Interlaminare Scherfestigkeit

Hallo allerseits,

im Rahmen meiner Diplomarbeit führe ich Messungen anhand einer 3-Punkt-Biegemethode nach DIN EN 2563 durch.
Dabei werden rechteckige (L x b x h), kohlenstofffaserverstärkte Körper in ihrer Mitte (bei L/2) mit einer Druckfinne belastet.

Durch den kurzen Auflagerabstand werden im Körper bei Belastung Schubspannungen verursacht , die zu einer Verschiebung der Laminatebenen führen. Die Enden des Körpers sind dabei frei gelagert. Die maximale Schubspannung (interlaminare Scherfestigkeit genannt) wird nach folgender Formel berechnet:

Tau = 0,75 * F / (b*h)

F ist die Kraft, bei der der Körper versagt. b ist die Breite des Körpers, h die Dicke. Kurios erscheint mir, dass die Kraft parallel zur Fläche b*h ist.
Meine Frage ist nun, wie ich diese Formel herleiten könnte.

Vielen Dank schon mal für Vorschläge
Heinz-Dennis Grajewski