Wieviel in ein Anfängerklavier investieren?

Hallo,

wir möchten für unsere 7jährige Tochter ein Klavier kaufen. Da unser Budget begrenzt ist, bräuchten wir dringend Rat von erfahrenen Klavier-Kennern wieviel man in so ein erstes Klavier investieren sollte. Es ist nun so, dass wir letztendlich 2 Klaviere zur Auswahl haben: das eine ist ein Bergmann Piano für 2.900 Euro und das andere ein Rössler Piano für rund 3.500 Euro. Es wäre jeweils Anlieferung, Stimmen und noch ein Klavierstuhl dabei sowie 6Monatiges Rückgaberecht (falls das Kind auf einmal keine Lust mehr hätte).

Beide übersteigen eigentlich das von uns gesetzte Budget, daher bräuchten wir dringend Rat. Ich weiß ich habe wenig Angaben über die Pianos … Aber vielleicht kann man aus Erfahrung sagen, ob so ein Bergmann Klavier zu dem o.g. Preis ausreicht? Der Musikschullehrer meinte, dass das Rössler Piano uns die nächsten 20 Jahre erhalten bleiben würde. Wie lange hält dann ein Bergmann Piano? Ist das in fünf Jahren abgenutzt? Wie schnell werden „so günstige“ Klaviere wirklich abgespielt? Ich wollte einfach mal die Meinung von neutralen Klavier-Kennern.

Vielen Dank im Voraus & Gruß
Lillitim

Klavier und Nerven :wink:
Hallo Lillitim,

wir möchten für unsere 7jährige Tochter ein Klavier kaufen.

vor diesem Problem stand ich vor rund einem Jahr auch und war kurz davor, ein Digitalklavier zu kaufen, hab mich dann aber (unter deutlichem Überschreiten meines geplanten Budgets :wink: dazu entschlossen, ein sog. Silent Piano zu kaufen und muß sagen, daß die Entscheidung richtig war.
Das ist ein akkustisches Klavier, daß aber stummgeschaltet werden kann und dann digital betrieben wird.
http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/1…
Es schon ungemein die Nerven, wenn monotones Gedudel oder Anfängergeklimper ungehört (für die Umgebung) per Kopfhörer in Ohr des Übenden gelangt.
Für 3500 € sollte es schon ein Instrument geben.

Gandalf

Hallo Lillitim

es gibt auch so genannte Stage-Pianos mit gewichteten Tasten. Die sehen zwar nicht so wohnzimmerkonform aus, lassen sich jedoch wie ein Klavier spielen und mit Kopfhörern ist Ruhe in der guten Stube:

http://www.thomann.de/de/yamaha_p140.htm

Es gibt solche Dinger auch von anderen Produzenten (z. B. Roland). Da wirst Du im Fachgeschäft kompetent beraten.

Gruss
Heinz

lassen sich
jedoch wie ein Klavier spielen

nein!

:wink:

Hallo Judy

lassen sich
jedoch wie ein Klavier spielen

nein!

Was bitte bringt Dich zu dieser fundierten Aussage?

Gruss
Heinz

Hallo Heinz

Was bitte bringt Dich zu dieser fundierten Aussage?

sie ist ausgebildete Pianistin.

Gandalf

Hallo Gandalf

sie ist ausgebildete Pianistin.

Toll! Und das hindert sie an einer vernünftigen Auskunft? Bei dem Budget wird’s ja kaum ein Bösendorfer werden.

Gruss
Heinz

Hallo Heinz,

Toll! Und das hindert sie an einer vernünftigen Auskunft? Bei
dem Budget wird’s ja kaum ein Bösendorfer werden.

nun, sie hat eine (falsche) Behauptung von Dir kurz und schmerzlos (und richtig) kommentiert.
Und für den Preis eines richtig guten Digi gibt es auch schon akzeptable akkustische Klaviere.

Ein Digi, auch mit gewichteten Tasten, spielt sich anders als ein ‚echtes‘. Hab ich auch nicht glauben wollen, ist aber so, darum hab ich (siehe Antwort unten) ein SilentPiano gekauft.
Die meisten Klavierlehrer denken und reden übrigens auch so.

Gandalf

Hallo Gandalf

Wir reden hier von einer Siebenjährigen. Die wird auch ganz bestimmt krumme Finger kriegen, wenn sie den falschen Anschlag übt.

Zudem habe ich nie behauptet, dass Stagepianos exakt gleich zu spielen sind, wie Klaviere.

Gruss
Heinz

Hallo Heinz,

Wir reden hier von einer Siebenjährigen.

richtig!

Die wird auch ganz
bestimmt krumme Finger kriegen, wenn sie den falschen Anschlag
übt.

Keine krummen Finger, aber eine falsche Technik und einen falschen Anschlag. So was später wieder glatt zu bügeln ist immens schwer und warum sollte man das bewusst tun?

Zudem habe ich nie behauptet, dass Stagepianos exakt gleich zu
spielen sind, wie Klaviere.

Zitat Heinz Die sehen zwar nicht so wohnzimmerkonform aus, lassen sich jedoch wie ein Klavier spielen

Aber lassen wir es gut sein. Für die Bühne sind die Dinger auf jeden Fall praktischer als ein Akkustikhobel.

Gandalf

Hallo Gandalf

Aber lassen wir es gut sein.

So machen wir das.

Gruss
Heinz

huch?
Hallo ihr 2,
hätte nicht gedacht, solch eine Diskussion auszulösen:wink:
Ich kann leider zur Fragestellerin selbst nichts sagen, da ich weder Rössler noch Bergmann als Marke kenne, und selbst wenn, dann kann man aus der Marke nicht unbedingt schließen, wie lange das Teil hält. Scheinen beides deutsche Handfabrikate zu sein, die man individuell beurteilen lassen muss. Ich weiß hier auch nicht, wie alt die beiden sind und wie lange schon gespielt. Wenn der Klavierlehrer dazu rät, wird es schon seine Richtigkeit haben. Von „Abspielen“ kann man bei einer Anfängerin in den nächsten 5 Jahren wohl eher nicht ausgehen.

Kommentiert habe ich nur, dass sich ein Digi-Piano nicht spielen lässt wie ein Klavier. (ok nicht besonders wortreich, sorry :wink:)
Sicher reicht auch ein Digi-Piano für den Anfang, aber wenn die Kleine nun dabei bleiben will und irgendwann vielleicht mehr Klang und besseres Spielgefühl braucht, kauft man vielleicht später doch ein mechanisches Klavier und hatte letztendlich mehr Ausgaben. Ich würde niemanden zwingen, ein mechanisches anstelle eines digitalen Klaviers zu kaufen, aber wenn jemand schon von sich aus lieber ein mechanisches will, freut mich das.

Ich selbst habe wie Gandalf ein Silent Piano, und bin wirklich begeistert. Aber das ist natürlich eine Stange teurer als die o.g…

Gruß Judy

Servus,

in Ulm steht ein gebrauchtes Haegele, das voll aufgearbeitet für gut einen Tausender zu haben ist. Sein wesentlicher Nachteil ist, daß man ihm äußerlich den Stil der 1960er Jahre ansieht. Zu dieser Zeit war Haegele ein recht guter Kompromiß zwischen Preis und Qualität. (Ist beiläufig vom Gewicht her altbaugeeignet.)

Mehr braucht ein Anfängerklavier nicht kosten - es ist aber sicherlich nützlich, wenn der Klavierlehrer zum Anschauen mitgeht, damit man zu Anschlag und Klang seine Meinung haben kann.

Schöne Grüße

MM

Hallo,
wir hatten diese Problem vor ca. einem halben Jahr auch.
Die Tochter (jetzt 13) wollte sehr gerne mit Klavierunterricht
anfangen und ein Übungsgerät sollte angeschafft werden.

Zunächst wird natürlich überall erstmal behauptet, dass es nur
ein richtiges Klavier sein dürfte. Die Klavierlehrerin selbst
hatte keine Meinung dazu. Allerdings braucht man dafür
ordentlich Platz, es soll ja auch kein verschlissenes Teil sein
und die Folgekosten sind natürlich auch nicht vernachlässigbar.
Ich denke, da kann man auch einiges falsch machen.
Auch wenn die Tochter in ein paar Jahren studiert, kann sie solch
ein Instrument mitnehmen.

Also habe ich auch diverse Recherchen zu E-Pianos angestellt.
Wir haben dann auch solche Geräte in einem Laden angeschaut
und erprobt.
Letzendlich haben wir uns für ein recht hochwertiges E-Piano
entschieden, nämlich ein „CA51“ von Kawai , das eine rel.
hochwertige Hammermechanik hat.
http://www.kawai.de/ca51_de.htm

Die Anschlagsdynamik, dieses Instruments liegt irgendwo zwischen
Klavier und Flügel. Zumindest schienen alle anderen in Frage
kommenden Instrumente deutlich weicheren Anschlag zu haben.
Die Tochter bestätigt auch, dass der Unterschied zum Flügel in
der Musikschule nur gering ist. Klar, Profis werden da sicher
Unterschiede ausmachen, aber es geht doch um Anfänger.
Gruß Uwi

wir möchten für unsere 7jährige Tochter ein Klavier kaufen. Da
unser Budget begrenzt ist, bräuchten wir dringend Rat von
erfahrenen Klavier-Kennern wieviel man in so ein erstes
Klavier investieren sollte. Es ist nun so, dass wir
letztendlich 2 Klaviere zur Auswahl haben: das eine ist ein
Bergmann Piano für 2.900 Euro und das andere ein Rössler Piano
für rund 3.500 Euro. Es wäre jeweils Anlieferung, Stimmen und
noch ein Klavierstuhl dabei sowie 6Monatiges Rückgaberecht
(falls das Kind auf einmal keine Lust mehr hätte).

Beide übersteigen eigentlich das von uns gesetzte Budget,
daher bräuchten wir dringend Rat. Ich weiß ich habe wenig
Angaben über die Pianos … Aber vielleicht kann man aus
Erfahrung sagen, ob so ein Bergmann Klavier zu dem o.g. Preis
ausreicht? Der Musikschullehrer meinte, dass das Rössler Piano
uns die nächsten 20 Jahre erhalten bleiben würde. Wie lange
hält dann ein Bergmann Piano? Ist das in fünf Jahren
abgenutzt? Wie schnell werden „so günstige“ Klaviere wirklich
abgespielt? Ich wollte einfach mal die Meinung von neutralen
Klavier-Kennern.

Vielen Dank im Voraus & Gruß
Lillitim

Hallo,

Ein Digi, auch mit gewichteten Tasten, spielt sich anders als
ein ‚echtes‘. Hab ich auch nicht glauben wollen, ist aber so,

und zwischen verschiedenen echten Klavieren gibt es sicher auch
Unterschiede und zum Flügel sind diese noch größer, oder?

Mich interessiert aber mal:
Welche E-Pianos hast du konkret getestet?
Für mich als Laien waren auch da deutlich merkliche Unterschiede
zwischen den einzelnen Fabrikaten von z.B. Roland, Yamaha, Kawai
usw. und innerhalb einer Fa. gibt es auch noch Unterschiede bei
verschiedenen Preisgruppen und Weiterentwicklungen.

darum hab ich (siehe Antwort unten) ein SilentPiano gekauft.
Die meisten Klavierlehrer denken und reden übrigens auch so.

Nach meiner Erfahrung haben auch nur wenige Klavierlehrer einen
Bezug dazu. Die interessiert vermutlich nur selten, was es da
auf dem Markt gibt, weil sie eh herkömmliche Instrumente in der
Musikschule als auch zu Hause benutzen. Ich habe jedenfalls bei
uns keinen Musiklehrer gefunden, der überhaupt eine Aussage zum
Thema machen konnte.
Gruß Uwi

Hallo,

Kommentiert habe ich nur, dass sich ein Digi-Piano nicht
spielen lässt wie ein Klavier. (ok nicht besonders wortreich,
sorry :wink:)

kannst du dazu irgend was konkretes sagen?
Siehe mein Posting oben (Anfrage an Gandalf), würde mich schon
noch mal interessieren, wie groß die Unterschiede da von
versierten Nutzern erfahren werden. Dabei geht es mir weniger
um den Klang (zumal das im Silent.Mode eh keine Rolle spielt),
als mehr um das Feeling der Klaviatur.
Ich denke man kann da gar nicht vor einem E-Piano sprechen, oder?

Sicher reicht auch ein Digi-Piano für den Anfang, aber wenn
die Kleine nun dabei bleiben will und irgendwann vielleicht
mehr Klang und besseres Spielgefühl braucht, kauft man
vielleicht später doch ein mechanisches Klavier und hatte
letztendlich mehr Ausgaben.

Naja, erfahrungsgemäß gibt es weitaus mehr Anfänger,
als später tatsächlich dabei bleiben. Ist eben nicht so leicht
zu entscheiden :frowning:
Gruß Uwi

Hallo,

Kommentiert habe ich nur, dass sich ein Digi-Piano nicht
spielen lässt wie ein Klavier. (ok nicht besonders wortreich,
sorry :wink:)

kannst du dazu irgend was konkretes sagen?

Mit Worten ohne Instrument an der Hand ist es ein bisschen schwierig, aber ich versuch es trotzdem mal.
Zuallererst denken viele, dass allein das Wort „Anschlagsdynamik“ ausreicht, um ein elektrisches sich wie ein mechanisches Klavier anfühlen zu lassen. Anschlagsdynamik heißt aber erst einmal nur, dass man mit der Taste unterschiedliche Dynamik machen kann, und das ist ja wohl eine Mindestanforderung an klavierähnliche Tasteninstrumente.
Dann gibt es da noch die gewichteten Tasten (ich weiß nicht, ob das offiziell so genannt wird), bei denen sich die Hersteller bemühen, den Anschlag eines Klaviers nachzubauen. Der „Anschlag“ ist jener kleine Widerstand, der beim Anschlagen der Taste im ca. oberen Drittel gespürt wird. (Nach diesem Widerstand hat die Taste/ der Hammer dann eine bestimmte, ganz eigene Art, hinan an die Saite zu „sausen“, der ganz entscheidend für das Spielgefühl ist.) Das kriegen die Bauer mittlerweile auch ganz gut hin, aber es ist eben doch nie das Gleiche wie am mechanischen Klavier. Durch die Mechanik, das Hochschnellen und Zurückfallen des Hammers entsteht einfach ein anderes Gefühl. Ich bin kein Klavierbauspezialist, ich gehe rein vom Fühlen aus. Und ich habe grundsätzlich das Gefühl, bei einem mechanischen Klavier, sei es auch alt, ausgeleiert und verstimmt, die Tasten einfach mehr „im Griff“ zu haben. Auf elektrischen flutscht es mir oft weg.
Allerdings ist für mich auch der Raumklang mit von ebensogroßer Bedeutung. Wenn ich den nicht habe (und den kann kein elektrisches Klavier nachmachen), fange ich an, zu drücken, zu verspannen, nicht mehr am Klang zu arbeiten.

Das sind natürlich Sachen, die einen Anfänger noch nicht so beeinflussen müssen. Ich glaube nicht, dass man auf einem Digitalklavier eine vollkommen falsche Technik erlernt. (auf einem Keyboard allerdings) Ich meinte ja auch, keinem die Digi-Piano-Anschaffung verbieten zu wollen. aber viele stellen eben doch irgendwann fest, dass ein echtes Klavier - nun ja, einfach etwas ganz anderes ist. Es „lebt“ irgendwie.

Wirklich schlimm finde ich allerdings, wenn am elektrischen Klavier mit runtergedrosselter Lautstärke gespielt wird. So bekommt man nie und nimmer ein Gefühl dafür, wie die Musik klingen soll und fängt womöglich mit Drücken und Verkrampfen an.

Ich denke man kann da gar nicht vor einem
E-Piano
sprechen, oder?

Die Frage versteh ich jetzt nicht…

Naja, erfahrungsgemäß gibt es weitaus mehr Anfänger,
als später tatsächlich dabei bleiben. Ist eben nicht so leicht
zu entscheiden :frowning:

Schtimmt :smile:
Manche kommen aber später plötzlich wieder drauf zurück.

Gruß Judith

1 Like

Hallo,
danke noch mal für die Infos.

Dann gibt es da noch die gewichteten Tasten (ich weiß nicht,
ob das offiziell so genannt wird), bei denen sich die
Hersteller bemühen, den Anschlag eines
Klaviers nachzubauen.

Jo, das nennt sich engl. „graded Hammer Mechanics“, oder so ähnlich.

Der „Anschlag“ ist jener kleine
Widerstand, der beim Anschlagen der Taste im ca. oberen
Drittel gespürt wird. (Nach diesem Widerstand hat die Taste/
der Hammer dann eine bestimmte, ganz eigene Art, hinan an die
Saite zu „sausen“, der ganz entscheidend für das Spielgefühl
ist.) Das kriegen die Bauer mittlerweile auch ganz gut hin,
aber es ist eben doch nie das Gleiche wie am mechanischen
Klavier.

Sicher, irgendwo ist da immer ein Unterschied, wobei ich schon
staune, was technisch alles möglich ist.
Allerdings wird bei den guten E-Pianos da tatsächlich auch so ein
Hämmerchen mit differenziertem Gewicht benutzt.
http://www.kawaius.com/main_links/digital/EMI/awagpI…

Ist schon ganz interessant, wie sowas funktioniert :smile:
Heute E-Pianos arbeiten ja noch mit sogenannten „Samples“.
Zukünftig wird man das ganze mechanische System richtig in
Echtzeit simulieren.
Das erfordert aber gewaltige Rechenleistung.

Und ich habe grundsätzlich das Gefühl, bei einem
mechanischen Klavier, sei es auch alt, ausgeleiert und
verstimmt, die Tasten einfach mehr „im Griff“ zu haben. Auf
elektrischen flutscht es mir oft weg.

Deshalb hatte ich gefragt, ob sich das auf bestimmte Typen bezieht,
weil ich als Laie schon deutliche Unterschiede bemerkt habe.
Bei Roland oder Yamaha verhielt sich die Tastatur recht weich.
Beim Kawai tatsächlich ist deutlich mehr Widerstand
(fast wie Flügel).

Allerdings ist für mich auch der Raumklang mit von
ebensogroßer Bedeutung. Wenn ich den nicht habe (und den kann
kein elektrisches Klavier nachmachen), fange ich an, zu
drücken, zu verspannen, nicht mehr am Klang zu arbeiten.

Gut, da gibts natürlich Unterschiede.
Mir wurde gesagt, dass es für Anfänger besonders wichtig ist,
dass die Tastendynamik nicht zu lasch sein soll. Die Schüler
haben sonst Probleme am richtigen Klavier und besonders am Flügel
genügend Dynamik auf die Tasten zu bekommen, wenn es beim
Üben zu ganz leicht geht.

Das sind natürlich Sachen, die einen Anfänger noch nicht so
beeinflussen müssen. Ich glaube nicht, dass man auf einem
Digitalklavier eine vollkommen falsche Technik erlernt.

Hoffe ich mal auch. Aber das Kind spielt ja auch regelmäßig
auf dem Flügel (in der Musikschule).

Wirklich schlimm finde ich allerdings, wenn am elektrischen
Klavier mit runtergedrosselter Lautstärke gespielt wird.

Aha? Mein Kind mag es eh nicht laut!

So bekommt man nie und nimmer ein Gefühl dafür, wie die Musik
klingen soll und fängt womöglich mit Drücken und Verkrampfen an.

Muss ich mal die Lehrerin fragen, ob das sein kann.

Ich denke man kann da gar nicht vor einem
E-Piano
sprechen, oder?

Die Frage versteh ich jetzt nicht…

Es gibt eben viele E-Pianos mit vermutlich weiter Streuung der
Qualität und Tastendynamik.
Deswegen denke ich, man kann eben auch nicht alle E-Pianos in
einen Topf werfen. Differenzierte Erfahrungen hätten mich
deshalb interessiert.
Gruß Uwi