Grippeschutzimpfung ?

Hallo Gesundheitsexperten,

alle Jahre wieder versucht meine Hausärztin, mich von der Unerlässlichkeit einer Grippeschutzimpfung zu überzeugen.
Ich bin zwar kein prinzipieller Impfmuffel; doch da ich zu keiner Risikogruppe zähle und mich im Allgemeinen einer stabilen Gesundheit erfreue, habe ich bisher darauf verzichtet.

Mich würde interessieren, welche Argumente Eurer Meinung nach für bzw. gegen diese Impfung sprechen.

Grüße, Anita

Hallo,
Argumente dafür - für mich keine. Ich habe sicher seit 10 Jahren keine ernsthaftere Erkrankung mehr gehabt. Alles eine Frage, wie man sein Immunsystem einschätzt.

Gruss
Enno

Hallo Anita,

die Grippeschutzimpfung wird in der Regel älteren Menschen empfohlen die ein nicht mehr ganz so gutes Immunsystem aufweisen.

Argument dafür:
im letzten Jahr zum Beispiel gab es eine riesige Grippewelle quer durch Deutschland.

Argumente dagegen:
Der Impfstoff wirkt nur bei den bekannten Grippeviren, bei Mutationen ist er nutzlos.
Mir sind mehrere Leute bekannt bei denen durch diese Impfung als Impfreaktion eine Grippe ausgelöst wurde.

Gruß Carolin

Hallo Anita

alle Jahre wieder versucht meine Hausärztin, mich von der
Unerlässlichkeit einer Grippeschutzimpfung zu überzeugen.

Klar, typisch Ärzte!

Ich bin zwar kein prinzipieller Impfmuffel; doch da ich zu
keiner Risikogruppe zähle und mich im Allgemeinen einer
stabilen Gesundheit erfreue, habe ich bisher darauf
verzichtet.

Gut so! Risikogruppen sind u.a. ältere Leute, die sonst schon Probleme mit ihrem Immunsystem haben, Aids-Patienten, Chronischkranke und evtl. noch medizinisches Personal usw. Für alle anderen ist diese Impfung unsinnig.

Auf die Gesundheit!
Liebe Grüsse
Moni :wink:

Hallo,

wenn Du keine Beschwerden hast, warum solltest Du Dich dann impfen lassen?

Ich hatte die vorletzten Jahre einige schwerwiegende Erkältungen, die lästig waren und haben mich im letzten Winter erstmalig impfen lassen. Ich war überzeugt, weil ich den Winter komplett gesund überstanden habe.

Saba

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hallo anita,

dafür:16.000 tote im letzten jahr durch grippe.
in der bekanntschaft vor einigen jahren durchaus nicht im riskoalter:
grippe,6 wochen its, 3 mal klinisch tot, familie dementsprechend ebenso nervlich mitgenommen.
das reicht.

strubbel

Off Topic
Interessanterweise hatte der Artikel von Strubbel, der sich FÜR eine Grippeschutzimpfung ausgesprochen hatte, ein Sternchen erhalten. Alle anderen, die dagegen oder neutral waren, nicht.

Nur so eine Bemerkung am Rande …

Moni

Nicht GANZ ernst gemeint!
Hallo Anita,

Argument dafür: letztes Jahr zum Deutschen Impftag gab’s die Impfung umsonst und dazu Kaffee und Kuchen!

(Übrigens hatte ich danach wirklich keine Grippe, aber das nur am Rande)

Argument dagegen: Wenn man seinen Körper mit allen möglichen Chemikalien vollpumpt die ihm seine Aufgaben (wie z.B. Krankheitsabwehr) abnehmen, verlernt der das irgendwann und das Immunsystem ist nicht mehr so auf Draht. Wobei das natürlich auf die Gesamtumstände ankommt, eine Grippeimpfung alleine dürfte da noch nicbt so viel ausmachen.

Gruß
Daniel

Hallo Moni,

ich hab ihr auch gerade ein Sternchen gegeben…

…denn ich finde die Fakten die sie angeführt hat überzeugend.
Dass es so derart viele Grippetote gibt/gab wusste ich nicht.

Gruß Carolin

Hallo Carolin,

leider steht da aber nicht, wie viele von den Toten geimpft waren oder wie viele an einer Grippe starben, gegen die auch wirklich geimpft war…
Mich überzeugt das so nicht.

lg gundja

Ich bin 39 und habe mich zum ersten Mal überhaupt von einem Kollegen zur betrieblichen Grippeschutzimpfung mitschleppen lassen. Kostete mich nichts. Ich bin grippefrei über den Winter gekommen, obwohl ich mich u. a. auch unter erkälteten und kränkelnden Mitmenschen aufhielt. Das war überhaupt kein Problem.
Der Kollege sah sich zur Zeit der Impfung eines leichten Anflugs eines Schnupfen ausgesetzt und hat sich dennoch impfen lassen. Die Symptome verstärkten sich und war für zwei Wochen krankgeschrieben. Also: Nur kerngesund impfen lassen! Ich kann’s jedem empfehlen und nicht nur älteren Mitmenschen. Tip: In der Impfwoche keine körperlichen Belastungen!
Gruß
Uli

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… für alle Antworten, Tipps und Erfahrungen!

Schade, Daniel, Kaffee und Kuchen wird in der Arztpraxis leider nicht angeboten… :smile:

Grüße, Anita

Als Asthmatikerin hat der Arzt mir dazu geraten. Doch in den zwei Tagen danch fühle ich mich meist sehr elend und krank. Heuer hatte ich schon den ganzen Sommer ein Vitamin-C-präparat genommen. Fühlte mich zur Impfung fit.
10 Tage danach hatte ich einen Infekt - leichte Grippe? Nachwirkung?

Der leichte Infekt hat nichts mit einer Virusgrippe zu tun (und nur dagegen hilft die Impfung). Normal ist, daß Du Dich in den Tagen nach der Impfung etwas unwohl fühlst, weil der Körper in dieser Zeit die Abwehrkörper gegen die Grippe produziert.
Ich hatte 2x eine echte Virusgrippe, glaub mir, das ist kein Spaß! Seitdem lasse ich mich brav impfen. Ich denke, die Nebenwirkungen sind das kleinere Übel.
Gruß Jutta

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