Warum sind fossile Kraftstoffe nicht CO2-neutral?

Hallo,

Sieht man von allen Produktionsschritten etc. ab, gelten Bio kraftstoffe üblicherweise ja als CO2-neutral, da ihre Verbrennung nur soviel CO2 freisetzt, wie die Pflanzen zuvor während ihres Wachstums aus der Atmosphäre gebunden haben.

Allerdings frage ich mich gerade: Letzten Endes gilt dies für fossile Kraftstoffe doch auch, oder?
Irgendwann muss dann doch der CO2, dass heute in den fossilen Kraftstoffen steckt, doch mal in der Atmosphäre gewesen sein, oder? Und wenn ja, warum war früher diese hohe Menge an CO2 in der Atmosphäre unproblematisch?

Entschuldigt bitte, aber ich kann diesen Gedanken gerade nicht alleine zu Ende denken, und würde mich freuen, wenn ihr mir helfen würdet, dieses Missverständnis zu beheben! :smile:

Freundliche Grüße
Baumschrat

Damals waren höhere CO2 Werte unproblematisch, weil es keine Menschen gab, die damit ein Problem bekommen hätten. :smile:

Nein, im Ernst, Co2 Neutral bedeutet nicht, daß so viel Co2 freigesetzt wird, wie vorher aufgenommen wurde, denn dann wäre praktisch alles CO2 Neutral, es bedeutet vielmehr, daß nur so viel CO2 Freigesetzt wird, wie die danach angebauten Pflanzen wieder aufnehmen können. Verbrennt man also zB Rapsöl, wird CO2 frei, da aber für das Rapsöl das man im nächsten Jahr braucht, wieder Raps angebaut wird, verschwindet das CO2 dort wieder.
Da heute aber keiner mehr Steinkohlewälder anpflanzt, findet das CO2 das bei der verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht, keinen geeigneten Platz mehr, und bleibt in der Luft was zum Temperaturanstieg führt.
Daß diese Menge CO2 die früher in der Luft war heute ein Problem darstellt, und früher nicht, hat diverse Gründe.

  • Die Sonneneinstrahlung nimmt konstant zu. Bei Entstehung der Sonne hatte diese nur ca 40% der heutigen Kraft, als die Steinkohlewälder und später die Wälder die zu Öl wurden wuchsen, war sie schon stärker aber immer noch schwächer als heute. Damit die Temperatur auf der Erde konstant bleibt, muss der CO2 Gehalt also langsam sogar abnehmen.
  • Es gibt nicht nur den Pflanzlichen CO2 Kreislauf. CO2 wird auch in längeren Kreisläufen gebunden. Vorallem Plankton und Korallen nutzen CO2 um daraus Kalk für ihre Schalen zu bilden. Sterben die Korallen bzw das Plankton ab, sinkt der Kalk zu Boden. Dort ist das CO2 für deutlich längere Zeit gebunden. Solange bis es durch Plattentektonische Prozesse ins Erdinnere verfrachtet wird, und dort aufgeschmolzen wird. Dann kommt es wieder an die Oberfläche durch:
  • Vulkane. durch diese kommt dann wieder CO2 aus dem Erdinneren in die Luft.

Alle diese Kreisläufe sind so aufeinander abgestimmt, daß die Temperatur auf der Erde sehr stabil bleibt. Damals war das CO2 eben kein so großes Problem, weil es (auf dem Land) nur Pflanzen gab, denen die größere Wärme nicht geschadet hat, die Sonne nicht so stark war, so daß sich die Erde auch nicht so weit aufgeheizt hat, wie sie es heute täte, wenn das ganze CO2 wieder frei würde, und möglicherweise auch mehr CO2 in Meeren oder Kalkgesteinen gebunden war, bzw im Erdinneren auf den nächsten Vulkanausbruch gewartet hat.

Hallo,

siehe:

http://alternativefuels.about.com/od/glossary/g/carb…

Gruß

Tankred

moin moin,

endlich mal einer dem das auffällt…nee Spass beiseite

natürlich sind alle fossilen Brennstoffe mehr oder weniger CO2 neutral…alles andere ist Blödzinn…das ist nunmal der Lauf des Klimas der Erde…mal Wüste…mal Schneeball…mal Regenwälder am Nordpol…Cest la vie

und CO2 ist eigentlich auch nicht das Problem…es wird ja von Planzen mittels Photosynthese in Sauerstoff umgewandelt…

Methan ist wesentlich gefährlicher fürs Klima respektive für die globale Erwärmung…aber das ist nicht so politisch ausschlachtbar wie der CO2 -Ausstoss der ungeliebten Industrie und der Automobile…

…im übrigen ist es relativ ruhig geworden was die globale Erwärmung betrifft…vielleicht liegt es ja auch daran das selbst der Klimaerwärmungs-Guru Mojib Latif in einem Interview der HAZ im Januar zurückgerudert ist…

Nunja…die Hauptsache ist für dich, dass DU brav an die Energiewende glaubst und deine EEG-Umlage bezahlst, damit ich mit meiner Photovoltaikanlage mich dumm und dämlich verdiene…danke dir dafür!

Gruß Angus

Moin auch,

Sieht man von allen Produktionsschritten etc. ab, gelten Bio kraftstoffe :üblicherweise ja als CO2-neutral, da ihre
Verbrennung nur soviel CO2 freisetzt, wie die Pflanzen zuvor
während ihres Wachstums aus der Atmosphäre gebunden haben.

Jupp.

Allerdings frage ich mich gerade: Letzten Endes gilt dies für
fossile Kraftstoffe doch auch, oder?
Irgendwann muss dann doch der CO2, dass heute in den fossilen
Kraftstoffen steckt, doch mal in der Atmosphäre gewesen sein,

War es auch, vor en paar Millionen Jahren.

Und wenn ja, warum war früher diese hohe Menge an CO2 in
der Atmosphäre unproblematisch?

Die Biosphäre damals hatte sich an die hohen CO2-Werte angepasst. heute ist das nicht mehr so. Will sagen auch heute wird sich „die Natur“ an höhere CO2-Werte anpassen. Die Frage ist eben, welche Auswirkungen das hat und wie sich das auf die Menschheit auswirkt.

Entschuldigt bitte, aber ich kann diesen Gedanken gerade nicht
alleine zu Ende denken, und würde mich freuen, wenn ihr mir
helfen würdet, dieses Missverständnis zu beheben! :smile:

Ganz einfach. Es gibt nicht einen, sondern 2 CO2-Kreisläufe. Der eine ist ein schneller: Eine Pflanze wächst, nimmt dabei CO2 auf, und wenn sie stirbt und verrottet wird das CO2 wieder frei. Zeitraum maximal ein paar hundert bis ein paar tausend Jahre (bei Mammutbäumen oder so). Biokraftstoffe liegen innerhalb dieses Kreislaufs, sind als CO2-neutral.

Dann gibt es einen langen Kreislauf, der Millionen Jahre umfasst. Hier liegen eben die Kohle-, Erdgas- und Erdöl-Vorräte. Die sind seit Millionen Jahren fest gebunden. Auch wenn wir diese Vorräte nicht verbrauchen würden: irgendwann kommt das darin gebundene CO2 wieder zum Vorschein, es dauert eben nur länger.

Durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe bringen wir CO2 aus dem lang- in den kurzfristigen Kreislauf mit dem Resultat, dass u.a. die CO2-Werte in der Atmosphäre ansteigen.

Ralph

Das arme CO2
Hallo,
überlege weiter, die Richtung ist nicht schlecht.
Hier weitere Fragen, die dich zur richtigen Antwort bringen;

  1. Wer hats erfunden? die Amis
  2. Wer weigert sich die Klimaprotokolle zu unterschreiben? die Amis
  3. Wie groß ist der CO2- Anteil in der Luft? 1/3000
  4. Mit wie viel Unbekannten berechnen die Experten die Klimaveränderungen? bis zu 30
  5. Wofür werden Forschungsgelder bereit gestellt? Forschung für oder gegen Klimakat.

Hier geht es lediglich darum uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.

grusspeke

  1. Wer hats erfunden? die Amis

Quatsch.

  1. Wer weigert sich die Klimaprotokolle zu unterschreiben? die
    Amis

„die“ Klimaprotokolle?

  1. Wie groß ist der CO2- Anteil in der Luft? 1/3000

Welcher Mensch gibt das in dieser Einheit an? Ausserdem stimmt die Zahl nicht. 0,39 % dürfte näher an der Realität sein.

  1. Mit wie viel Unbekannten berechnen die Experten die
    Klimaveränderungen? bis zu 30

Warum sollte das relevant sein? Mal ganz abgesehen davon, dass niemand in der Wissenschaft von „Unbekannten“ reden würde.

  1. Wofür werden Forschungsgelder bereit gestellt? Forschung
    für oder gegen Klimakat.

Das ergibt nun entgültig keinen Sinn mehr.

Hier geht es lediglich darum uns das Geld aus der Tasche zu
ziehen.

Ah. Der Stammtisch hat gesprochen. Es fasziniert mich immer wieder, warum Leute ohne wissenschaftliche Vorbildung der Meinung sind, die Ergebnisse der Fachleute einfach so abtun zu können. Aber so ist er der Stammtisch. Wenn man eine Meinung hat, braucht man halt kein Faktenwissen mehr.

Hi Tankret und hi Brainstorm64,

da kenne ich aber auch eine andere Definition, nämlich die, die Baumschrat in seiner Frage bereits verwendet hat. Zu finden ist sie u.a. hier.

Natürlich wurde auch der Kohlenstoff, der in fossilen Brennstoffen steckt, irgendwann einmal der Atmosphäre entzogen. Entscheidend für die CO2-Neutralität ist allerdings die zeitliche Skala, die man betrachtet. Ich wüsste nicht, dass der Zeitraum, der zwischen CO2 Aufnahme und Emission liegen darf, definiert ist - eine scharfe Grenze wäre vermutlich auch überhaupt nicht sinnvoll - als Richtwert bietet sich die von der Weltmeteorologischen Organisation (WMO) festgelegte Dauer einer Klimanormalperiode, 30 Jahre, an.

In der Klimatologie muss man immer sehr auf die zeitlichen Skalen achten - durch die (bewusste) Missachtung kommt es auch sehr häufig zu Meldungen wie: das Klima kühle sich seit 1998 ab.

Gruß,
Matthias

Richtig!
Man muss nur so viele Bäume pflanzen wie CO2 gebunden werden soll. Dann hat man ein System das auf Solarenergie beruht, und die Athmosphäre als riesigen Energiespeicher nutzt.
Jeder der auf seinen Zierrasen zu Gunsten einer Wiese verzichtet kann einen Beitrag dazu leisten. Alle Flachdächer müssten begrünt werden.

Die CO2- Bilanz geht aber auch dann nur auf, wenn mit Energie sorgfältig umgegangen wird, Verschwendung sanktioniert wird.

130kmh Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde viel CO2- Entlastung bringen weil
a.) Die deutsche Bahn dadurch einen Wettbewerbsvorteil bekommt
b.) bei PKWs absurde Motorleistungen mit mehreren 100 PS uninteressant werden.

Das ganze scheitert am vernetzten Denken und an der Faulheit des einzelnen.

moin moin,

130kmh Tempolimit auf deutschen Autobahnen würde viel CO2-
Entlastung bringen weil
a.) Die deutsche Bahn dadurch einen Wettbewerbsvorteil bekommt

Blödzinn…ich fahr zB. nach Berlin mit der Bahn weil sie
a) jetzt schon schneller ist
b) ich dort sowieso keinen bezahlbaren Parkplatz finde
c) die Öffentlichen super ausgebaut sind und ich Berlin sowieso kein Auto brauche

…gilt übrigens auch für M, HH, F und so weiter

b.) bei PKWs absurde Motorleistungen mit mehreren 100 PS
uninteressant werden.

wieder Blödzinn…weil:
a) ich für meinen Pferdeanhänger und Wohnwagen viel Kraft brauche um überhaupt von der Stelle zu kommen
b) ich mit einer 90PS Schüssel auch 180 fahren kann
c) ich mit meinem 450PS-Schlitten diese möchtegern Ökoschüsseln an der Kreuzung stehen lasse
d) es mir nicht auf Vmax ankommt sondern auf das Gefühl beim Gasgeben

Das ganze scheitert am vernetzten Denken

hä?

und an der Faulheit
des einzelnen.

was hat die Faulheit des Einzelnen damit zu tun?
wohl eher die Ignoranz derer, die verhindern das Staus verringert werden und unsere Innenstädte vom Verkehr entlastet und somit sinnloser CO2-Ausstoss verringert wird…nur weil irgend so ein Frosch quakt…der sowie bei nächster Gelegenheit vom STorch gefressen wird…
oder die öffentliche Verkehrsmittel auch ausserhalb von Ballungszentren vernünftig ausgebaut werden

Gruss ANgus

Blödzinn…ich fahr zB. nach Berlin mit der Bahn

Lobenswert, es gibt aber nicht nur Ballungszentren als Reiseziele.

wieder Blödzinn…weil:
a) ich für meinen Pferdeanhänger und Wohnwagen viel Kraft brauche um überhaupt von der Stelle zu kommen

Wie viel genau? Ein sparsamer 150PS- Diesel dürfte da wohl reichen, wenn man keine Rennen fahren möchte.

c) ich mit meinem 450PS-Schlitten diese möchtegern Ökoschüsseln an der Kreuzung stehen lasse
d) es mir nicht auf Vmax ankommt sondern auf das Gefühl beim Gasgeben

Nicht lobenswert, weil ich zum Angeben ca. zwei bis drei mal so viel CO2 produzieren muss, wie bei bei einem normalen Fahrzeug. Die Motorleistung wird immer mitgeschleppt und fordert ihren Tribut an der Zapfsäule.

was hat die Faulheit des Einzelnen damit zu tun? wohl eher die Ignoranz derer, die verhindern das Staus verringert werden und unsere Innenstädte vom Verkehr entlastet

und somit sinnloser CO2-Ausstoss verringert wird…nur weil irgend so ein Frosch quakt…der sowie bei nächster Gelegenheit vom STorch gefressen wird…
Hä?

oder die öffentliche Verkehrsmittel auch ausserhalb von Ballungszentren vernünftig ausgebaut werden

Das könnte an der mangelnden Nachfrage aufgrund der geringeren Besiedlungsdichte scheitern. Leere Busse und Züge sind auch nicht unbedingt umweltfreundlicher als der Individualverkehr.

Es geht um intelligente Konzepte.

Jeder der auf seinen Zierrasen zu Gunsten einer Wiese
verzichtet kann einen Beitrag dazu leisten.

Das bringt zwar mehr Artenvielfalt, hat aber keinen Einfluss auf die CO2-Bilanz.

Alle Flachdächer müssten begrünt werden.

Solarkollektoren wären deutlich sinnvoller.

b.) bei PKWs absurde Motorleistungen mit mehreren 100 PS
uninteressant werden.

Weniger Motorleistung bedeutet nicht unbedingt weniger Treibstoffverbrauch. Tatsächlich ist es manchmal sogar umgekehrt.

Das ganze scheitert am vernetzten Denken und an der Faulheit
des einzelnen.

Das scheitert schon daran, dass jeder eine andere Vorstellung davon hat, was zu tun ist.

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wieder Blödzinn…weil:
a) ich für meinen Pferdeanhänger und Wohnwagen viel Kraft brauche um überhaupt von der Stelle zu kommen

Wie viel genau? Ein sparsamer 150PS- Diesel dürfte da wohl
reichen, wenn man keine Rennen fahren möchte.

eben deutlich mehr als die von dir anvisierten 100PS

c) ich mit meinem 450PS-Schlitten diese möchtegern Ökoschüsseln an der Kreuzung stehen lasse
d) es mir nicht auf Vmax ankommt sondern auf das Gefühl beim Gasgeben

Nicht lobenswert, weil ich zum Angeben ca. zwei bis drei mal
so viel CO2 produzieren muss, wie bei bei einem normalen
Fahrzeug. Die Motorleistung wird immer mitgeschleppt und
fordert ihren Tribut an der Zapfsäule.

mir völlig wurscht…ICH kanns mir leisten!

achja…und sollte irgendwannmal das Benzin ausgehen…kann ich wenigstens behaupten meinen Spass gehabt zu haben…ngeg

was hat die Faulheit des Einzelnen damit zu tun? wohl eher die Ignoranz derer, die ::verhindern das Staus verringert werden und unsere Innenstädte vom Verkehr entlastet
und somit sinnloser CO2-Ausstoss verringert wird…nur weil
irgend so ein Frosch quakt…der sowie bei nächster
Gelegenheit vom STorch gefressen wird…

Hä?

na Prioritäten sollten gesetzt werden

oder die öffentliche Verkehrsmittel auch ausserhalb von Ballungszentren vernünftig ::ausgebaut werden

Das könnte an der mangelnden Nachfrage aufgrund der geringeren
Besiedlungsdichte scheitern. Leere Busse und Züge sind auch
nicht unbedingt umweltfreundlicher als der Individualverkehr.

Es geht um intelligente Konzepte.

eben…und wenn das Nahverkehrsnetz so ausgedünnt wird, dass selbst wenn man wollte man nicht mit Öffentlichen fahren kann und sich vorkommt wie 1870 im tiefsten Hinterpommern…kann das nicht richtig sein

Gruß ANgus

  1. Mit wie viel Unbekannten berechnen die Experten die
    Klimaveränderungen? bis zu 30

Warum sollte das relevant sein? Mal ganz abgesehen davon, dass
niemand in der Wissenschaft von „Unbekannten“ reden würde.

Wissenschaft ist auch nur so gut wie die - ich nenne es mal vorsichtig - Werbung.

Natürlich gibt es haufenweise Unbekannte und jede Unbekannte hat großen Einfluss. Aber wie sollten wir Windräder verkaufen können, wenn wir in alle Welt rausschreien: „Es ist wahrscheinlich, dass…“ - so wie es im Klimabericht stand.

Wieso reduzieren wir nicht unsern Fleischkonsum?

Wieso reduzieren wir nicht unsern Fleischkonsum?

Haa! erwischt!
ein getarnter millitanter Veganer!!!
schleich dich!

Wehret den Anfängen!

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Wieso reduzieren wir nicht unsern Fleischkonsum?

Haa! erwischt!
ein getarnter millitanter Veganer!!!
schleich dich!

Also ohne Fleisch macht das Leben nun ja keinen Spaß… auch wenn ich jetzt nicht täglich Fleisch esse, aber ich find es verwunderlich, dass die Regale nie leer sind… oder auch nur den Anschein haben, dass sie leer werden könnten:smile:
Wir sind völlig überversorgt…

Wir sind völlig überversorgt…

Joo…das ist richtig

und auch noch total verwöhnt…früher hat man aus den Resten noch was gemacht…heutzutage werden nicht mal mehr Innereien von Verbrauchern verwertet…ok…Leber ausgenommen

Das Problem ist, dass der schöne Begriff „Unbekannte“ zunächst suggeriert, dass der Wert tatsächlich unbekannt ist.

Dem ist aber nicht so. In der Wissenschaft nutzt man gewöhnlich eher den Begriff Parameter oder Variable. Ehrlich gesagt habe ich den Begriff „Unbekannte“ seit Ewigkeiten nicht mehr gehört oder gelesen. Denn die meisten der verwendeten Parameter lassen sich mit einer gewissen Genauigkeit vorhersagen oder abschätzen.

Und genau das ist der Grund, warum der Kommentar auf den ich geantwortet habe so daneben liegt. Die Aussage, dass ein Modell, dass auf eine Vielzahl Parameter beruht, die man nicht genau kennt, falsch oder schlecht sein muss ist schlicht falsch.

Tatsächlich beruhen sehr viele Modelle auf geschätzten Werten und bilden die Realität hinreichend gut ab und auch beim Klima wird jede Modellgeneration besser als die vorhergehende.

PS: Manche Menschen reduzieren ihren Fleischkonsum. :smile: Wir kaufen seit Jahren nur noch beim Biofleischer und auch nur einen Bruchteil der früheren Menge.

  1. Wie groß ist der CO2- Anteil in der Luft? 1/3000

Welcher Mensch gibt das in dieser Einheit an? Ausserdem stimmt
die Zahl nicht. 0,39 % dürfte näher an der Realität sein.

390 vppm sind 0,039% oder ein Teilchen auf 2600. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Gruß

Hier geht es lediglich darum uns das Geld aus der Tasche zu
ziehen.

Ob man „uns“ (1) das Geld aus der Tasche zieht, weil energieintensive Industrien nicht dem Umlageverfahren beteiligt sind, oder ob man „uns“ (2) das Geld aus der Tasche zieht indem diese einfach ihre Produkte verteuern ist doch für „uns“ egal. (1) ist eine versteckte Subvention um die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Na und!

Außerdem gibt es kein „uns“. Wenn irgendwo im Pferdekoppländle die Durchleitung von Windstrom großräumig und teuer verlegt wird, weil sich irgendwelche Eigenheimbesitzer an den Strommasten stören und um den Wert ihrer Immobilien fürchten (das wird natürlich anders verkauft – „Elektrosmog“ igitt) und die örtliche Politmafia egal welcher parteipolitischer Couleur munter mit auf die Pauke haut, weil sie wieder gewählt werden will, dann wird „uns“ das Geld für die Mehrkosten auch von „unseresgleichen“ aus der Tasche gezogen. Es wurde „uns“ auch schon aus der Tasche gezogen als diese „Eigenheimbesitzer“ wegen der billigen Grundstücke aufs Land zogen und „der Rest“ hat „deren“ günstigen Lebensstil bereits x- mal subventioniert – Km Pausch usw…