An die cemie experten ,will das platin aus

… den Katalysator gewinnen
Frage ist es ein großer Aufwand das Platin vom Katalysator zu trennen , ich habe gehört mit einer bestimmten lösung kann man das Platin von dem Keramikwaaben trennen , danke euch schon jetzt grüßle pat

Frage ist es ein großer Aufwand das Platin vom Katalysator zu
trennen , ich habe gehört mit einer bestimmten lösung kann man
das Platin von dem Keramikwaaben trennen , danke euch
schon
jetzt grüßle pat

Kommt sicher drauf an, ob das technisch erfolgen soll oder nur in einem Handexperiment.
Technisch geht das so http://www.preciousmetals.umicore.com/PMR/Media/spen…
Im Handexperiment würde ich Königswasser verwenden und nach dem auflösen und neutralisieren mit einem Kupferstab ausfällen. Es dürfte sich eine schwarze poröse Masse am Kupferstab abscheiden, die man waschen kann und in einem Keramiktigel im Knallgasgebläse oder Lichtbogen schmelzen kann.
Zum Umgang mit Königswasser solltest Du zumindest Chemielaborant sein, wenn Du weißt, was ich meine.
Reich wirst Du nur, wenn Du Dir Aktien von den Firmen kaufst, die das Recyclen beherrschen.
Udo Becker

Hallo, leider kann ich da nicht weiterhelfen.
Gruß

Hallo,
kann ich Dir leider nicht beantworten.
Gold, auch edel, löst man mit Königswasser auf,
Sorry
Marcus

Hallo, leider kann ich dir nicht weiterhelfen.
Sorry!

Hallo Pat,
es gibt zwei Gruppen von Verfahren:

  1. das pyrometallurgische Verfahren, bei dem die Pt-Metalle aus der geschredderten Keramikmasse bei hohen Temperaturen (>1600 Grad Celsius) ausgeschmolzen werden.

  2. das hydrometallurgische Verfahren, bei dem die Pt-Metalle mit aggressiven Chemikalien, z.B. Königswasser ( 3 Tl. konz. HCl + 1 Tl. konz. HNO3) extrahiert werden. Die entstandene H2PtCl6 wird elektrolytisch oder chemisch zu Pt(0) reduziert.

Beide Verfahren sind für den „Hausgebrauch“ völlig ungeeignet.

Lit.: www.patent-de.com/19940825/DE69101236T2.html

Hagelüken et al., Autoabgaskatalysatoren,
Expert Verlag 2005

MfG Analytikus

Um Platin aus einem Katalysator zu gewinnen bedarf es eines Gemisches aus 3 Teilen Salzsäure (konz.)und einem Teil Salpetersäure (konz.), auch Königswasser genannt. es löst alle Metalle meist unter Bildung von Stickoxiden (äußerst giftig!!!).
Siehe auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigswasser
Da der Keramikkörper evtl. nicht nur an der Oberfläche mit Platin besetzt ist, müsste diese vorher sehr stark zerkleinert und anschließend mit Königswasser behandelt werden.
Es ist also für „Otto-Normalverbraucher“ nicht nur gefährlich, sondern auch sehr aufwändig und infolge des relativ geringen Platingehaltes auch unrentabel (für „Otto-Normalverbraucher“!).

MK1805

kann ich leider nicht sagen ,…