Hallo,
kann mir einer sagen, wie man die Impedanz unseres Lichtnetzes messen kann?
MfG
Jörg
Hallo,
kann mir einer sagen, wie man die Impedanz unseres Lichtnetzes messen kann?
MfG
Jörg
Hallo,
kann mir einer sagen, wie man die
Impedanz unseres Lichtnetzes messen kann?
Ein möglichst teures weil hochwertiges Multimeter nehmen (min 6 Anzeigestellen), auf OHM stellen und in die Steckdose damit.
Achtung! Fotos nicht vergessen! Ich will es auch sehen ))
PS: Mach das blos nicht !!!
PPS: Lebensgefähliche Verscheißerung!
bye
Micha
Bestimmung des Stromes bei vollkommenem Kurzschluß (DIN VDE 0100 Teil 430, Abschnitt 6.2)
Zum Schutz bei indirektem Berühren muß eine ausreichend niedrige Schleifenimpedanz zwischen
Außenleiter und Schutzleiter, sowie zwischen
Außenleiter und PEN Leiter
vorhanden sein. Der kleinste unbeeinflußte Kurzschlußstrom entspricht im allgemeinen dem Strom, der bei einem vollkommenen Kurzschluß am entferntesten Punkt der geschätzten Leitung auftritt. Er ist nach einer der im folgenden aufgeführten Methoden zu ermitteln:
Durch ein geeignetes Rechenverfahren, z.b. nach den Normen der Reihe DIN VDE 0102
Rechenverfahren für die verschiedenen Kurzschlußarten werden sehr ausführlich in DIN VDE 0102»Berechnung von Kurzschlußströmen in Drehstromnetzen« behandelt. Die Ergebnisse sind recht genau, sie stehen natürlich im unmittelbaren Zusammenhang mit der Genauigkeit des in den Formeln eingesetzten Werte.
Mittels Untersuchungen an einer Netznachbildung
Mit Hilfe eines Netzmodells läßt sich der Kurzschlußstrom unter Berücksichtigung vieler variabler Größen relativ schnell und genau bestimmen. Wird in der Praxis sicherlich sehr selten Verwendung finden.
Durch Messungen in der Anlage oder - anhand von Angaben der EVU.
Es lassen sich verschiedene Meßmethoden anwenden. Bei einigen Typen der auf dem Markt angebotener Meßgeräte kann der Kurzschlußstrom Ik, direkt abgelesen werden. Andere Geräte zeigen die Schleifenimpedanz Z, oder lediglich den Spannungsfall (AU)=Delta U an.
Mit den gemessenen Werten des Spannungsfalls AU. und der Leerlaufspannung Uo sowie der bekannten Größe des Prüfwiderstandes R, läßt sich die Schleifenimpedanz Z, und daraus der Kurzschlußstrom I errechnen:
Berücksichtigt man die Randbedingungen nach DIN VDE 0413, Länge der Meßleitungen - erscheint es in der Praxis als sinnvoll, mit Meßfehlern von etwa 501/o zu rechnen.
Zu»Angaben der EVU«
Auch die Angaben der EVU können selbstverständlich nur nach den vorgenannten Methoden ermittelt werden. Im übrigen gelten sie nur bis zum Hausanschlußkasten (HAK).
Der einfachste Meßaufbau (wie bei der Schleifenwiderstandsmessung) ein Voltmeter am Meßort die Spannung Umo messen lassen und anschließend diese Spannungsquelle mit einem Widerstand (Heizgerät) belasten, so daß ca. 10A fließen. Den belasteten Spannungswert vom unbelasteten Spannungswert abziehen und schon haben wir Delta Um = AUm. Diesen AU durch den Prüfstrom Im teilen und schon haben wir die Schleifenimpedanz.
Aum=gemessener Spannungsabfall an der Schleifenimpedanz
Umo=gemessene Leerlaufspannung des Netzes am Meßort
Um =gemessener Spannungsabfall am Prüfwiderstand
Zs =Schleifenimpedanz
Im =Prüfstrom
Rp =Prüfwiderstand
Ik =Kurzschlußstrom
Aum = Umo –Um
Aum = Zs * Im
IM = Umo / Rp+Zs
Im ~ Umo /Rp für Zs [Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]