Hallo,
danke schonmal für die Hilfsangebote und die bisherigen
Hinweise.
Picasa Albums scheint von der Benutzerfreundlichkeit her stark
überschätzt zu sein
deutlich
Hier also die direkten Links zu den Scans in voller Größe:
http://www.napfsuelze.de/images/temp/fw_mueller_oo_c…
Nr.31 (Urkundennummer)
Im Jahre eintausenachthundertundfünfunddreißig
am elften April
erschien vor mir Abraham Hering Bürgermeister
der Stammgemeinde Remscheid
- Der zum Hütz wohnenende …schmied
Friedrich Wilhelm Müller
zufolge des in
dem Taufbuch der hiesigen lutherischen Gemeinde unter Nr.80 aufgenommenen Taufaktes
in Hütz am neunundzwanzigsten März
eintausendachthundertundsieben geboren
großjähriger ehelicher Sohn der daselbst gestorbenen ? des …schmiedes Wilhelm Müller und der Rahel Gohmann
- die Verlobte Caroline Heinrichs zu Wermelskirchen
wohnend, und zufolge des von
dem Bürgermeister der Gemeinde Lüttringhausen ausgefertigten Aus-
zuges aus der Registratur ? filiativer Urkunden dortiger Gemeinde
in Grund am neunundzwan-
zigsten Januar
eintausendachthundertundzwölf geboren
großjährige eheliche Tochter der zu Wermelskirchen lebenden Eltern des Ackermannes Hermann Heinrichs und der Helena Schop-
mann,dieselbigen waren bei diesem Act zugegen und bestätigen die bei der Verkündigung gegebene Einwilligung zu dieser Heirath.
Das Aufgebot ist zweimal vor dem einstigen Ge-
meindehause nämlich am vierten und fünften Sonntage des vorigen Monats März jedesmal vormittags um elf Uhr und zufolge beigebrachter Bescheinigung in Wermelskirchen ebenfalls am vierten und fünften Sonntage des vorigen Monats März vorschriftsmäßig geschehen. Einspruch ist nirgendwo erfolgt.
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Beide Hauptcomparenten übergaben wegen der, zwischen ihnen kirchlich vollzogenen Ehe nachstehendes Zeugnis des gesetzlichen Pfarrers des Bräutigams (der Braut):
Friedrich Wilhem Müller und Caroline Heinrichs sind am 11.April 1835, vormittags um 11 Uhr von mir getraut. Zeugen waren Hermann Heinrichs, Johann Peter Müller und Friedrich Wilhem Heinrichs.
Remscheid den 11.April 1835,
??? (gezeichnet??) Haver, Pastor
Nachdem ich mich von der krichlichen Vollziehung der Ehe vollkommen überzeugt habe, so ist dieselbe in das Register der bürgerlichen Verhandlungen über die kirchlich vollzogenen Ehen eingetragen worden.
Es waren dabei folgende Zeugen zugegen:
1.) der …schmied Johann Peter Müller fünfunddreißig Jahre alt, zum Hütz ??? Bruder des Bräutigammes.
2.) Der Anstreicher Johann Wilhelm Herpel, siebenundvierzig Jahre alt, ??? ???
3.) der Fuhrmann Johann Wilhelm Hasenclever, vierundfünfzig Jahre alt, ??? ???
4.) der ??? Peter Arnold Altenpohl, sechsundvierzig Jahre alt, zu Westhausen ???
Nach Verlesung dieses Heirathsactes und der dies bezeugenden Urkunde haben Comparenten solchen mit ausnahme der Mutter der Braut, welche nicht schreiben zu können erklärte, nachfolgend unterschrieben.
((Anmerkung, da kommen sieben Unterschriften plur Bürgermeister Hering))
(links, das Brautpaar, aber, die Unterschriften sind seltsam und es hängt eine Zeile dran aus der ich gar nicht schlau werde)
Friedrich Müller
Caroline Güntner(?)
???
/rechts die Zeugen und der Bürgermeister)
Joh. Peter Müller
J.W. Herpel
Peter Arnold Altenpohl
Wilh. Hasenclever
Hering
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http://www.napfsuelze.de/images/temp/fw_schmitz_oo_m…
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((und weil ich eine faule Socke bin, nehm ich den bisherigen Text und korrigiere einfach, was ich noch gefunden habe))
Heirath des Friedrich Wilhelm Schmitz und der Maria Müller
Nr.41 Heiraths-Urkunde
Bürgermeisterei Remscheid, Kreis Lennep, Regierungsbezirk Düsseldorf.
Im Jahre 1868 den 26. des Monats März, vormittags elf Uhr, erschienen vor mir Otto Hoffmeister, Bürgermeister als Beamten des personenstandes der Bürgermeisterei Remscheid
-
der Friedrich Wilhelm Schmitz, 24 Jahre alt, geboren zu Wermelskirchen, Regierungsbezirk Düsseldorf, Standes[Beruf] wohnhaft zu Papenberg, Regierungsbezirk Düsseldorf, großjähriger Sohn des zu Wermelskirchen gestorbenen [Beruf] Friedrich Schmitz und der zu Papenberg wohnenden gewerbelosen Helene Euler.
-
und die Maria Müller, 20 Jahre alt, geboren zu Hütz, Regierungsbezirk Düsseldorf, Standes[?], wohnhaft zu Hasten, Regierungsbezirk Düsseldorf, minderjährige Tochter des [früh?] gestorbenen [Beruf] Friedrich Wilhelm Müller und der zu Hasten wohnenden gewerblosen Caroline Wilhelmine Hindrichs.
Dieselben haben mich ersucht, die zwischen ihnen verabredete Heirath gesetzlich abzuschließen: und in Erwägung, daß die vorgeschriebenen öffentlichen Ankündigungen dieser Heirath wirklich vor der Hauptthüre des Gemeinde-Hauses zu Remscheid Statt gehabt haben, nämlich die erste am ersten dieses Monats und die andere am fünfzehnten dieses Monats; daß ferner die Urkunden dieser Ankündigungen den gesetzlichen Bestimmungen gemäß öffentlich angeschlagen gewesen, daß auch kein Widerspruch gegen diese Verheirathung eingelegt worden ist; habe ich, um jenem Gesuche zu willfahren, die mir überreichten, beziehungsweise von mir eingesehenen, und wie folgt aufgezählten Urkunden, so wie auch das sechste Kapitel des vom Ehestande handelnden Titels des bürgerlichen Gesetzbuchs laut vorgelesen.
Jene Urkunden sind beigebracht:
1.) der Geburtsschein des Bräutigams, wonach derselbe am 4. April 1843 geboren ist, nebst ihm Johanns/Jonathans ???, dessen Vaters
???
2.) der Geburtsschein der Braut, wonach diese am 20. April 1847 geboren ist
((Anmerkung: Der Kerl hatte 'ne Sauklaue))
Seite 2:
3.) der [?] des Vaters der Braut ist eingetragen im Sterberegister Goslar(?, muss ein Ort sein) 1857 unter Nr. 145.
Die Mutter des Bräutigams und die Mutter der Braut erneuern bei Aufnahme obiger Akten [???] zur Heirath ihre Einwilligung.
Hierauf habe ich den vorbenannten Bräutigam und die vorbenannte Braut befragt: ob sie einander ehelichen wollten? – Da nun jeder der beiden insbesondere diese Frage bejahend beantwortet hat: so erkläre ich im Namen des Gesetzes, daß Friedrich Wilhelm Schmitz und Maria Müller hierdurch mit einander gesetzlich verheiratet sind.
Also verhandelt in Gegenwart des Albert Mayer, 30 Jahre alt, Standes[Beruf] zu Bliedinghausen wohnhaft, welcher ein Bekannter der neuen Ehegatten,
des Gustav Kaufmann, 23 Jahre alt, Standes[Beruf] zu Rödershäuschen(gehört heute ebenfalls zu Remscheid) wohnhaft, welcher ein Bekannter der neuen Ehegatten,
des Eduard Straszmann, dreißig Jahre alt, Standes[Beruf] zu Remscheid wohnhaft, welcher ein Bekannter der neuen Ehegatten,
und des Josua Platte, neunundzwanzig Jahre alt, Standes[Beruf, man beachte, die haben alle den gleichen Beruf], zu Remscheid wohnhaft, welcher ein Bekannter der neuen Ehegatten
zu sein erklärte, und wurde nach geschehener Vorlesung und Genehmigung gegenwärtige Urkunde unterzeichnet von mir dem Personenstands-Beamten und den obengenannten mit Ausnahmen der Mutter des Bräutigams und der Mutter der Braut welche einverstanden zu sein erklären.
Unterschriften des Brautpaares, der Zeugen und des Beamten
http://www.napfsuelze.de/images/temp/rl_schmitz_oo_h…
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((Zu dem Ding hab ich auch nicht viel mehr als Du))
Remscheid, am 21.02.1895
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zweck der Eheschließung:
-
der [Beruf?] Rudolf-Louis Schmitz der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den 28.01.1870 zu Remscheid, wohnhaft zu Remscheid in der Patowstraße, Sohn der Eheleute Friedrich Schmitz, Wirth, und Maria geborene Müller, ohne Gewerbe, beide wohnhaft zu Remscheid.
-
die gewerbelose Henriette Mathilde Büsch, der Persönlichkeit nach bekannt, evangelischer Religion, geboren den 28.09.1873 zu Reinshagen, wohnhaft zu Bliedinghausen, Tochter der gewerbelosen Eheleute Johann Bartholomäus Büsch und Amalie geborene Schmahl, beide wohnhaft zu Bliedinghausen.
Seite 2:
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
-
der Wirtschaftsführer Wilhelm Neukirch, der persönlichkeit nach durch Vorzeigung seiner [?] anerkannt, 44 Jahre alt, wohnhaft zu Elberfeld
-
der Assistent Hermann Büsch, der Persönlichkeit nach bekannt, dreißig Jahre alt, wohnhaft zu Bliedinghausen.
[…]
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben:
Unterschriften des Brautpaares, der Zeugen und des Standesbeamten (Vierschilling?) -> les ich auch so
Bisheriger Text:
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Vielen Dank,
Myriam
Soweit, was ich da rauslesen konnte.
Gruß
Peter B.