hallo ihr:smile:
wir spielen mit dem gedanken, dass wir uns ein süsswasseraquarium kaufen wollen.
wir sind absolute neueinsteiger.
wir möchten ein kleines aquarium haben und wollen nur kleine bunte fische haben.
„blaue, rote und gelbe fische“, die auch „kleinbleiben“.
was haben wir dabei zu beachten?
sind die angebote vom baumarkt mit „komplettaquarienangebot“ empfehlenswert? oder lieber dort nicht kaufen?
welche pflanzen braucht man für den ersteinstieg?
wir möchten mit dem aquarium auch nicht „sooo viel arbeit“ haben darum die frage: es gibt doch auch „fensterputzerfische“??? bringt das was?
vielen dank für euer antworten
gruss martina
Hallo Martina,
die Komplettangebote aus dem Baumarkt kannst du ohne weiteres kaufen. Wichtig ist die Größe des Aquarium. Kaufe kein zu kleines! Das Aquarium sollte an seinem Standort möglichst nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sein ( Algen )
Und zu den Pflanzen: das Lederblatt ist recht teuer aber sehr robust und langlebig. Dazu dann noch ein paar Gräser oder ähnliches. Das reicht für den Anfang.
Allgemein musst du noch beachten, dass das Aquarium mindestens eine Woche mit Pflanzen in Betrieb ist, bevor du die ersten Fische kaufst.
Kleine Fische sind vor allem Salmler jeder Art.
Viel Spaß mit deinem neuen Hobby!
Viele Grüße
Katrin
danke katrin
danke für die antwort, dafür ein *.
haben uns auch lesestoff gekauft, damit wir im vorfeld gut vorbereitet sind.werden auch auf keinen fall ein kleines aquarium für die fische kaufen.
Hallo Martina,
hab ich doch glatt vergessen,
beim Kauf von Fischen achte darauf, dass du auch ein oder zwei Arten dabei hast, die dass Futter nur vom Boden fressen. Die „Fensterputzfischen“ Antennenwelse werden sehr groß. Besser sind Panzerwelse. Lass dich von einem Händler beraten. Du kannst dich auch bei einem Aquarienverein erkundigen. Auf den immer wieder stattfindenden Aquarienbörsen bekommst du Pflanzen und Fischen wesentlich günstiger als in einer Zoohandlung.
Viele Grüße
Katrin
Hi,
wir spielen mit dem gedanken, dass wir uns ein
süsswasseraquarium kaufen wollen.
wir sind absolute neueinsteiger.
wir möchten ein kleines aquarium haben und wollen nur kleine
bunte fische haben.
Je größer ds Becken, desto leichter ist es, dieses im biologischen Gleichgewicht zu halten. Denn in dem Becken ist nicht nur „Wasser“ sondern es entwickelt sich ein biologisches Gleichgewicht an Bakterien, die für die biologische Filterung und damit Aufrechterhaltung der Lebensbedingungen für Fische sind.
„blaue, rote und gelbe fische“, die auch „kleinbleiben“.
Danach wirst Du Dich kaum richten können…
Zuerst ist es wichtig, was Euer Wasserwerk für Werte liefert. Am einfachsten ist es am Anfang, die Fische passend zu den Wasserwerten auszusuchen, denn nicht jeder Fisch kann in jedem Wasser überleben.
Das heißt, Du suchst Dir die Fische passend zu Deinem Wasser aus…
Gesamthärte Karbonhärte und PH Wert und einige mehr sind von großer Bedeutung.
Am besten fragst Du bei den technischen Werken nach einer Aufstellung der Wasserwerte, da stehen fast alle Werte drauf, die Du wissen mußt.
Sofern dem Wasser kein Chlor zugesetzt wird und ihr keine Blei oder marode Kupferrohre im Haus habt, kannst Du auch auf sog. Wasseraufbereiter verzichten.
was haben wir dabei zu beachten?
sind die angebote vom baumarkt mit „komplettaquarienangebot“
empfehlenswert? oder lieber dort nicht kaufen?
Kannst Du machen, Hauptsache groß genug. Groß genug ist hierbei recht dehnbar, ich empfehle >80L
welche pflanzen braucht man für den ersteinstieg?
wir möchten mit dem aquarium auch nicht „sooo viel arbeit“
Kommt darauf an, was für Fische Du haben willst…bei Barschen hast Du mit Pflanzen eher Schwierigkeiten…*fg
haben darum die frage: es gibt doch auch
„fensterputzerfische“??? bringt das was?
Jaein…aber ums Scheiben Saubermachen kommst Du trotzdem nicht herum, Teilwasserwechsel wird auch in regelmäßigen Abständen fällig.
Fische kannst Du erst einsetzen, wenn kein Nitrit im Becken mehr nachweisbar ist!!! Das ist von Aquarium zu Aquarium verschieden, deshalb ist besonders dieser Wert am Anfang sehr oft zu messen. Das macht man mit Tröpfchentests…die gibts auch im Baumarkt.
Zur Wasserbiologie siehe auch
[FAQ:452]
Und noch ein Link:
http://www.zierfisch-forum.de/forum/viewtopic.php?t=…
Mit Forum und Anfänger FAQ
Gruß
Maja
Hi,
die Komplettangebote sind, wie die anderen geschrieben haben, in Ordnung. Wichtig: Je größer das Aquarium, umso einfacher die Pflege. Meist wird eine Beckenlänge von 80 cm, besser 100 cm empfohlen.
Der Fischbesatz richtet sich nach den Wasserwerten, also am besten mal bei den Stadtwerken nachfragen und danach auswählen. Wichtig hierbei die Wasserhärte und der PH-Wert. Und wenn man die Fische hat, wählt man die Pflanzen aus. Ein Barschbecken braucht z. B. kaum Pflanzen.
Wenn man das Aquarium hat, richtet man es ein, lässt das Wasser einlaufen, setzt ein paar Pflanzen ein und wartet. Da ein Becken lebt, müssen sich erst bestimmte Bakterien vermehren (Stichwort Nitritpeak), ansonsten darfst du 2 mal Fische kaufen.
Auf http://www.zierfischforum.de/ findest du eigentlich alle Infos zum Thema und kannst Fragen stellen, http://www.zierfischverzeichnis.de empfiehlt sich für die Fischauswahl. Ansonsten noch ein gutes Buch, etwa den ersten Band des Aquarien-Atlas und dann kann eigentlich nix mehr schiefgehen.
Auch wichtig: Dem Fischverkäufer nicht alles glauben! Manchen ist der Verkauf ihrer Ware wichiger als die Tierchen selbst, so mancher hat sich sein Becken schon ordentlich überbesetzt. Am besten im Forum den geplanten Besatz vorstellen,
Grüße Alex
Die Becken im Baumarkt sind schon ok, aber du solltest nicht damit rechnen, dass ein Händler dir die tollste Beratung gibt, wenn du das Becken woanders kaufst. Außerdem haben diese Becken meist keine tollen Leuchtstoffröhren. Die würde ich auf jeden Fall gezielt im Zoomarkt holn, da das Licht wesentlich für das Algen und Pflanzenwachstum ist.
Am besten wirklich einfach mal ein kleines Anfängerbuch lesen und dann erst einkaufen gehen. Die meisten Anfängerfische und -Pflanzen sind da ja drin beschrieben und danach kann man sich dann richten.
Und noch ein paar kleine Tipps:
Finger weg von roten Pflanzen! Die allermeisten müssen recht stark mit Eisen gedüngt werden und sind nichts für Anfänger, auch wenn sie toll aussehen.
Ein guter Algenfresser ist der kleine Otocinclus-Wels. Der bleibt ganz klein, ist aber ein total guter Algenfresser im Gegensatz zu den gängigen Ancistrus-Scheibenputzern, die sich lieber von Futter als von Algen ernähren.
Vorsicht bei Wurzeln. Die hellen wurzeln sind aus Steppenholz und geben oft ziemlich viele Stoffe ans Wasser ab. Auskochen!!!
Ein Innenfilter ist ein rein mechanischer Filter. In einem Außenfilter hingegen wird das Wasser auch biologisch aufbereitet. Also immer besser einen Aussenfilter nehmen. Da kann man dann auch diverse Mittelchen reintun (wie Aktivkohle) wenn was nicht stimmt.
Gruß
Nils
Hi Nils,
Ein Innenfilter ist ein rein mechanischer Filter. In einem
Außenfilter hingegen wird das Wasser auch biologisch
aufbereitet. Also immer besser einen Aussenfilter nehmen.
Wie bitte?? Den Bakterien ist es ziemlich wurscht, ob sie sich in dem Substrat eines Innen- oder Aussenfilters niederlassen…oder was genau meinst Du damit?
Da
kann man dann auch diverse Mittelchen reintun (wie Aktivkohle)
wenn was nicht stimmt.
Über Aktivkohle filtert man beispielsweise dann, wenn man Medikamente, die man zuvor ins Becken eingebracht hat nach erfolgreicher Behandlung wieder los werden will.
Das mit den Wurzeln erkläre mir mal bitte genauer. Es gibt Terrarien und Aquraienwurzeln, bei letzteren sollte man keine größeren Schwierigkeiten haben
Allerdings säuern sie das wasser an, was wiederum nicht jeder Fisch erträgt.
Generell müssen Wurzeln aber eh vor dem Einbringen ins Becken gewässert werden. Am besten so lange bis sie keine Farbe mehr abgeben.
Feldwaldwiesenwurzeln würden bestimmt eher verrotten, da die Struktur ganz anders ist, als zB das Holz der Mangrovenwurzeln…oder bin ich da aufm Holzweg?
Gruß
Maja
Hi Nils,
Ein Innenfilter ist ein rein mechanischer Filter. In einem
Außenfilter hingegen wird das Wasser auch biologisch
aufbereitet. Also immer besser einen Aussenfilter nehmen.Wie bitte?? Den Bakterien ist es ziemlich wurscht, ob sie sich
in dem Substrat eines Innen- oder Aussenfilters
niederlassen…oder was genau meinst Du damit?
Die Durchflussgeschwindigkeit im Innenfilter ist in der Regel zu hoch für einen effektiven Nitritabbau. Auch kann man im Außenfilter Siporax und ähnliche Substrate einbringen, die ein vielfaches an Besiedlungsfläche eines Filterschwammes bieten. Sicher wird auch ein bisschen biologischer Abbau im Innenfilter-Schwamm stattfinden, aber das steht in keinem Vergleich zu einem gut befüllten Außenfilter. Die niedrigere Durchflußgeschwindigkeit im Außenfilter kann bei richtigem Filtermaterial außerdem zum anaeroben Abbau von Naitrat genutzt werden, was im Innenfilter nicht möglich ist.
Ein Innenfilter hat zunächst mal die Aufgabe das Wasser mechanisch von Schwebeteilchen zu befreien. Da man aber auch andauerd den Schwamm auswaschen muss, zerstört man dabei auch regelmäßig große Teile der im Schwamm siedelnden Bakterien. Ein Innenfilter ist einfach kein effektiver biologischer Filter.
Am besten man setzt beides ein. Dann landet der ganze mechanische Dreck im Innenfilter und der Außenfilter kann den bioligischen Teil übernehmen.
Da
kann man dann auch diverse Mittelchen reintun (wie Aktivkohle)
wenn was nicht stimmt.Über Aktivkohle filtert man beispielsweise dann, wenn man
Medikamente, die man zuvor ins Becken eingebracht hat nach
erfolgreicher Behandlung wieder los werden will.
Aktivkohle kann man auch wunderbar einsetzen um den Gelbstich aus dem Wasser zu holen. Ein eigroßes Säckchen alle zwei Wochen reicht da schon aus. So kann man die Gerbstoffe, die eigentlich alle Wurzeln abgeben rausfiltern.
Das mit den Wurzeln erkläre mir mal bitte genauer. Es gibt
Terrarien und Aquraienwurzeln, bei letzteren sollte man keine
größeren Schwierigkeiten haben
Allerdings säuern sie das wasser an, was wiederum nicht jeder
Fisch erträgt.
Generell müssen Wurzeln aber eh vor dem Einbringen ins Becken
gewässert werden. Am besten so lange bis sie keine Farbe mehr
abgeben.
Feldwaldwiesenwurzeln würden bestimmt eher verrotten, da die
Struktur ganz anders ist, als zB das Holz der
Mangrovenwurzeln…oder bin ich da aufm Holzweg?
Mangrovenwurzeln sind hier auch nicht das Problem. Mittlerweile ist aber ein guter Teil der angebotenen Aquarienwurzeln aber SavannenHolz. Das ist das hellere, das meistens eine dunkle Unterseite und eine helle Oberseite hat und ganz knorrig aussieht. Das ist ein hartes Holz, das auch untergeht und nicht verrottet, aber diese Wurzeln geben fast immer sehr viel Stoffe ans Wasser ab. Ich habe schon einige Becken gesehen, die von einer kleinen Wurzel tiefbraun wurden und erhebliche Probleme bekamen. Leider kann man da nicht immer sagen, was das Holz abgibt, da es typischerweise einfach eingesammelt wird und in Wind und Wetter alles mögliche beinhalten kann. Oft genug geht es ja auch gut, aber man sollte einfach die Gefahr kennen. Ich hab das Holz bei meinem Namibia-Urlaub sebst überall rumliegen gesehen und es ist wirklich einfach Holz, das in der Savanne eingesammelt wird. Es ist ja auch meistens als SavannenHolz ausgezeichnet…
Bei echten Mangrovenwurzeln ist das Problem nicht wirklich gegeben. Die wirken auf die Wasserchemie ähnlich wie Torf, was ja meistens erwünscht ist.
Ich würde also einfach beim Kauf darauf achten, dass man echtes Mangrovenholz nimmt.
Gruß
Nils
Hallo,
mit Aktivkohle wäre ich sehr vorsichtig. Sie filtert alles raus was so in dem Aquarium lebt, also auch die nützlichen Bakterien. Meines Wissens ist Aktivkohle eher schädlich als nützlich.
Viele Grüße
Katrin
blubb
erste info zum neuen aquarium
zuerst möchte ich euch allen ganz herzlichst danken.
unsere 1. info ist.
wir haben uns für 1 160 l aquarium entschieden.
kauf erfolgt am we, dann pflanzen und kies, dann bald die fische.
allen ein schönes we.
martina
Hei Martina,
dann wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinen neuen Hobby
Vergiss bitte nicht den Nitritwert zu überwachen bis die Fische reinkommen, sonst hast Du bald ein böses Erwachen.
Grüße
Maja