Hallo!
Ich habe vor in geraumer Zeit einen Barfußpfad zu bauen, finde aber nicht so recht eine geeignete Anleitung, da ich es mir nicht zutraue, ganz ohne Anleitung zu arbeiten.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Danke
Liebe Grüße
Anamaya
Hallo!
Ich habe vor in geraumer Zeit einen Barfußpfad zu bauen, finde aber nicht so recht eine geeignete Anleitung, da ich es mir nicht zutraue, ganz ohne Anleitung zu arbeiten.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Danke
Liebe Grüße
Anamaya
Huhu,
wo hakt es denn? Daran dass Du nicht weisst, welche „Fühlstrecken“ Du bauen sollst oder wie Du den Pfad überhaupt anlegen sollst?
Für Ersteres kannst Du Dir ja genügend Beispiele im Internet ansehen. Für Tipps zur Anlage eines solchen Pfades müsste man zuerst einmal das Gelände kennen, auf dem er angelegt werden soll.
Bye
Rolf
Halo Anamaya,
da ich als Kind einfach so (ohne speziellen Pfad) und heute noch im Garten oder auf Campingplätzen viel barfuß gehe, ist mir nicht so recht klar, was ein spezieller Barfußpfad ist?
Er sollte möglichst frei von Glasscherben und Dornen sein (ist unser Garten aber auch nicht unbedingt, man muß halt gucken, wo man hintritt, vor allem am Anfang. Später wird die Hornhaut dicker, da muß man nicht mehr so pingelig sein).
So gesehen geht doch alles als Barfußpfad, was nicht verletzt. Sand, Erde, Rasen, Kies, Schlamm (sehr schön!) und alles andere. Das einzige, was selbst etwas geübten Füßen Probleme macht, sind lange gepflasterte oder geteerte Strecken.
Gruß, Havke
Ich habe vor in geraumer Zeit einen Barfußpfad zu bauen,
Hallo, Anamaya,
eine hübsche Idee.
Es kommt ein wenig darauf an, wieviel Platz Du dafür zur Verfügung hast. Der Weg selbst sollte wie ein üblicher Gartenweg angelegt werden. Ruhig in Schleifen und Windungen. Der Effekt ist noch besser, wenn Büsche und Hecken dazwischen stehen und verhindern, dass der Weg allzu vorausschaubar ist.
Damit sich das unterschiedliche Material nicht mit der Zeit in der Umgebung verliert, sollten links und rechts Kantensteine gesetzt werden. Eventuell sollte man auch die einzelnen Abschnitte mit Kantensteinen trennen, um Vermischung vorzubeugen.
Die einzelnen Abschnitte sollten nicht so kurz sein, dass man sie mit einem langen Schritt überspringen kann, also mindestens ca 1,5m.
Was die einzelnen Abschnitte angeht, schau Dir mal das Bild aus dem Wikpedia-Beitrag an http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Streetlife_barfuss… dort hatte man einen solchen Pfad mitten in München temporär angelegt.
Eine Matschstrecke sollte von einer Wasserstrecke gefolgt werden, damit die Füße wieder sauber werden. Wenn dann ein Holzweg folgt, werden sie auch wieder trocken. Ansonsten bist Du völlig frei in der Auswahl der Materialien: Sand (tief genug - mindestens 20cm - anfüllen!), Kies, Rindenmulch, Asfalt, grobe Steine, Pflaster, Gras, Beton, Holzpflaster, Knüppeldamm … usw.
Daran denken, dass einzelne Strecken gewartet werden müssen (Sand glattrechen, Mulch oder Wasser nachfüllen, etc.)
Lustig ist auch eine „Führung“ über den Barfußpfad: Der Probant bekommt die Augen verbunden und wird von einem „Sehenden“ geführt.
Schreib mal, wie Du diese Idee umgesetzt hast.
Grüße
Eckard