Festplatte klonen/clonen / bit für bit kopieren

Guten Tag! =)

Und zwar ist mein Anliegen meine Festplatte 1:1, Bit für Bit zu
klonen. Ich brauche eine Sicherung bevor ich anfange mit Datenrettungs-Experimenten anzufangen, weil das ja nicht immer so „wünschenswer“ verläuft… Es müssten also auch Bootsektor, Partitionen und die Bereiche, die nicht im Index der Festplatte stehen gesichert werden. Aus diesem Grund kommen wohl die genannten standart
Kopier-Tools [siehe Link unten] für meine Zwecke nicht in Frage!?! Ich hoffe hier weiß jemand Rat und weiß zum Beispiel eine Möglichkeit mit der Knoppix-Live-CD oder so. Ansonsten bin ich auch über Alternativlösungen und -ansätze dankbar dankbar!
Nochmal zum Zweck:
Ich brauche eine solche Festplattensicherung, da ich mich wohl oder
übel mit der Wiederherstellung von Daten beschäftigen muss. Und damit
ich’s mir dabei nicht versaue habe ich mir eine schöne neue Platte
angeschafft und bräuchte nun ein Backup der gesamten „defekten“
Platte. Und zwar ohne auf diese zu schreiben, Folgen davon sind bekannt.
[Die neue Platte ist übrigens 50GB größer. Ich hoffe das erschwert die Sache nicht. Auf diesen Mehrspeicher könnte ich auch verzichten.]

Ich habe mir aus aktuellen PC-Magazinen Live-CDs sowohl von Knoppix
5.2, als auch von Windows besorgt. Die sollten ja nicht auf die Festplatte zugreifen. Evtl. ist damit etwas zu machen?

Eine ÄHLICHE Frage habe ich mal hier gefunden und da dachte ich,
dass Du mich da evtl. weiterbringen könntest:
/t/festplatte-kopieren–6/3672024
Hier ein weiterer Link, der evtl. interessante Möglichkeiten bietet, welche ich allerdings aufgrund mangelndem Fachwissen nicht bewerten kann:
http://www.libe.net/themen/Festplatte-klonen.php
Die Funktionsbeschreibung dieses DTI-Programms [http://www.german-sales.com/festplatten_klonen.htm] trifft im Grunde genau meine Bedürfnisse, oder? Aber gibt’s auch so etwas als Freeware? Ich weiß ja nicht, aber für so eine simple Operation müsste es doch evtl. sogar einen DOS-Befehl o. Ä. geben!?! :-\

Ich wünsche einen schönen Feierabend und noch eine angenehme und vor allem sonnige Woche!

Besten Gruß und vielen Dank im Voraus

alex

Hi Alex

Und zwar ist mein Anliegen meine Festplatte 1:1, Bit für Bit
zu klonen.

versuch’s mal hiermit:
http://www.pc-inspector.de/clone-maxx/welcome.htm

Gruss
ExNicki

WOW: 3 Klicks und schon eine Antwort…
Das Programm seh ich mir auf jeden Fall mal an. Wenn’s ne eigene CD oder so mitbringt klingt’s gut - ich bin gespannt. Ich danke Dir auf jeden Fall!!

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es sich um S-ATA-Platten handelt.

Vielen Dank! Ich freue mich über jede prdouktive Antwort… :wink:

Moien

Ich hoffe hier weiß jemand Rat und weiß zum Beispiel
eine Möglichkeit mit der Knoppix-Live-CD oder so.

CD einlegen und starten lassn
Root-Console öffnen
„dd if=/dev/sda of=/dev/sdb“ tippen und starten.
Abwarten.

/dev/sda ist das Orginal, auf /dev/sdb wird kopiert. Man sollte vorher überprüfen ob es die richtigen Platten trifft. (die erste SATA ist i.d.R. /dev/sda, die zweite i.d.R. /dev/sdb. Allerdings hab ich’s auch schon andersrum gesehen)

cu

SO: Habe mir das Programm mal angesehen und bin mir nicht ganz sicher, ob es das ist, was ich brauche. Aus den FAQ habe ich:
„Nach dem Sie PC INSPECTOR™ clone maxx heruntergeladen haben, starten Sie bitte das Programm.
PC INSPECTOR™ clone maxx erstellt dann selbständig eine bootfähige Diskette. Starten Sie bitte den PC erneut mit der neu erstellten Startdiskette.“
Ich wüsste nicht, wie ich das machen soll. Die aufgelisteten Dateien manuell suchen und kopieren oder evtl. einfach eine Startdiskette auf einem anderen Rechner erstellen lassen und hoffen, dass es klappt?

Hat denn schon einmal jemand Erfahrung mit diesem Programm gesammelt? Wenn ja: Ist es das, was ich brauche?

Klingt auch gut, bräucht ich nur noch nen Plan von Linux… :wink:
Im Ernst: Das macht eine vollständige 1:1 Kopie des Festplatteninhalts??
Das wäre ja super.
Wie überprüfe ich, welche Platte welche ist? In dem -öhhm- Linux-Dateimanager schauen, welche leer ist und die Bezeichnung merken? Oder wie bekomme ich das raus…
Sorry, aber ich habe echt noch nichts mit Linux gemacht - war die Empfehlung von einem Bekannten, der aber nichts wirklich wusste

Moien

Klingt auch gut, bräucht ich nur noch nen Plan von Linux…
:wink:

Dann lass es. Mit einem unbekannten System eine Operation zu machen die viele Daten vernichten kann ist eine saudoofe Idee.

Im Ernst: Das macht eine vollständige 1:1 Kopie des
Festplatteninhalts??

Ja. Danach sind die Platten Bit für Bit identisch (falls beide exakt gleich gross sind. Wenn die Backupplatte grösser ist bleibt hinten halt ein Stück frei).

cat /dev/sda > /dev/sdb

macht das gleiche.

Wie überprüfe ich, welche Platte welche ist?

cfdisk /dev/sda

zeigt z.B. die Partitionstabelle der Platte /dev/sda an.

Wenn es 2 unterschiedliche Modelle sind kann ein

smartclt -a /dev/sda

helfen. (Ermittelt den Gesundheitszustand der Platte und zeigt einen Haufen nette Zusatzinformationen wie Hersteller und Modell an)

Sorry, aber ich habe echt noch nichts mit Linux gemacht - war
die Empfehlung von einem Bekannten, der aber nichts wirklich
wusste

Lies mal den Artikel „Linux on the Desktop“ auf http://www.spearhead.de/

cu

Hi,

evtl. könnte dir das hier helfen:

http://www.toolsandmore.de/Central/Produkte/Software…

Viele Grüße
WoDi

Hey WoDi!

Habe mir das Tool mal angesehen und im Prinzip scheint’s nicht schlecht zu sein. Scheint auch echte 1:1 Kopien der Partitionen, nur eben nicht der ganzen Platte zu machen. [„Soll beispielsweise eine 1-Gbyte-Partition gesichert werden, die tatsächlich aber nur 10 MByte Daten enthält, so wird trotzdem 1 GByte auf dem Backup-Ziel belegt.“] Ist auch unabhängig vom Dateisystem. Allerdings gibt’s Probleme mit dem Quirks vom Bootsektor ausgehend.
Und leider geht’s bei mir um eine 200GB-Platte… [„Wie bereits angesprochen kann Partition Image zur Zeit nur mit physikalischen Laufwerken umgehen, die maximal knapp 8 GByte groß sind[…]“]

Trotzdem besten Dank und einen schönen Abend!

alex

Guten Abend! =)

Klingt auch gut, bräucht ich nur noch nen Plan von Linux…
:wink:
Dann lass es. Mit einem unbekannten System eine Operation zu
machen die viele Daten vernichten kann ist eine saudoofe Idee.

Kann ich nachvollziehen. Leider bleibt mir scheinbar keine andere Möglichkeit… :frowning: Im Moment zumindest nicht. ich werde mich einarbeiten, zumindest schonmal das machen, was nicht „gefährlich“ zu sein scheint. Platte(n) identifizieren z. B… :wink:

Im Ernst: Das macht eine vollständige 1:1 Kopie des
Festplatteninhalts??
Ja. Danach sind die Platten Bit für Bit identisch (falls beide
exakt gleich gross sind. Wenn die Backupplatte grösser ist
bleibt hinten halt ein Stück frei).

Bei mir also 50GB, die sich aber nicht negativ auf den Inhalt auswirken können?

cat /dev/sda > /dev/sdb
macht das gleiche.

Und was mache ich dann wohl besser…? Es muss doch Unterschiede geben…!?! %-)

Wie überprüfe ich, welche Platte welche ist?
cfdisk /dev/sda
zeigt z.B. die Partitionstabelle der Platte /dev/sda an.
Wenn es 2 unterschiedliche Modelle sind kann ein
smartclt -a /dev/sda
helfen. (Ermittelt den Gesundheitszustand der Platte und zeigt
einen Haufen nette Zusatzinformationen wie Hersteller und
Modell an)

Das erste klingt schonmal gut und ungefährlich. Sind 2 unterschiedliche Modelle. Wie ist das mit „smartclt -a /dev/sda“ - wird dabei auf die Platte geschrieben, oder wie läuft das…?

Sorry, aber ich habe echt noch nichts mit Linux gemacht - war
die Empfehlung von einem Bekannten, der aber nichts wirklich
wusste
Lies mal den Artikel „Linux on the Desktop“ auf
http://www.spearhead.de/
cu

Um ehrlich zu sein finde ich den Spearhead-Artikel weder hilfreich, noch angebracht. Es fällt mir schwer irgendwelche Parallelen zu sehen, aber Du kannst mir diese mit Sicherheit aufzeigen. Im Knoppix-Tutorial habe ich keine Hilfe gefunden und auch die Suche nach den Befehlen brachte mich nicht wirklich weiter. Das Wikipedia-„Linux-Kompendium: Knoppix“ hat mir auch nicht weiterhelfen können.
Möchtest Du mich darauf hinweisen, dass Linux „not for stupid people“ ist oder bist Du der Meinung ich hätte den Artikel nicht richtig geschrieben oder so? Oder hätte ich vielleicht irgendwo besser suchen sollen? Wenn ja, bist Du doch sicher so nett und schickst Du mir einen Link zu einer ausführlichen Besprechung meines Problems!?!
Diese Kritik empfinde ich nicht als angebracht, ich bin aber für eine Erläuterung dankbar.

Besten Gruß!

alex

Moien

Ja. Danach sind die Platten Bit für Bit identisch (falls beide
exakt gleich gross sind. Wenn die Backupplatte grösser ist
bleibt hinten halt ein Stück frei).

Bei mir also 50GB, die sich aber nicht negativ auf den Inhalt
auswirken können?

Nein. Die 50GB am Ende werden nicht angefast oder überschrieben. Aus Sicht eines normalen OS ist das einfach nur freier Platz.

Real werden da die Datenreste der aktuellen Formatierung liegen. Beim analysieren die also ausklammern.

cat /dev/sda > /dev/sdb

macht das gleiche.

Und was mache ich dann wohl besser…? Es muss doch
Unterschiede geben…!?! %-)

cat ist langsamer (schätze mal 20%). Aber cat ist auch auf sehr alten, sehr kleinen Linuxen zu finden die dd noch nicht kennen.

Wie überprüfe ich, welche Platte welche ist?

cfdisk /dev/sda

zeigt z.B. die Partitionstabelle der Platte /dev/sda an.

Wenn es 2 unterschiedliche Modelle sind kann ein

smartclt -a /dev/sda

helfen. (Ermittelt den Gesundheitszustand der Platte und zeigt
einen Haufen nette Zusatzinformationen wie Hersteller und
Modell an)

Das erste klingt schonmal gut und ungefährlich. Sind 2
unterschiedliche Modelle. Wie ist das mit „smartclt -a
/dev/sda“ - wird dabei auf die Platte geschrieben, oder wie
läuft das…?

Das fragt die Platte nach ihrem SMART-Status. SMART ist eine Art Gesundheitspass für Platten. Funktioniert wunderbar wenn SMART auf der Platte eingeschaltet ist, versagt mit einer sinnvollen Fehlermeldung wenn nicht. smartctl hat einen sehr grossen Vorteil: es kann den Inhalt der Platte nicht ändern. Egal was man in smartctl reinstopft mehr als ein 2-4 Stunden langer Gesundheitscheck kann dir nicht passieren (-a braucht etwa 2 Sekunden. Man kann übrigens mit shift-Pageup scrollen. Du wirst es brauchen smartctl ist etwas überkommunikativ)

Es gibt aber jede Menge Alternativen:

„hdparm -i /dev/sda“ zeigt änliche Informationen an. Allerdings kann hdparm mit den falschen Parametern aufgerufen Platten durchaus dauerhaft schädigen. Der Parameter -i ist harmlos, -D könnte aber z.B. sehr doofe Folgen haben.

„ls -la /dev/disk/by-id“ zeigt auch an welche Platte wie benannt wurde (inklusive der Partitionen). Funktioniert allerdings nur wenn das Linux ein paar Erweiterungen drin hat (bin bei Knoppix nicht sicher…). ls ist völlig harmlos und kann keine (wichtigen) Daten verändern.

cfdisk schreibt nix solange man es nicht dazu auffordert. Wenn cfdisk schreibt geht die Partitiontabelle drauf. Die sollte in den meisten Fällen wiederherstellbar sein.

Um ehrlich zu sein finde ich den Spearhead-Artikel weder
hilfreich, noch angebracht. Es fällt mir schwer irgendwelche
Parallelen zu sehen, aber Du kannst mir diese mit Sicherheit
aufzeigen.

Manche Leute sind von Windows genervt (aus welchem Grund auch immer) und laufen zu Linux über. Dabei glauben viele ein System wie Windows vorzufinden. Dem ist nicht so. Windows hat jede Menge Sicherungen gegen „doofe“ Useraktionen die Linux gar nicht kennt. Wenn man Linux zum Selbstmord auffordert dann tut es das auch. Windows aber nicht. Linux ist kein Allheilmittel sondern immernoch ein System in das man sich einlesen und einarbeiten muss (wenn man über Office hinaus kommen möchte). Mit den Erfahrungen und Einstellungen aus der Windowswelt kommt man da nicht weit.

Die Tendenz bei Windowsproblemen zu Knoppix zu greifen ist einfach nur beängstigend. Wenn ich ein Problem mit meinem Auto habe such ich mir auch kein Boot um es zu ersetzen.

cu

Um ehrlich zu sein finde ich den Spearhead-Artikel weder
hilfreich, noch angebracht. Es fällt mir schwer irgendwelche
Parallelen zu sehen, aber Du kannst mir diese mit Sicherheit
aufzeigen.

Manche Leute sind von Windows genervt (aus welchem Grund auch
immer) und laufen zu Linux über. Dabei glauben viele ein
System wie Windows vorzufinden. Dem ist nicht so. Windows hat
jede Menge Sicherungen gegen „doofe“ Useraktionen die Linux
gar nicht kennt. Wenn man Linux zum Selbstmord auffordert dann
tut es das auch. Windows aber nicht. Linux ist kein
Allheilmittel sondern immernoch ein System in das man sich
einlesen und einarbeiten muss (wenn man über Office hinaus
kommen möchte). Mit den Erfahrungen und Einstellungen aus der
Windowswelt kommt man da nicht weit.

Die Tendenz bei Windowsproblemen zu Knoppix zu greifen ist
einfach nur beängstigend. Wenn ich ein Problem mit meinem Auto
habe such ich mir auch kein Boot um es zu ersetzen.

cu

Mir sind schon diverse Differenzen zu Windows bekannt, weshalb ich -wie Du vielleicht schon gemerkt hast- lieber 2x nachfrage. Ich würde auch liebend gern eine einfache Lösung via Windows parat haben, aber das scheint ja nicht so einfach zu sein… Da muss man eben zu neuen Ufern aufbrechen. :wink: Zumal mir das ja empfohlen wurde…
Dein Vergleich mit dem Autoproblem ist auf jeden Fall sehr anschaulich, wenn auch etwas krass!? Zumal ja selbst die Knoppix-DVD die Möglichkeit erwähnt, „Hilfsmittel zur Datenrettung und zur Systemreparatur auch anderer Betriebssysteme“ beinhaltet.
Ich danke Dir auf jeden Fall für die ergänzenden Informationen zu den Befehlen. Ich muss jetzt einfach mal schauen, wie ich zurecht komme und was ich machen kann.
Und sollte jemandem noch eine windows-user-‚verträgliche‘ Lösung zuflattern: Immer her damit! :smile:

Schönen Abend und frohe Ostern!

alex

Moin,

Ich danke Dir auf jeden Fall für die ergänzenden Informationen
zu den Befehlen. Ich muss jetzt einfach mal schauen, wie ich
zurecht komme und was ich machen kann.
Und sollte jemandem noch eine windows-user-‚verträgliche‘
Lösung zuflattern: Immer her damit! :smile:

Knoppix kompakt - Tutorial
Hier können Sie das Buch „Knoppix kompakt“ herunterladen. Bitte rechten Mausklick über dem Objekt durchführen - „Speichern unter…“
http://www.galileocomputing.de/artikel/gp/artikelID-237

http://www.linuxfibel.de/
http://debiananwenderhandbuch.de/
http://www.knopper.net/knoppix-info/
http://www.knoppix.net/wiki/Deutsch_Knoppix_FAQ
Knoppix Forum Deutsch Foren-Übersicht -> Retter in der Not
http://www.elearnit.de/knoppix/forum/viewforum.php?f…
SystemRescueCd is a Linux system on a bootable CD-ROM for repairing your system and your data after a crash.
http://www.sysresccd.org/Main_Page

Schönen Abend und frohe Ostern!

alex

mfg
W.

Moien

Und sollte jemandem noch eine windows-user-‚verträgliche‘
Lösung zuflattern: Immer her damit! :smile:

Eine abgespeckte dd-version gibt es auch für Windows. Die Optionen sind fast die gleichen (zumindest für die Basisoperationen). Allerdings sind die Gerätenamen (/dev/sda) etwas umständlicher (\.\Volume{c18588c0-02e9-11d8-853f-00902758442b} oder \?\Device\Harddisk1\Partition0): http://www.chrysocome.net/dd . Ich weiss nicht 100% ob das Teil auch den MBR mit erwischen kann…

Dann gibt es noch cygwin: http://www.cygwin.com/. In diesem Crossover zwischen Emulator und Simlator laufen auch das (fast) orignal dd und cat.

Da windows aber meistens auf Platte installiert sein muss (BartPE ist was tolles) und prinzipell alles mounted was angeschlossen wird (solange nix drauf zugreift ist es fast egal) sollte man sowas mit Vorsicht geniesen.

cu

Hey!

Ist ja super, dass Du noch Windows-Alternativen auftun konntest - aber wieso sagst Du das denn nicht gleich… *g*
Habe auch noch etwas, vermutlich brauchbares gefunden: HDClone.
Das hätte für meine Zwecke in der Freeware-Version hoffentlich auch geklappt.
Da ich mich gestern eine ganze Weile mit Knoppix, Foren und Handbüchern beschäftigt habe, werde ich das jetzt auch mit Linux machen - es zumindest versuchen. Bei meinen WebDurchforstungen wurden die Befehle auch etwas aufgeschlüsselt und das scheint ja genau das richtige zu sein. :smile:
Angesichts der Tatsache, dass Windows scheinbar gerne mal bei defekten Festplatten streikt, wo Linux noch -mehr oder weniger- viel herausholen kann, ist es doch durchaus verständlich, dass viele Leute bei Datenrettung oder Festplattencrashs zu Linux greifen. Es gibt ja sogar die von Wolfgang verlinkte „SystemRescueCD“, die auf Linux basiert.

Falls es Leute mit Ähnlichem Problem gibt, kann ich auf jeden Fall auf Wikipedia und einen Artikel bezüglich des dd-Befehls verweisen. [http://de.wikipedia.org/wiki/Dd_%28Unix%29]
Der englischsprachige Artikel scheint noch ein wenig ausführlicher zu sein. [http://en.wikipedia.org/wiki/Dd_%28Unix%29]
Über die anderen Befehle kann man sich auch hier informieren:
[C]FDISK: http://de.wikipedia.org/wiki/Cfdisk#Unix-artige_Systeme
http://en.wikipedia.org/wiki/Cfdisk
hdparm: http://de.wikipedia.org/wiki/Hdparm
cygwin: http://de.wikipedia.org/wiki/Cygwin
allgemein zu Unix-Kommandos: http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Kommandos

Auf jeden Fall einfacher, als selbst zu suchen. :wink:

Wichtig ist, wie ich bei meiner Web-Recherche feststellen konnte, sich AUF GAR KEINEN FALL mit der Verwendung von ‚OF‘ UND ‚IF‘ zu vertun.

Sollte mir noch etwas auffallen, poste ich’s. :smile:

Danke pumpkin , dass Du das auch einem Windows-Idioten näher bringen konntest. =)

FROHE OSTERN UND DICKE EIER!!!

alex

Tachchen! =)

Danke für Deinen Post, Wolfgang!
Leider konnte ich, wie beschrieben, in diesem „Knoppix kompakt - Tutorial“ nichts finden, was irgendwie auf meine Frage gepasst hat. Konnte mich aber einigermaßen in die Linux-Welt einleiten - halt also seinen Zewck als Tutorial erfüllt.
Die anderen Seiten, insbesondere die Foren, kannte ich zum Großteil noch nicht, waren aber hilfreich und informativ. Nahezu alle wollen aber nur einzelne Partitionen kopieren. Partimage als grafisches Tool scheint dafür unter Linux genau das Richtige zu sein. [http://www.partimage.org/Main_Page]
Allgemeine Infos und Anleitung zum Kopieren von Partitionen (NICHT bit für bit…):
http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=236

Besten Gruß und frohe Ostern!

alex

SO!
Ich wünsche allen einen schönen Ostersonntag! :smile:

Ich muss leider sagen, dass mein Knoppix 5.2 streikt oder eher ich selbst noch kein Bisschen Linux-bewandert zu sein scheine… :frowning: Vermutlich kann mir hier ein erfahrener Linuxer, vielleicht Wolfgang oder sogar mein absoluter Favorit in Sachen Linux pumpking weiterhelfen… :smile:

Also:

„cfdisk /dev/sda“
Sowohl mit sda, als auch mit sdb wird mir ein „fataler Fehler“ angezeigt und dass er nicht auf die FP zugreifen könne.

„smartclt -a /dev/sda“
smartclt scheint er garnicht zu kennen - „command not found“
[Schade, da dass eigentlich genau das Richtige gewesen wäre… Gesundheitsstatus kann ja auch nie schaden!?! :-]

„hdparm -i /dev/sda“ klappt leider auch nicht:
„no permission“ (auch, wenn’s eingebunden ist…)

„ls -la /dev/disk/by-id“ >/dev/sda /dev/sdb"
„bash: /dev/sdb: Keine Berechtigung“

Mit dem letzten „cat“-Befehl-Fehler wären wir auch schon bei der nächsten Frage. Die Platte auf die ich kopieren möchte ist neu und wird auch von Knoppix erkannt. Sie ist nicht formatiert, ich kann sie auch nicht einbinden. Ich denke also mal, dass es an der Formatierung liegt?!? Die Programme „Disk“ und „Disk Administrator“ wollen von mir ein mir unbekanntes Admin-Passwort. Auch GParted möchte ein Passwort, was ich nicht kenne.
Erstmal: Liegt’s an der Formatierung, oder woran…? Was für eine Formatierung ist denn wenn, dann sinnvoll…?
Gibt es noch andere Möglichkeiten für einen HD-Vitalcheck?
Mache ich evtl. etwas grundlegendes falsch?¿?

Im Voraus bedanke ich mich für Eure Antworten!

Beste Ostergrüße!

alex

Moien

Ich wünsche allen einen schönen Ostersonntag! :smile:

Danke gleichfalls.

„ls -la /dev/disk/by-id“