Auswandern in welches Steuergünstige Land

Das Einzige womit ich in diesem Kommentar einverstanden bin ist der Begriff reiches Land.
Das Land ist reich auf Kosten der kleinen Malocher und der kleinen und mittleren Unternehmen
Reich werden kann man kaum in diesem Land auf legalem Weg
All die aufgezählten Sachen müssen wir persönlich immer extra bezahlen außer den öffentlichen Verkehrsmitteln die wir nicht beanspruchen.
Trollig ist zu denken dass das geld das in BW gesteckt wird schon seine Richtigkeit hat …es ist allgemein ein Unding was mit den Steuern hier getrieben wird …aber da schweifen wir ja wieder vom Thema ab

Na, das ist doch überall so. Und die Sprache (würde eher in Richtung Dialekt gehen) finde ich sogar „liebenswert“.

Sagt wer?

Antworten zu diesem Unsinn hast du ja schon erhalten.

Ganz ehrlich, warum schreibst du permanent so einen Mist?

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Aha - also erst jahrelang lecker Kindergeld abpumpen, und später, wenn es dann um einen Ausgleich für die erhaltenen Wohltaten ginge, dann die Republikflucht antreten.

Solche Bürger braucht kein Land.

See you in Taka-Tuka-Land! :wave:

MM

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Ein Dialekt ist keine Sprache und kann auch nicht einfach so erlernt werden.

Das ist korrekt - nicht nur dass dich die Miete schnell mal 6.000€ im Monat kosten kann, alles kostet Geld. Sehr viel mehr als in Deutschland. Essen das dreifache, Schulen irrwitzige Summen,…

Darum haben viele da Briefkastenfirmen.

Deutschenhass in CH ist jetzt nicht unbedingt was neues und wird auch ständig in Zeitungen in CH thematisiert.

Ich würde vorschlagen nach Lummerland zu emigrieren

Wenn Du mal in die CH kommst, kannst Du ihn ja mal suchen, den „Deutschenhass“. Lohndrücker sind freilich zumindest bei anständigen Leuten nirgendwo gerne gesehen, das hängt aber nicht von ihrem Pass ab.

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Steht eh nicht zur Debatte mit Kids - da macht man in Deutschland einen sehr viel besseren Schnitt.

Wie gesagt - Lohndrücker und Streikbrecher mögen anständige Leute nirgendwo gerne. Auch nicht, wenn sie aus Albanien, Bulgarien, der Ukraine, Afghanistan oder Deutschland kommen.

Wenn dazu noch die völlige Resistenz gegen eine wenigstens minimale Anpassung an die Sprache und an örtliche Gepflogenheiten kommt, können schon Situationen wie in DU-Marxloh und E-Katernberg entstehen. Bloß, dass dabei in der CH die Deutschen eine andere Rolle einnehmen.

Was aber keineswegs bedeutet, dass z.B. ein bekannter und beliebter Landarzt im Appenzell, der seinerzeit als deutscher Gastarbeiter am Kantonsspital in St. Gallen angefangen hat, in irgendeiner Weise als chaibe Schwob geschnitten oder angefeindet würde, obwohl er bis heute nach 35 Jahren Appenzell immer noch sein angestammtes, sehr breites Oberschwäbisch spricht (es hilft ihm dabei allerdings, dass er vor diesem Hintergrund z.B. gewohnt ist, ältere Patienten mit „Ihr“ anzusprechen, was man in Meistersrüti genauso schätzt wie in Barabein). Appenzell ist beiläufig nicht zufällig gegriffen - die beiden Appenzeller Kantone gehören zu denen, bei denen die Nachbarn ein gewichtiges Wort bei der Einbürgerung mitzureden haben. An einer erfolgreichen Einbürgerung kann dort man also besser ablesen als an den Berichten irgendwelcher Journalisten, ob der frisch gemachte Schweizer „gehasst“ wird oder nicht.

Schöne Grüße

MM

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Du warst derjenige, der Schwyzerdütsch eine Sprache genannt hat, und selbstverständlich kann auch ein örtlicher Dialekt erlernt werden - oder zumindest Bemühen, ihn zu erlernen, gezeigt werden.

:paw_prints:

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schwiizerdütsch kann man lernen??? :hushed:

Ja. Die lokalen deutschen Dialekte der Schweiz sind, je weiter man in Richtung des Höchstalemannischen im Berner Oberland kommt, für Deutsche kaum erlernbar, aber das zunehmend einheitliche und dem Standarddeutschen ziemlich angenäherte Schweizerdeutsch ist nicht gar so schwer zu lernen - zumal im Sprachbad vor Ort muss man schon sehr stur sein, wenn man sich nicht wenigstens einige Elemente davon aneignet. Da geht das nicht anders als z.B. bei Leuten aus dem niederdeutschen Sprachraum, die in den Süden ziehen, wo hochdeutsche, insbesondere oberdeutsche Dialekte gesprochen werden.

Es gibt deutsche Studenten der Germanistik, die recht gut Mittelhochdeutsch nicht nur lesen, sondern auch sprechen lernen. Wer Mittelhochdeutsch kann, dem sind die alemannischen Dialekte überhaupt nicht mehr fremd - eine Bäckereiverkäuferin aus Konstanz kann Dir das Nibelungenlied vom Blatt lesen, selbst wenn sie vorher nie damit etwas zu tun hatte.

In einer zunächst fremden Umgebung mehr als fünf Jahre zu leben, ohne sich ihr sprachlich sehr weit anzunähern, ist ein Zeichen von Borniertheit.

Wunderschön die Erinnerung an eine Szene mit einem aus der Gegend von Douala stammenden Freund in einer Bäckerei, der, als er ungefähr „Was wolle habe?“ gefragt wurde, freundlich erwiderte „Ei, dess iwwerleesch isch mer no!“

Schöne Grüße

MM

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Und du meinst, private Schulen im Ausland sind billiger?
Dream on.

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Das habe ich auch überhaupt nicht behauptet - aber auch mit dem sinnentnehmen Lesen scheint es nicht so gut bestellt zu sein.

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:smiley: Ich bin, bevor ich 15 wurde, von Heidelberg, aus einer breiten Dialekt sprechenden Arbeiterfamilie, nach Hamburg auf die Seemannsschule und dann zur See gefahren. Das war ein harter Schlauch durch den ich mit meiner Mundart mußte und wurde schwer gehänselt (heute würde man vielleicht gemobt dazu sagen) Nach und nach hab ich mir dann angewöhnt schriftdeutsch zu reden und nach 20 Jahren war vom Dialekt (fast) nix mehr zu hören.
Vor ein paar Jahren bin ich über Landstraße durch den Odenwald gefahren und hielt an einer Bäckerei um einen Kaffee zu trinken. Als die Verkäuferin mich fragte: " Zum do dringe odder nemme se denn mit?" Antworte ich automatisch: „nähh, isch dring denn doo?“ Ich hab mich sowas von erschrocken über meinen Satz und weil ich befürchtete die Frau fühlt sich veräppelt. Die hatte das natürlich garnicht bemerkt. Soviel zum Dialekt verlernen.

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Un - hot der Kaffee aa gschmeggt? Wu waren des? In Beerfelle (heeßt jetz allerdings Owerzent) oda meh in Rischtung Erbach/Mischelschdatt?

:kissing:

Nääh, des war do bei Mudau irgendwo. Weils doo so schäh war sima nochmol hii gfahre.
Do hamma im Hersch gesse. Uff der Speisskard war imma ä Spruch uff jeder Seid.
An eener kann isch misch noch soo guud erinnere. „S’ isch egal wie ofde hiifellsch; uffstehe musch immer wiedder!“

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Es kommt doch nicht nur auf den Steuersatz an! Du müsstest einen Staat finden, der in sämtlichen allgemein (Steuern) oder beitragsfinanzierten Leistungen für jeden, der hier lebt, weniger abzieht und dennoch oder Besseres bietet. Natürlich könnten Steuern und Abgaben niedriger sein, wenn:
Strom und Wasser nicht regelmäßig fließen, die nächste Grundschule in 4 km Fußweg liegt, keine Heizung, dafür aber ein Ofen für den Winter da sind.
Wovon träumst Du? Um die Ecke ist dann auch weder ein Café noch ein Supermarkt, Für Ärztbesuche lhörst YouTube vorab oder gibst Dich mit Minimalversorgung nach 3 Std. Fahrzeit zufrieden?
Ich würde einfach mal eine Tabelle anfertigen. In der ländersortiert Leistungen privater und staatlicher Natur, die für Euch wichtig sind, synoptisch verglichen werden können.
Nur an den Steuern kannst Du nicht so eine wichtige Entscheidung festmachen.
LG
Amokoma1

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