Hallo Nike,
hat jemand von Euch Tips, wie ich die Träume vermeiden kann
oder wenigstens vermeiden kann mich dran zu erinnern?Ich will es versuchen, aus eigener Erfahrung heraus. Der
Ansatz „die Träume vermeiden oder wenigstens vermeiden kann
mich daran zu erinnern“ ist meines Erachtens der genau
verkehrte Weg. Das ging mir damals nicht anders. Schon beim
Einschlafen hatte ich Angst, ich könnte wieder träumen.Also habe ich mich mit Selbst-Training den Träumen gestellt.
Sie mir morgens früh nacherzählt, oft sogar aufgeschrieben.
Bin sie immer wieder durchgegangen und habe sie in Gedanken
neu nachgespielt, diesmal aber mit mir selbst in einer
aktiveren, nicht angsterfüllten Rolle.
Abends habe ich dann noch im wachen Zustand versucht, mich in
die Träume hineinzuversetzen.Und irgendwann gelang es mir dann tatsächlich, innerhalb der
Träume mir ihrer bewußt zu werden. Ich sah nicht mehr
schweißgebadet und gelähmt zu, sondern konnte aktiv werden,
etwas unternehmen und den Akteuren des Traums sogar Fragen
stellen: „Was machst Du hier? Wieso tust Du sowas?“
Das hört sich schonmal ausprobierenswert an! luzides Träumen nett sich das oder so? Hab irgendwie mal davon gehört… ich google mal ein bischen deswegen.
Eine andere Variante wäre, die Träume in einer Therapie zu
analysieren. Aber dann tatsächlich von einem Psychoanalytiker,
nicht von einem „Traumdeuter“. Dazu gibt es übrigens auch eine
sehr eingehende und interessante FAQ von Metapher: [FAQ:286]
o-ha, was analysiert der wohl daraus wenn ich träume daß ich von Gerd S. adoptiert werde, wenn die SPD die Wahl gewinnt? (welche weiß ich nur nicht
)
Warum ich dadurch so geschockt war weiß ich nicht, war bestimmt nicht nur der Gedanke allein 
Danke für den Tip nochmal, neben dem Tip von Eckard werd ich es mal testen.
schönen Gruß
Silvia