Habt Ihr vielleicht ausgiebig gepustet, weil der Brei zu heiß war? Evtl. denkt Euer Kind, das muss man tun, um zu essen und macht es nach. Also mal den Brei anders kühlen und sich selber das pusten verkneifen, vielleicht hilft es ja.
so, jetzt noch etwas, was wir teilweise selber praktiziert haben, aus anderen Gründen: Hatte mein Sohn so richtig Hunger, dann brüllte er wie am Spieß und war auch beim Essen nicht davon abzubringen, weil es ihm nicht schnell genug ging. Was es schwierig machte, ihm etwas Essbares in den Magen zu befördern… Wir haben mit Löffel und Schnuller abwechselnd gefüttert: Einen Löffel Essen in den Mund und den Schnuller hinterher. Beim Nuckeln hat er das Zeug geschluckt. Schnuller raus und schnell den Löffel rein. Nach ein paar Löffeln hat er sich dann beruhigt und wir konnten richtig weiterfüttern. Könnte auch bei der Pusterei weiterhelfen.
um nochmal zu deiner eigentlichen Frage zurückzukommen
Ich glaube, da kannst du gar nichts machen. Dein Baby probiert halt mal was aus. Das ist eine Phase und wird bald vorbei sein. Dann kommt das nächste
Meine Kleine hatte eine ganz unangenehme und extrem nervige Phase, die zwei Monate dauerte. Die Kleine kreischte schrill zu allen möglichen Gelegenheiten, besonders gern in unserer kleinen gefließten Küche, wo es ganz besonders schön schallt. Mir haben meine Ohren geklingelt und teilweise auch weh getan. Als ich so richtig genervt davon war und wirklich am Ende meiner Kräfte - war es auf einmal vorbei.
hoffentlich gibt es da auch nur max. eine einzige, die so denkt (irgendwoher muss das Zitat ja kommen…)
Wiederum, die homogenisierte Milch heutzutage fühlt eben wie ein Getränk an und ist kein Sattmacher (wie Muttermilch), sie klunmpt im Magen nciht zusammen. Ich kenn das noch, dass man von Kuhmilch aus dem Laden super satt wurde… Naja und wie sollen es dann moderne Muttis wissen…
Muttermilch und Rohmilch von der Kuh enthalten beide Bakterien. Muttermilch enthält Bakterien, die das Baby nicht nur verträgt, sondern auch braucht, Rohmilch von der Kuh enthält Bakterien, die das Baby nicht braucht und zudem noch nciht verträgt - es kann davon schwer krank werden oder sogar sterben.
Wenn ich Kuhmilch zu Käse verarbeite, kommen noch mehr Keime dazu, eben weil die Milch beim Käsewerden und bei der Käsereifung weiter vergammelt - ein gewolltes, absichtliches, gezieltes Vergammeln natürlich, mit ausgewählten Bakterien und Schimmelpilzen. Ersetze halt „Vergammeln“ durch „Denaturieren“ - die Eiweiße zersetzen sich. Und wie alles energiereiche und feuchte zieht sawas weitere Bakterien an.
Als Erwachsene sind wir im Besitz eines funktionsfähigen Immunsystems und können das ab, Babys müssen sich erst eins aufbauen. Darum schadet ihnen unter Umständen das, was uns ganz besonders gut schmeckt.
ich wollte wissen, ob Käse (als „verdorbene“ oder geänderte
Milch) schädlicher ist, als die selbe Menge nicht
denaturierter Proteine aus der Milch.
Wenn ja, warum?
Kommst du hier nur her zu rumstänkern, du Oberexperte? Ist in deinem Forum zu wenig los?
Käse ist eine Konzentration der festen Stoffe aus der Milche, wie Fette oder Eiweiss. Das solltest du doch selbst wissen.
Wenn ich Kuhmilch zu Käse verarbeite, kommen noch mehr Keime
dazu, eben weil die Milch beim Käsewerden und bei der
Käsereifung weiter vergammelt - ein gewolltes, absichtliches,
gezieltes Vergammeln natürlich, mit ausgewählten Bakterien und
Schimmelpilzen.
Käse ist eine Form, Milch zu konservieren, also nicht so schmackhaft für Bakterien zu machen. Gibt es Beweise, dass die bei der Herstellung beteiligten Lebewesen für Kleins(t)kinder im fertigen Produkt schädlich sind? Um die Diskussion nicht zu weit auszubreiten, möchte ich dabei auf die Benutzung von Edelschimmelpilzen nicht eingehen.
Ersetze halt „Vergammeln“ durch „Denaturieren“
Nein. Mache ich nicht. „Denaturieren“ klingt nur schlimm, wenn man nicht weiß, was es bedeutet. Wenn ich ein Ei koche, denaturieren die Proteine, aber es vergammelt nichts.
die Eiweiße zersetzen sich. Und wie alles energiereiche und
feuchte zieht sawas weitere Bakterien an.
Deshalb ist Käse haltbarer als Milch?
Als Erwachsene sind wir im Besitz eines funktionsfähigen
Immunsystems und können das ab, Babys müssen sich erst eins
aufbauen. Darum schadet ihnen unter Umständen das, was uns
ganz besonders gut schmeckt.
Das kann ja sein. Nur beim Käse habe ich die Argumentationskette noch nicht verstanden.
ich wollte wissen, ob Käse (als „verdorbene“ oder geänderte
Milch) schädlicher ist, als die selbe Menge nicht
denaturierter Proteine aus der Milch.
Wenn ja, warum?
Kommst du hier nur her zu rumstänkern, du Oberexperte? Ist in
deinem Forum zu wenig los?
Hallo,
Textverständnis und Sachlichkeit scheint nicht deine Stärke sein.
Meine Frage ist eindeutig.
Käse ist eine Konzentration der festen Stoffe aus der Milche,
wie Fette oder Eiweiss. Das solltest du doch selbst wissen.
Deshalb schrieb ich „die selbe Menge nicht denaturierter Proteine aus der Milch“.
Ich kenne (leider) auch genug Leute, die mit Sprüchen kommen
wie „bä, ungewürzt schmeckt der Brei doch nicht - ich mach da
immer Salz, Gemüsebrühe (Instant …) und Gewürze dran“. Oder
die schon früh Beikost geben, „von der Milch kann das doch
nicht satt werden.“
Komisch, ich kenne keine einzige Mutter, die das sagt.
und was ist daran komisch, dass wir unterschiedliche Leute kennen? Alleine unter meinen Kolleginnen sind zwei von oben genannter Sorte, die mir regelmäßig die Tränen in die Augen treiben. Plus eine dritte Kollegin, die noch in der Elternzeit ist und ihr Baby mit Vorliebe auf Fotos im Gehfrei präsentiert …
Und ja, mein Baby mag Pfeffer. Es bekommt davon keinen wunden
Po, Durchfall oder Halsschmerzen. Natürlich ist alles in Maßen
zu geben. Ich frage mich ernsthaft, ob ihr jetzt denkt, dass
ich meine Kinder vergifte!?
keine Panik, Du bist da nicht alleine.
Meine beiden Kinder haben beide die Gemüsegläschenpampe boykottiert und dafür begeistert beim „normalen“ Essen mitgefuttert. Natürlich habe ich da keine ganzen Chilischoten reingehauen und auch Salz habe ich recht sparsam verwendet (aber das tue ich sowieso). Ich wüsste aber nicht, was an Kräutern und Gewürzen (ja, man kann auch noch anders würzen als mit Salz und Pfeffer) per se bedenklich sein sollte.
Meine Kinder sind auf jeden Fall prächtig gediehen und mögen es auch heute noch herzhaft.
Beste Grüße
=^…^=
PS: Eine gewisse Schmoddertoleranz braucht es allerdings schon, wenn das Baby mit den Händen Nudeln und Tomaten-Zucchini-Gemüse isst. ;o)
ich finde es sehr ABENTEUERLICH, dass man sich auf einer Webseite über die Erziehung von Freunden, Kollegen etc. aufregt, aber es denen nicht persönlich sagt.
Und wenn man dann denen seine Meinung denjenigen gegenüber kundgetan hat, die anders denken, dann können diese frei entscheiden, wie sie Dinge handhaben. Das mag ich nämlich sehr an Deutschland, dass man tun und lassen kann was man will (natürlich nur im Rahmen der Gesetzgebung), und man nicht tun muss was Freunde oder Kollegen oder andere Diktatoren denken.