hallo strubbel,
da ich im winter dauernd nachts friere, will ich mir endlich
mal eine richtig dicke daunendecke leisten.
ich kenn mich aber gar nicht aus, was der unterschied zwischen
ungarischen und kanadadaunen sind, was 4 X 6 kästchen bedeuten
oder was sonst noch wichtig ist.
das budget ist nicht gerade groß, eine hausstauballergie liegt
sowieso vor.
wer weiß was?
zu den Preisen guckst Du zwecks Übersicht am besten in einem der einschlägigen Versandhauskataloge.
Ohne Werbung machen zu wollen zum Beispiel: Neckermann, Quelle.
Die haben meist günstige Angebote.
Günstig sind aber auch Spezialbettengeschäfte, da aber eher außerhalb der Saison. Sprich im Hochsommer, wenn kein Mensch ein Federbett braucht.
Ungarische Dauen sind billiger als kanadische. Die ungarischen stammen von Tieren, die als solche Weihnachten (oder zu anderen Terminen) in der TK-Truhe darauf warten, Braten werden zu dürfen.
Insofern ein Abfallprodukt, bzw. sinnvolle Ganztier-Verwertung.
Kanada-Daune ist nicht von der Kanadagans, sondern einfach eine Qualitätsbezeichnung - im Gegensatz zu Ungarischen Daunen.
Sparen kannst Du, wenn Du Halbdaunen nimmst. Da ist an den spillerig feinen Pusteblümchen Daune noch ein kleines Schöpfchen Federkleid.
Die „Kästchen“ meint, in wieviele Felder das Inlett, in dem die Daunen stecken, abgesteppt ist. Dieses Feldern ist übrigens nicht mehr der neueste technische Stand. Besser ist eine Punkt-Absteppung. Da können die Daunen beim Frau-Holle-Bettenaufschütteln viel schöner hochplustern.
Das ist es nämlich, was wärmt, die Luft, die zwischen den Daunen aufgestaut wird. Daunenbetten müssen deshalb nach jeder Nacht mit beiden Händen an den langen Seiten bepackt und kräftig hin- und herbewegt werden, um sie wieder locker zu kriegen.
Die schlechte Nachricht: Stauballergiker kommen damit im Allgemeinen nicht sehr gut zurecht.
viele Grüße
Geli