Welche Module bringen am meisten Strom?

Liebe/-r Experte/-in,

welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?
DHH exakt Südseite

Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?

Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?

Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?

Vielen Dank und Grüße

Heinz

Hallo Heinz

meine ANtworten im Text:

Liebe/-r Experte/-in,

welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?
DHH exakt Südseite

Die Frage lässt sich nicht beantwortten. Je nach Standort spielen manche Module ihre Stärken aus, die an anderen Standorten nicht das Optimum darstellen. Generell sind Hochleistungszellen Polykristallin oder Monokristallin vorne, mit Rückkontaktierung, Texturierung der Zellen sowie Texturierung und Antireflexbeschichtung des Glases.
SOLON, Q-Cells und Schott zB.
Es gibt Institutsuntersuchungen dazu, die aber nicht repräsentativ sind, da es mittlerweile mehrere 100 Hersteller gibt. Chinesische Zellen nur dann, wenn man auf den Hersteller wegen Garantie innerhalb der nächsten 25 Jahre zugreifen kann.
Dünnschicht auf Dach nicht zu empfehlen, da Wirkungsgrad viel zu gering und damit Ertrag pro Fläche im Verhältnis zum Gesamtaufwand fraglich wird.
Test bei Uni Stuttgart ist online:
http://www.ipe.uni-stuttgart.de/index.php?lang=ger&p…

Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?

Derzeit zwischen 2200 und 2800 Euro pro kWp, je nach Fläche, Gerüstkosten, Modulursprung und Qualitätsanspruch.

Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?

Je nach Standort in Deutschland bei Süd und 35 Grad Ausrichtung: Einstrahlung ist 920 bis 1200 kWh pro m² und Jahr und daraus etwa der gleiche Wert als Ertrag pro installiertem kWp und Jahr.

Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?

Meines Wissens nach nur First Solar, der liefert erst ab 30 kW und kommt für kleine DAchflächen gar nicht in Frage, wie oben gesagtm da Dünnschicht.

Vielen Dank und Grüße

Heinz

der Lemberger
Erste 50 kW Anlagen in Deutschland und Saudi in 1984 gebaut.
Siehe auch: www.Sonnenstrom.com

Servus,
die Antwort ist nicht leicht.
Cadmium ist in verschiedenen Dünnschichtmodulen.Diese kommen allerdings nur bei größeren Dachflächen als Alternative in Frage.Außerdem ist der Zellwirkungsgrad geringer.Er liegt bei ca.10-12%.
Besser und ohne Cadmium sind mono- oder polykristalline Module.Diese sollten mindestens einen Zellwirkungsgrad von 15% haben.Der Zellwirkungsgrad ergibt sich aus der Fläche des Moduls geteilt durch die Leistung.
Wegen der Garantieabwicklung empfehle ich Module, die in Deutschland hergestellt oder in Lizens angeboten werden.Das erfährt man im Kleingedruckten.
Eine Faustformel ist: Die qm Dachfläche durch 8 geteilt ergibt die maximale Leistungsausbeute in kWp.
Der max. Stromertrag pro kWp liegt, bei 30 Grad Dachneigung und Ausrichtung nach Süden, bei ca.1200 kwh pro Jahr im Süden und ca. 1000 kwh im Norden von Deutschland.Bei 5 kWp ist das also zwischen 5000 und 6000 kwh Ertrag pro Jahr.
Wenn es sich um eine eigene selbstgenutzte DHH handelt,rate ich zu einer Eigenverbrauchsanlage.Dabei ist der Kosten/Nutzenfaktor höher und steigt mit den Jahren.
Die Preise für 5 kWp Leistung liegen zwischen 15.000,- und 16.500,- incl. aller Bauteile/Leistungen und dem Baugerüst.Das entspricht einer Dachfläche von ca.40qm.
Je kleiner die Anlage je teurer und umgekehrt pro kwp.
Ich empfehle eine Solar-Fachfirma zu beauftragen.Damit meine ich nicht den Elektriker oder die Dachdeckerfirma um die Ecke (aus Haftungsgründen).
Ein genaues Angebot kann nur nach einem Dachaufmaß durch einen Fachmann vor Ort erstellt werden.Alles andere ist unseriös und gehört in den Papierkorb.
Ich hoffe ich konnte helfen.
MfG Hydropath

Hallo Heinz!

Ich sollte meinen Expertenstatus da mal raus nehmen. Ich habe mich so eingetragen, weil ich meine 33kw Anlage seinerzeit mal komplett selbst gebaut habe. Das ist aber 8 Jahre her. Ich bin mit diesen Details nicht mehr auf dem laufenden. Sorry, diese Fragen kann ich nicht beantworten.

Noch einen schönen Sonntag!

Guido

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
wünscht aus dem Schwarzwald
Heinz

PS: Suchen Sie sich was kostensparendes aus auf
meiner Seite http://www.mehr-DSL.de

Vielen Dank und ein schönes Wochenende
wünscht aus dem Schwarzwald
Heinz

PS: Suchen Sie sich was kostensparendes aus auf
meiner Seite http://www.mehr-DSL.de.

Trotzdem vielen Dank und ein schönes Wochenende
wünscht aus dem Schwarzwald
Heinz

PS: Suchen Sie sich was kostensparendes aus auf
meiner Seite http://www.mehr-DSL.de

Liebe/-r Experte/-in,

welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?
DHH exakt Südseite

Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?

Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?

Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?

Vielen Dank und Grüße

Heinz

Zu 1)
Hocheffizienz Module von Sanyo bzw. von Sunpower
Zu 2) Kosten werden pro KW installierte Peakleistung angegeben, und liegen im Moment für die angesprochenen Hochleistungsmodule bei ca. 3000Euro-3500Euro/kW. Bei einer Moduleeffizien von ca. 20% und ca. 1000W/m2 Sonneeinstrahlung macht ein Quadratmeter max. 200W, also 1/5 von einem kW. D.h Kosten pro Quadratmeter
wären bei mind. 700-1000 Euro.
Cadmium ist in den Modulen von First Solar enthalten, dies sind allerdings keine Hochleistungsmodule also scheiden aus.
Guter Rat - investiert in Module bekannter Firmen:
Bosch, Solarworld, Sanyo, Sunpower,
Wenn Chinesen, dannn Suntech, Yingli, Trina
Weitere gute Fabrikate: Sunpower, Solon,
Investition in eigene Module lohnt sich im Moment sehr - man tut was gutes für die Umwelt und kann auch eine schöne Rendite erzielen…
Schöner Grus
PV Experte

Hallo Heinz,
.zur Frage 4:

Cadmium-Tellurid ist Krebserregend, sein Einsatz in der Solartechnologie ist eigentlich ökologischer Unsinn",
Denn es gibt mit Zellen auf der Basis von Silizium eine -nicht giftige Technologie-. Silizium ist unbedenklich, doch bei CdTd handele es sich dagegen um „Verbreitung von Giftmüll auf den Dächern und unseren Feldern,eingekapselt in Glasmodule“. Glaubt man den Angaben der Industrie sei diese Technik absolut
ungefährlich. Aber was ist heut schon alles GARANTIERT worden. Wahrscheinlich reichen nicht einmal die Rücklagen für die kostenintensive Entsorgung aus.
Von den Modulen die als Bruch in den Hausmüll gelangen, oder anderweitig verschwinden, ganz zu schweigen.
Namen und Hersteller solcher Module will ich hier nicht nennen, weil ich nicht weiss, ob ich mir auf diesem Wege eine Abmahnung einhandle.
Ich empfehle selbst auf einer PV-Moduldatenbank nachzusehen und diese Cadmium-Tellurid Halbleitertechnik rauszufiltern.
Zum Bepiel aus der -Photon PV Moduldatenbank- oder
bei www.photovoltaikforum.com/database_dir.php
Ich empfehle dazu sich dann das Originaldatenblatt des gewählten PV Modul`s hochzuladen.

Zur Frage 3: Hier kommt es auf den Standort der PV Anlage an. Bei optimaler Ausrichtung sind hier 850 - 1200 KW je kWp möglich.

Nützlich ist hier auch dieser Link:
www.solarlog-home.de

Hier kann man die aktuellen Ertrags-Daten Standortnah herausholen.

Unterlegplatten:
www.marzari-technik.de/index.php?solarbauteile_marza…

Zur Frage 2 + 1
Es kommt auf die Dach-Unterkonstruktion an. Kreuzschienen oder Einlagige Montage.
Standort der Anlage/ Bundesland
Schneezone/Windzone usw.
Die reinen Modulpreise dürften sich in ca 14 Tagen eingependelt haben. (ist auch abhängig vom dem EEG, kommt eine Änderung oder nicht ??)
Es ist bei den Marktführern eigentlich fast gleich ob MONO oder POLYkristallin, ich würde mal die Testblätter lesen und irgendwie die gesunde MITTE nehmen.
Eine hohe Leistungsdichte erfordert etwas weniger Dachfläche, im Endeffekt muss man jedoch nach kWp bezahlen.

Ich hoffe dass es Dir mit dieser Antwort etwas leichter wird sich für eine PV Anlage zu entscheiden.

mfg Josefe

Sanyo Module sind die besten!

Gruß
Tobias Layer

Hallo Heinz,

die SunPower Module sind die mit dem größten Wirkungsgrad (macht aber selten Sinn so teure Module zu verbauen

Die Stromherstellung wird immer in kWp angegeben 1 kWp sollte 2011 so ca. 2500 € kosten. Das sind dann z.B. 5 Module mit 1,6 qm á 200 Watt. So eine Anlage produziert im Süden von Deutschland im Jahr 1000 KW/h die man dann für 0,28 € verkaufen kann.

Macht pro 1 qm 125 KW/h

Cadmium enthalten nur die Dünnschicht Module z.B. First Solar

ich hoffe ich konnte etwas helfen

Gruß Gerhard
Da kann man etwas mit der PV rechnen
http://www.energieagentur.nrw.de/tools/solarrechner/…

welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?
DHH exakt Südseite

Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?

Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?

Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?

Vielen Dank und Grüße

Heinz

Hallo Heinz,
entschuldige bitte die verzögerte Antwort.
welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?

Die HIP-Module von Sanyo Electric mit der HIT-Zelle erreichen einen Modulwirkungsgrad von über 16%

DHH exakt Südseite

immer richtig, aber auch davon abweichend sind gute Erträge zu erreichen

Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?
der Nettopreis wird sich dieses Jahr um die 2000€/kWp für die Hardware bewegen, dazu kommt die Einspeisung mi ca.1000€ und eventuell ein Datenlogger. Der Montagepreis ist von vielen Faktoren abhängig, Anlagengröße/Dachintegration/Gerüst…von 300 bis über 1000€/kW.
Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?
In Deutschland entsprechend Standort von 850 bis über 1000kWh/kWp.
Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?
Dünnschichtmodule von z.B. FirstSolar, siehe bei Zelltyp: CdTe

Mit sonnigem Gruß
Dietmar

Hallo Heinz,

die 1.Frage läßt sich von mir nicht exakt beantworten.

  • Es gibt kristalline (polykristalline und monokristalline) Module. Dies sind die gängigen Module mit Rahmen, die man bei einer optimalen Dachausrichtung normalerweise verwendet. Der Wirkungsgrad dieser Module liegt heute bei ca. 15-16 %. Leicht auszurechnen wenn man die Modulleistung in Watt durch die Modulfläche dividiert.
    Alternativ gibt es Dünnschichtmodule. Diese haben geringere Wirkungsgrade von 7-11 %, je nach Herstellungstechnologie. Ihr Vorteil ist das sie bei nicht optimalen Dachflächen etwas höhere Erträge bringen sollen, da sie diffuse Lichtanteile besser ausnutzen.
    Aber bei deiner optimalen Dachfläche solltest du auf jeden Fall kristalline Module nehmen. Welchen Hersteller du wählst sollte unter Qualitäts- und Preisgesichtspunkten entscheiden. Die Dinger sollen ja 20 Jahre verläßlich ihren Dienst tun.
    Bei der Zeitschrift Photon gibt es einen Dauertest unterschiedlicher Module. Dort kannst du die Erträge unterschiedlicher Module einsehen.

  • Der Preis dürfte z.Zt. bei ca. 2300 € /kwp (Kilowatt Peak) liegen.
    Man rechnet immer in Anlagen(spitzen)leistung. Also zum Bsp. wenn 10 Module a 230 Watt aufs Dach passen, so hat man 2,3 kwp.
    Faustformel: Der Flächenbedarf pro kwp ist ca. 7 m².

  • Die Stromherstellung hängt von der Solareinstrahlung an deinem Wohnort ab. Hängt aber auch etwas von den Moduleigenschaften ab. Reflexionseigenschaften der Glasoberfläche und dem internen Aufbau der Solarzellen.
    Der Ertrag dürfte aber je nach Standort zwischen 850 - 1100 kwh/kwp liegen.

  • Cadmium enthalten die Cadmium-Tellurid (Cd-Te) Dünnschichtmodule. Bekanntester Hersteller ist First Solar.

Hoffe ich konnte dir damit helfen.
Gruß
Klaus

Hallo,Heinz
das ist die Frage aller Fragen!!!
Um diese zu beantworten, bräuchte ich die Möglichkeit, dir alle Listen zuzusenden.
Aber mal ein Tip: bestelle dir ein Gratisexemplar der Fachzeitschrift PHOTON , findest du im net. Da gibt es unzählige Listen,…
Beachtenswert ist nicht immer die angegebene Max-Leistung, sondern vor allen Dingen die Verarbeitung!! Das wird sehr oft vernachlässigt!!
Ich verwende nur multikristalline Module mit stabilem Alu-Rahmen. Da hält die Garantie!, und der Preis stimmt.

Nebenbei: ich baue und berechne eigentlich nur Inselanlagen, also auch unter widrigen Umständen ( also wetterfest, ohne aufwändige Reinigungen und die alles aushalten müssen ohne ständige Beobachtung).

Was Importe betrifft, habe ich fast Angst zu sagen, dass die aus Fernost bei mir schon seit weit über 10 Jahren ohne Defekte laufen ( kyocera ).

Sorry, mehr kann ich gerade nicht für Dich tun.
mfg
wolf

Vielen Dank!
Meine Adresse für die wichtigsten Listen:
[email protected]
Nochmals danke - such Dir hier was aus zum
Kosten senken: http://www.mehr-DSL.de

Lieber Heinz,

  1. die leistungsfähigsten Module bestehen i.d.R aus monokristalinem Silizium. Ich habe solche bereits seit 1988 (Markenware9, auch in den Tropen erfolgreich in Betrieb. Da es sehr, sehr viele Modulhersteller gibt empfehle ich Ihnen sich die jährlichen Sonderausgaben (Module, Wechselrichter, Gestelle) der Fachzeitschrift PHOTON zu besorgen. Am besten gleich noch die Jahresausgabe mit dazu. Dann haben Sie auch Zugriff auf die spezifischen Einstrahlungswerte in Abhängigkeit Ihreres Breiten- u. Längengrades (nur Deutschland). Ich empfehle, die Komponenten über einen regionalen Anbieter zu beschaffen (falls Sie die Anlage selbst aufs Dach bauen wollen. Ein guter Installateur sollt eigentlich auch verfügbar sein. Dünnschichtmodule können im Einzelfall bei OST oder WEST-Ausrichtung und häufigen Dunstperioden günstiger sein. Leider liegt der Wirkungsgrad nur um die 6 % gegenüber ca 14% bei Mono-Si.
    2)Die gegenwärtigen spezifischen Anlagekosten liegen incl. Installation bei ca. 2500 €/KW Peak-Leistung. Wenn Sie selbst bauen, liegen Sie bei ca. 2000 €/KW.
  2. Ein übliches Standardmodul mit 180 W hat eine Grösse von ca 1,5 x 1,0 m. Damit ergeben sich ca 120 W/qm Modulfläche d.h. bei einer verfügbaren Dachfläche von 100 qm ergibt sich eine Peak-Leistung von 12 KW. Mit diesen Daten die Anlage anmelden. Es kommt i.d.R. nicht aus letzte Watt an, so dass Sie sich später immer noch für ein etwas leistungsstärkeres Modul entscheiden können.
  3. Cadmium ist i.d.R Cadmium-Telurid Verbindung in manchen Dünnschichtmodulen enthalten. Die in den PHOTON-Spezialausgaben aufgeführten Moduldaten geben Auskunft über das verwendete Material.
  4. Wenn Sie enstlich eine Anlage aufs Dach haben wollen so solltenm Sie sich sofort eine Einspeisezusage von Ihrem lokalen Netzbetreiber zusichern lassen. Man kan davon ausgehen dass die Einspeisevergütung im Laufe des Jahres möglicherweise nochmals zurück genommen wird.
  5. Der PHOTON-Verlag bietet auch einfache Berechnungs- und Kalkulationsmodule auf EXCEL Basis kostengünstig an.
    Viel Spass beiom Rechnen
    Grüsse Ralf
    PS: Betreibe selbst 4 Anlagen mit ca. 16 KW Peak. Alle Dachseiten ausser Nord sind bestückt.Freue mich auf weitere Fragen

Dach
Liebe/-r Experte/-in,

welche Module (Hersteller) bringen am meisten Strom?
DHH exakt Südseite
Kosten je qm Modulfläche inkl. Montage und Hardware?
Stromherstellung je qm in KW/h pro Jahr?
Welcher Hersteller hat Cadmium in seinen Modulen?

Vielen Dank und Grüße

Heinz

Hallo Ralf,
vielen Dank für die ausführlichste und beste Antwort auf meine Fragen - kann gut sein, dass ich mich nohcnmals melde - als kleines Dankeschön können Sie sich hier auf meiner Seite etwas zum Kostensenken aussuchen: www.mehr-DSL.de
Nochmals danke und Grüße aus dem Schwarzwald
Heinz

Hallo.
Alle in Deutschland hergestellten Module bringen im Durchschnitt gleich viel Strom. Teurere Module etwas mehr, was aber in der Jahresendabrechnung (Mehrkosten Module zu Mehreinspeisung) immer in der gleichen Relation steht.
Die Kosten sind sogenannte „Tagespreise“ und belaufen sich derzeit auf ca. 2.400 Euro pro Kilowatt. Hierbei ist alles mit inbegriffen (Module, Wechselrichter Montage, Zählervorbereitung, Kabelverlegung, Gerüst stellen etc.).
Die Einkünfte errechnen sich aus der Anlagenleistung und der Durchschnittszahl für Mitteldeutschland (derzeit 850).
Beispiel: Leistung 8,5 KwP x 850 = 7225 Kw im Jahr.
Seit Januar 2011 liegt die Einspeisevergütung bei 28,6 Cent je Kw. Also 7225 x 28,6 = 2066,35 Euro im Jahr.
Die Vergütung hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Dies ergibt in unserem Beispiel eine komplette Vergütung während der gesamten Laufzeit von 41.327.- Euro.
Bei Kosten für die Anlage von 20.400 Euro (8,5 x 2400) wie ich finde sehr rentabel.
Die einzig mir bekannten Modulhersteller, die Cadmium verwenden sind First-Solar (Frankfurt-Oder) und ein Hersteller namens Q-Cells.

Danke für die Auskunft!
Wieviele qm Modulfläche brauche ich für die 8,5 kwP ?
Wenn ich den Strom selber nütze gibts doch auch eine Vergütung - wie hoch liegt die je Kw/h ?
Man könnte ja dem Nachbar (in der anderen DHH) Strom verkaufen… :wink:
Danke nochmals und Grüße aus dem Schwarzwald
Heinz

Hallo Heinz,

hat etwas gedauert, hier aber jetzt die Antworten auf deine Fragen.

Am besten läuft Sanyo.

Ich würde ein gutes deutsches oder japanisches Modul empfehlen, die Koreaner sind auch nicht schlecht.

Die Kosten werden in der Regel pro KWp angegeben. Fertig montiert und angeschlossen liegen zwischen 2500 und 3200 Euro, je nach Modultyp, Hardware und Gestellhersteller und Grösse der Anlage.

Für ein KWp braucht man zwischen 7 und 8,5m² Platz, ein KWp bringt im Jahr mindetens 850 KWh, damit sollte cman anfangen zu rechnen. Ich habe schon Anlagen gebaut, bei denen sich der Kunde am Jahresende über 1000 KWh pro KWp gefreut hat.

Cadmium verwenden die Hersteller First Solar, Calyxo und CTF-Solar.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

Gruß

Solarix