Hmm nein, das ist im Sinn der Fragestellung, bei der es um Brot ohne Gluten und ohne Zucker ging, vollkommener Blödsinn.
Brot vom Bio-Bäcker enthält Gluten wie jedes andere Brot.
Und beim Fermentieren des Teigs entsteht beim Bio-Bäcker genauso Glucose wie bei fast jedem anderen Brot.
Hast Du Dir denn eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, was das „Bio“ beim „Bio-Bäcker“ denn bedeutet? Ich mein jetzt so richtig, ohne vages Assoziieren und Herumpaddeln im Ungefähren?
das Zwinkern finde ich jetzt nicht ganz so lustig, weil man ohne Gluten kein Brot backen kann.
Gluten ist das Klebereiweiß, das es ausmacht, dass man aus Weizen, Dinkel und Roggen Brot backen kann, aber nicht aus Hafer oder Gerste. Die Präsenz von Gluten ist eine notwendige Bedingung für Brotteig.
Ich weiß, dass die seltsamsten gebackenen Klöße als „Brot“ angeboten werden, aber da gehe ich nicht mit. Ich bin nur 15 Jahre nach der letzten großen Hungersnot in Deutschland mit vielen Hungertoten geboren (ja, ich weiß, das lernt man nicht in der Schule: Geschichte geht da höchstens bis 1936 oder 1938) - vielleicht kommt es auch daher, dass ich finde, dass man über Brot keine Witze machen sollte.
Man kann Reiswaffeln als Brot-Alternativen benutzen. Die kreisrunden Scheiben sind in jeden Supermarkt erhältlich und lassen sich sowohl süß als auch herzhaft belegen.
gefragt war aber nach Alternativen zu Brot und Brötchen - nicht nach Alternativen zu Discounterbrötchen, die einen Tag im Regen auf der Gasse gelegen haben und anschließend auf der Heizung getrocknet worden sind.
In den Läden wird ja auch glutenfreies Brot verkauft. Das muss ja auch irgendwie gebacken worden sein. Mittlerweile gibt es doch für alles Ersatzprodukte.