40w glühlampe

Unfug…was soll der Quatsch?!..bei 71Ohm und 230 V kann kein Strom von 1533A fließen…da haben die 3 Ohmschen Gesetze absolut recht.
Und die 0,15Ohm stammen eben aus besagter Website…und die sind noch hochgegriffen.
Der spezifische elektrische Widerstand von Wolfram bei 20°C ist 0,056(Ω · mm2 / m) !
Bei einer Glühwendel von sagen wir mal von 0,05mLänge und 0,25qmm Querschnitt kannst du dir ja ausrechnen wie groß der Widerstand bei 20°C ist.

Die Glühwendel in der früher typischen 60W-„Glühbirne“ ist ca. 1m lang bei einem Durchmesser von ca. 0,03 mm (entspricht einem Querschnitt von ca. 0,0007 mm²).

Da komme ich auf etwa 80 Ohm bei 20 °C.

0,03mm? im Durchmesser? woher die Info?..alle Glühäpfel die ich mal gemessen habe hatte nie mehr als 10Ohm…es sei denn sie waren defekt

80Ohm bei 230V sind 2,875A…ergibt ne Leistung von 660Watt?!..eher unwahrscheinlich bei ner 60Watt Glühbeere…mal davo abgesehen das der elektrische Widerstand bei Erwärmung noch steigt…sorry aber das ist unwahrscheinlich

Die 0,03 finde ich grade nicht mehr. Auf dieser Seite sind es 0,02 mm, und dieser Hersteller liefert Stärken von 0,015 mm bis 0,1 mm.

Bei 20 °C. Der spezifische elektrische Widerstand von Wolfram verzehnfacht sich etwa bei Betriebstemperatur und ergibt die ca. 60 Watt.

I = U/R und P = U*I. Wenn R größer wird, was passiert dann mit I und demzufolge auch mit P?

Unfug

Ja, dass ist genau das, was du, Exberliner, geschrieben hast:
„Der Kaltwiderstand „R20“ sollte bei 0,15Ohm liegen. Bei 230V und 0,15Ohm sind das „nur“ 1533Ampere…und ja die können fließen…“
Das hast du zu der Aufgabe von Alex geschrieben und die ist eine andere, als die, von der du diesen Wert übernommen hast. Bei der 40W/230V-Glühlampe beträgt der aus den angegebenen Daten und dem gemessenen elektrischen Strom bei 230V ermittelte Wert für den Kaltwiderstand 71,3 Ohm. Also können bei der hier betrachteten Glühlampe keine 1533A fließen, auch nicht kurzfristig.

Und die 0,15Ohm stammen eben aus besagter Website…

Wenn du nach den technischen Daten eines Ferrari 812 Superfast suchst, schreibst du dann auch diejenigen des VW Polo ab und meinst, das seien die richtigen? :joy:

Bei einer Glühwendel von sagen wir mal von 0,05mLänge und 0,25qmm Querschnitt kannst du dir ja ausrechnen wie groß der Widerstand bei 20°C ist.

Vielleicht hast du es übersehen, aber ich hatte hier bereits R20 mit 71,3 Ohm ausgerechnet.
Warum sollte ich es also noch einmal tun mit Daten, die in der Aufgabe von Alex gar nicht gegeben sind? :thinking:
Wenn du noch eine solche Glühlampe hast, kannst du ja mal messen. Mein Meßgerät zeigt ca. 100 Ohm an.

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80Ohm bei 230V sind 2,875A…ergibt ne Leistung von 660Watt?!

80 Ohm ist der Kaltwiderstand, d.h. der Widerstand bei 0 V und nicht bei 230V.
Wenn du dir die Tabelle in der Aufgabe aufmerksamer angesehen hättest, wäre dir sicher aufgefallen, dass der Widerstand mit zunehmender Spannung stark ansteigt.

alle Glühäpfel die ich mal gemessen habe hatte nie mehr als 10Ohm…

Entweder kannst du auch nicht richtig messen und/oder dein Meßgerät ist kaputt und/oder du hast nur an Glühlampen gemessen, die nicht annähernd vergleichbar mit einer 40W/230V-Glühlampe sind.

Die Spitzenspannung sind aber nicht 230V, sondern 400V.

Und selbstverständlich ist das immer noch Unfug.

Ja, passt schon für haushaltsübliche 230V-Lampen.
Wenn du beim Messen an Abzweigdosen irgendwelche zweistelligen Widerstände hast, dann steckt da ne Glühlampe hinter. Über 100 Ohm geht schon eher in die Richtung einer 25W-Lampe.

Übrigens, weil erst kürzlich erlebt: Der Kaltwiderstand eines 35W / 24V Halogen-Leuchtmittels einer „Designerleuchte“ betrug 1,2 Ohm. Das war für das Betriebsgerät blöd, denn es sollte bei 130W Nennleistung gleich drei dieser Lampen betreiben, was es nur nach unzähligen Startversuchen schafft (man hörte im Sekundenrhythmus ein leichtes „Pling“ an den Lampen).
Da kommen nun NTCs als Anlaufstrombegrenzer davor - hoffentlich klappt das dann auch beim Dimmen noch halbwegs.

Hallo X_Strom,

Ja, passt schon für haushaltsübliche 230V-Lampen.

dass du Exberliner in diesem Punkt zustimmst, erstaunt mich doch sehr.
Ich habe im Rahmen der von Alex gestellten Aufgabe einen Kaltwiderstand von 71,3 Ohm für eine 40W/230V-Glühlampe ausgerechnet, KleinesHerrenKnecht kommt bei einer 60W-„Glühbirne“ auf 80 Ohm. Ich habe 100,6 Ohm und 99,0 Ohm an zwei ehemals haushaltsüblichen Glühlampen 40W/230V, E27 und 104,2 Ohm, 93,0 Ohm und 100,8 Ohm an drei ehemals haushaltsüblichen Glühlampen 40W/230V, E14, gemessen.
Es ist mir also ein Rätsel wie auch du zu der Erkenntnis gekommen bist, dass der Kaltwiderstand einer haushaltsüblichen 40W/230V-Glühlampe nie mehr als 10 Ohm beträgt.
Ich bitte um Aufklärung.

Gruß
Pontius

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Korrektur:
KeinesHerrenKnecht

Entschuldigung KeinesHerrenKnecht , das war keine Absicht.

Allet jut :relaxed:

Tach,

325V. 650 Vss.

Auf Wiedersehen.

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Du hast völlig recht. War wohl schon zu spät.

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Sowas ist mir aber auch schon passiert.

Ich messe mal…

25W / 230V: 154 Ohm
25W / 230V Parabol: 167 Ohm
46W / 230V Halogen: 78 Ohm
80W / 230V Halogenstab: 43 Ohm

Das lässt sich ganz einfach erklären: Ich habe 10Ohm gesehen, mein Gehirn hat daraus 100 Ohm gemacht.

Nie mehr als 100 Ohm - das hätte ich bei haushaltsüblichen 40, 60, 75 und 100 W unterschrieben.
25 W findest du ja eher in Rudeln, dann misst du halt enstrpechend weniger…

Danke, dass du mich aufgeklärt hast. :wink: