denke, das Problem ist folgendes: Du musst dich zwischen Perfekt und Präteritum entscheiden.
Entweder du sagst: Ich wollte Ihn noch anrufen.
Das wäre ein korrekter Satz im Präteritum.
Oder: Ich habe ihn noch anrufen wollen.
Das wiederum ist ein korrekter Satz im Perfekt mit dem Modalverb „wollen“.
Sagst du jedoch: „Ich wollte ihn noch angerufen haben“, so benutzt du in einer Aussage zwei unterschiedliche Zeitformen. Und das geht nun leider nicht.

Alles klar? :smile:
Liebe Grüße
Maria

Hallo,
erstmal danke für eure Antwort.
Auf die Frage, ob in Ostwestfalen alle so sprechen würden, kann ich nur sagen, dass sich bislang keiner beschwert hat, wenn ich das Perfekt in einem solchen Zusammenhang benutzt habe.

zu Montanus: Du sagtest, dass es grammatikalisch richtig sein könnte. Hast du vergleichbares schon einmal gehört, oder wie kommst du zu der Vermutung?

Hat jemand einen offiziellen Grund in Form eines Buches (Duden, etc.), in dem von ähnlichem die Rede ist?

lg Timo

hi,

neulich kam in einem Gespräch mit Freunden ein Satz auf, der
für mich als Ostwestfale völlig normal klang, allerdings bei
den anderen für leichtes Gelächter sorgte. Und zwar geht es um
den Satz: „Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

ich versteh nicht ganz genau, was der satz heißen soll:
„ich wollte (prät.; z.b. vor einer halben stunde), dass ich ihn (zuvor) angerufen hatte.“ (sozusagen: „ich wünschte, ich hätte ihn angerufen.“)
oder
„ich wollte (gerade vorhin) sicherstellen, dass er (z.b. noch heute) von mir einen anruf bekommen hat.“
oder was anderes?

in der zweiten bedeutung ist der satz korrekt. das präteritum „wollte“ bezieht sich zwar dann auf gegenwärtiges (eig. „will“ ich es ja), aber die handlung dieses sicherstellens ist gerade vergangen. das perfekt im nebensatz (bzw. der nennformgruppe) ist auch korrekt. erstens gibt es kaum eindeutige regeln für die distribution von präteritum und perfekt, außerdem gehts duchaus auch um die wirkung des anrufs auf das jetzt.

der satz fasst ein kompliziertes zeitgefüge - ich bin daran interessiert (gegenwart), dass er feststellen kann (gegenwart) oder wird (zukunft), dass er einen anruf von mir bekommen hat (vergangenheit), und deshalb habe ich gerade eben (nahe vergangenheit) angerufen, und jetzt teile ich euch diesen sachverhalt mit (gegenwart) - sehr kurz zusammen und ist deshalb auch witzig. die formulierung muss man erst dekodieren bzw. zusammenbringen. deswegen das lachen.

kommt mir vor …
m.

p.s.: kann man die silben „ost-“ und „west-“ nicht kürzen? dann wäre ein ostwestfale einfach ein „fale“ … gibts auch „westwestfalen“ = „west²falen“? :wink:

Hallo, Maria,

sicherlich hast du richtig argumentiert und verfügst über bessere Kenntnisse der Grammatik als ich. Ich urteile vorwiegend nach meinem „Sprachgefühl“ und kann deshalb irren. Die angeblich ostwestfälische Ausdrucksweise gefällt mir, wie schon gesagt, auch nicht. Aber wie verhält es sich, wenn man den Satz ändert und das Wörtchen “noch“ anders platziert? „(Heute morgen) wollte ich noch, ihn angerufen haben, (jetzt will ich es nicht mehr).“ Gesagt wird damit, dass ich heute morgen den Anruf nicht erst tätigen, sondern ihn schon getätigt haben wollte, es aber vergessen habe. Die Zeitformen sind die gleichen (Präteritum und Perfekt), und doch ist der Satz für mein Empfinden korrekt. Wieso?

Freundliche Grüße, Montanus

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Hallo

„(Heute morgen) wollte ich noch, ihn angerufen haben, (jetzt
will ich es nicht mehr).“

Aua.Heute morgen wollte ich noch, ihn angerufen haben?!?!

Nee, das geht nicht, guck doch mal, das Komma!
Aber, mit meinen vorherigen Ausführungen bin ich nun selbst nicht mehr einverstanden! :smile:
Wenn man nämlich das noch durch ein schon ersetzt, wird meines Erachtens ein Schuh draus: Heute morgen wollte ich ihn schon angerufen haben (habe es aber vergessen!).
Also geht das doch, Perfekt und Präteritum zusammen…aber mit noch tut der Satz weh.

Ich revidiere mich hiermit!
Ich wollte ihn angerufen haben ist korrekt! (Aber das „noch“ passt nicht…)

Liebe Grüße
Maria

„Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

… ist ein korrekter deutscher Satz. Ich habe dazu eine kleine Grafik erstellt:

http://img138.imageshack.us/img138/9315/satztd4.png

Der Satz bedeutet meines Erachtens: Ich sage (Gegenwart), dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt wollte (Vergangenheit I), dass mein Anruf bei ihm zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt war (Vergangenheit II). Dies war zu besagtem Zeitpunkt allerdings nicht geschehen. Dass ich überhaupt auf die Angelegenheit zu sprechen komme, könnte – muss aber nicht – darauf hindeuten, dass ich ihn jetzt nicht mehr anrufen oder angerufen haben möchte. Also: »Vor einer Stunde dachte ich noch, wie gut es wäre, wenn ich bereits mit ihm gesprochen hätte. Jetzt weiß ich mehr und lasse ich lieber die Finger vom Telefon.« Ob du das aussagen wolltest, ist eine andere Sache.

Gruß
Christopher

Ich wollte um 5 bereits angerufen haben.

Anders gehts nicht, wenn es genau das bedeuten soll.

mfg:smile:
rené

Also geht das doch, Perfekt und Präteritum zusammen…

Du solltest die zeitformen nicht auseinander pflücken.

Präsens+Perfekt=FuturII

werden+angerufen haben

Hallo
Ja, das ist mir klar, Allerdings steht da das „werden“ im Präsens: In 2 Stunden werde ich ihn (bereits) angerufen haben.
Und nicht: Ich wurde ihn bereits angerufen haben. Mit dem Präteritum bezog ich mich ja auf das „wollte“.

Und „ich wollte ihn angerufen haben“ ist kein Futur2.(Oder??)
Wahrscheinlich war es einzig und allein das „noch“, was bei mir alles durcheinanderwirbelte. Ich hoffe, da widerspricht mir keiner :smile:?
Ich wollte ihn noch angerufen haben klingt für mich falsch. Aber: Mensch, ich wollte ihn doch SCHON längst angerufen haben" klingt und ist richtig.
Wenn mir jetzt noch einer beim Aufdröseln hilft?
Indikativ, Perfekt(?) + Modalverb?? (hab da bald 'ne Prüfung…)
Danke und alles Liebe
Maria

Hallo
Ja, das ist mir klar, Allerdings steht da das „werden“ im
Präsens: In 2 Stunden werde ich ihn (bereits) angerufen haben.
Und nicht: Ich wurde ihn bereits angerufen haben. Mit dem
Präteritum bezog ich mich ja auf das „wollte“.
Und „ich wollte ihn angerufen haben“ ist kein Futur2.(Oder??)

das ist konjunktiv - wie z.b.: „ich würde ihn angerufen haben“

Hallo,
nee, nee, da muss ich aber vehement widersprechen!Wollen ist ein Modalverb und mit einem Modalverb kann man absolut KEINEN Konjunktiv 2 bilden!
Das geht nur mit „würde“ also dem K 2 von werden. -bzw. mit der Präteritumsform vom Verb, aber darum gehts ja nicht.
Ich würde ihn angerufen haben ist K2 in der Vergangenheit. Ich wollte ihn angerufen haben nicht. Das ist ein Perfekt mit Modalverb. Aber ich suche noch nach dem Unterschied zu: Ich habe ihn anrufen wollen.
Jemand 'ne Idee?

Liebe Grüße
Maria

„Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

… ist ein korrekter deutscher Satz.

Sehe ich genau so! Für sich alleine stehend ist er sicherlich verwirrend, aber hättest du gesagt „Ich wollte ihn vor der Abreise noch rechtzeitig angerufen haben, um ein Treffen (vor der Abreise) zu vereinbaren.“ wäre das ja auch kein Problem.

Hallo,
nee, nee, da muss ich aber vehement widersprechen!Wollen ist
ein Modalverb und mit einem Modalverb kann man absolut KEINEN
Konjunktiv 2 bilden!

er will indikativ
er wolle konj.1
er wollte konj2

Das geht nur mit „würde“ also dem K 2 von werden. -bzw. mit
der Präteritumsform vom Verb, aber darum gehts ja nicht.
Ich würde ihn angerufen haben ist K2 in der Vergangenheit.

„er wird angerufen haben“ ist futur2 indikativ
„er werde angerufen haben“ ist futur2 konjunktiv1
„er würde angerufen haben“ ist futur2 konjunktiv2

Ich
wollte ihn angerufen haben nicht. Das ist ein Perfekt mit
Modalverb. Aber ich suche noch nach dem Unterschied zu: Ich
habe ihn anrufen wollen.
Jemand 'ne Idee?

„ich habe ihn anrufen wollen“ ist perfekt - wird aber mit dem präsens gebildet.

„er will angerufen haben“ kann zukunft2 sein, abgeleitet von „er wird angerufen haben“ und drückt ein vorhaben aus.
(oder es drückt eine angebliche behauptung in der vergangenheit aus. dann ist es keine zukunft mehr und dann siehe ganz unten letzter satz.)

„er wolle/wollte(bis dahin eigentlich) angerufen haben“ ist der konjuntiv1/2 dieser form.

1.„er will angerufen haben“
2.„er wolle angerufen haben“
3.„er wollte angerufen haben“

was hätten wir für ein chaos, wenn der dritte satz nicht der konjunktiv2 vom ersten wäre. dann könnten wir uns gleich in SPD umbenennen und uns loben bis die link-schreibung kommt.

allrdings stimme ich zu…die bedeutung „gestern wollte er bis um 5 angerufen haben“ stellt mich auch noch vor ein rätsel.

einspruch
Hallo mal wieder

Natürlich ist „er wollte“ auch der K2 von wollen.
ABER: Nicht in dem zu besprechenden Satz.
Man könnte ja diese Form mit der würde Form ersetzen: (was bei wollen aber eh nicht geht, da man man das Verb, auf welches sich wollen bezieht dann in den K2 setzen würde)
Also: ich wollte anrufen
Ich würde anrufen = ich riefe an
Ich würde anrufen wollen? Nö. (Ich würde ja anrufen wollen, aber das Telefon ist kaputt versus Ich würde ja anrufen, aber das Telefon ist kaputt).

Der Fragesteller redet ja von einem KONKRETEN Wunsch in der Vergangenheit, nicht von einer unerfüllbaren Möglichkeit (welche das K2 ja darstellt).

Die K2 Form „wollte“ wird ja nur mit haben und sein (dan ebenfalls im K2) benutzt: Ich wollte ich wäre reich.
Ich wollte ich hätte viel Geld.

Aber nicht: Ich wollte einkaufen gehen, aber ich bin pleite.
Es mag ja grmmatisch korrekt sein, aber jeder Mensch würde sagen: Ich würde ja einkaufen gehen, aber…

Demenstsprechend glaube ich beim besten Willen nicht, das der Fragesteller da einen K2 benutzt hat, es macht in dem Zusammenhang ja auch keinen Sinn.

Liebe Grüße
Maria

Aber nicht: Ich wollte einkaufen gehen, aber ich bin pleite.
Es mag ja grmmatisch korrekt sein, aber jeder Mensch würde
sagen: Ich würde ja einkaufen gehen, aber…

„ich will einkaufen gehen“ KANN eine Ersatzform sein von: „ich werde einkaufen gehen“

genauso gilt das für „wollte“ und „würde“

Achte mal ein wenig darauf, wann du „wollte einkaufen gehen“ verwendest…ich sage es häufiger, weil es klar macht, dass mein Vorhaben scheitert. Es unterstreicht aber meinen eigentlichen Willen. Jemand, der das sagt, lässt sich vielleicht noch überzeugen.
Jeder, der „würde einkaufen gehen“ sagt, bei dem fehlt der Wille.
Das ist so, wie der Satz: „Ich würde ja, aaaaaber…“. Da weiß ich gleich…ok, der will gar nicht.

wir wollten uns allerdings schon der Lösung genähert haben…es scheint uns nicht zu gelingen:smile:

Korrektes Präteritum eines Modalverbs(subjektiv)!
Hallo Timo,

Und zwar geht es um den Satz:
„Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

Was du sagen willst, ist vermutlich „Ich wollte ihn noch anrufen“.

Ich wollte ihn noch angerufen haben“ ergibt mit der 1. Person kaum Sinn, da man hier das Modalverb in seinem subjektiven Gebrauch verstehen müsste.

Zum Vergleich:

Sie will ihn noch angerufen haben.

… bedeutet, dass sie behauptet ihn angerufen zu haben, bevor irgendetwas anderes geschah, du die Richtigkeit ihrer Behauptung aber stark bezweifelst.

Entsprechend bedeutet „Sie wollte ihn noch angerufen haben“ dass sie mittlerweile selbst von dieser abwegigen Behauptung abgerückt ist und dies nicht mehr behauptet.

Ich will ihn noch angerufen haben“ würde entsprechend bedeuten, dass du dich selbst von deiner eigenen Behauptung gleichzeitig mit einem gewissen ironischen Unterton distanzierst. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

In der Vergangenheit ist dieser Satz zwar vorstellbar, da du über deine eigene damalige Behauptung, „ihn angerufen zu haben“, so absurd wie dir diese rückblickend erscheint, mittlerweile selbst nur noch den Kopf schütteln kannst.

Aber das ist ja wahrscheinlich nicht, was du sagen wolltest.

Das Grinsen auf den Gesichtern der anwesenden Nicht-Westfalen war also nach meinem Dafürhalten berechtigt, als du diese irre sprachliche Wendung benutzt hast.

http://www.grammatik-abc.de/html/subjektiv.html

Gruß Gernot

Hallo Timo,

Und zwar geht es um den Satz:
„Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

Was du sagen willst, ist vermutlich „Ich wollte ihn noch
anrufen
“.

ich denke, christopher hat schon recht in seiner grafik. „angerufen haben“ stellt eine zu einem bestimmten zeitpunkt abgeschlossene handlung dar - in diesem fall liegt der punkt in der vergangenheit.

Hallo te.k, hallo Christopher,

„Ich wollte ihn noch angerufen haben.“

… ist ein korrekter deutscher Satz.

… mit subjektiver Bedeutung des Modalverbs.

Sehe ich genau so! Für sich alleine stehend ist er sicherlich
verwirrend, aber hättest du gesagt „Ich wollte ihn vor der
Abreise noch rechtzeitig angerufen haben, um ein Treffen (vor
der Abreise) zu vereinbaren.“ wäre das ja auch kein Problem.

Nein, in nicht-subjektiver (die Aussage nicht nur als bloße Behauptung in Zweifel ziehende, sondern als Tatsache akzeptierender) Bedeutung würde man einfach sagen: „Ich wollte ihn vor der Abreise noch rechtzeitig anrufen , um ein Treffen (vor der Abreise) zu vereinbaren.

Wenn du mit das Modalverb „wollen“ hier mit einem Infinitiv Perfekt kombinierst, könnte man den Satz so verstehen, dass nicht der Zeitpunkt deines damals noch nur beabsichtigten Anrufs vor seiner Abreise , sondern der Zeitpunkt deiner nicht verifizierbaren Behauptung, ihn bereits vor seiner Abreise tatsächlich angerufen zu haben, irgendwo in der Vergangenheit liegt. Das wäre zumindest missverständlich.

http://www.dietz-und-daf.de/GD_DkfA/Gramminfo/txt_MI…

Ebenso wird übrigens auch das Futur im Deutschen nicht benutzt, wenn damit ausschließlich Zukunft ausgedrückt werden soll. Es ist dann immer auch eine subjektive Komponente dabei:

Er wird es schon schaffen
heißt, dass du daran glaubst , dass er es (irgendwann in der Zukunft) schafft.

Noch stärker wird dies im Futur II deutlich:

Mach dir keine Sorgen, du wirst die Prüfung schon bestanden haben!
Dies ist sogar eine Vermutung über die Vergangenheit und hat mit Zukunft gar nichts zu tun.

Wenn ich nur (ohne subjektive Komponente) über die Zukunft spreche, mache ich das im modernen Deutschen, um Missverständnissen vorzubeugen, mit einem Zeitadverb und die Zeitform des Verbs ist dabei ziemlich egal:

  • Nächstes Mal schaffst du es!

  • Nächstes Mal wirst du es schaffen!

  • Morgen hast du es geschafft!

  • Morgen wirst du es geschafft haben!

Der Unterschied zwischen den jeweils ersten und zweiten Sätzen besteht nur darin, dass du mit der Zeitform Futur (I bzw. II) stärker zum Ausdruck bringst, dass es sich um subjektive Zuversicht deinerseits handelt. Die Zeit , auf die sich deine subjektive Vermutung bezieht, kommt nur durch das Zeitadverb „nächstes Mal“ bzw. „morgen“ zum Ausdruck.

Eine solch komplizierte Consecutio Temporum wie im Lateinischen gibt es im Deutschen gottseidank nicht (mehr).

Gruß Gernot