Als noch „Normal“ wird ein Ruhestrom von etwa 40 Milliampere angesehen, er kann aber regulär auch etwas höher sein.
Rechne mal 40 mA und deine 2 Monate Stillstand des Autos.
0,04 A x 24 h x 60 Tage = 57,6 Ah
Wie groß wird die Batterie normaler PKW sein ? 35, 45 Ah oder wenn man einen Diesel hat auch mal 63 Ah.
Nach 2 Monaten ist sie tot und tiefentladen, da geht nichts mehr !
MfG
duck313
wenn wir dann noch sachlich bleiben könnten - darum geht es der Dame überhaupt nicht.
Ihre Frage bezieht sich allein auf das Ent-/Ladeverhalten ihrer Starterbatterie.
Hi
ein schwarzes und ein rotes Kabel abzuziehen traust du dich nicht?
Traust du dich ein Taxi anzurufen?
Deren Batterien sind immer geladen, es ist bereits warm beim Einsteigen und du musst dich beim Fahren nicht mehr fürchten. Deutlich billiger ist es auch bei deiner Fahrfrequenz.
Gruß h.
Moin,
Aus meiner Sicht ist immer wieder interessant und hilfreich sein, wenn man das Problem an sich hinterfragt und manchmal ergibt es sich, dass das Problem eigentlich nur ein Symptom ist. Wir sind hier nicht in einer Servicehotline.
Da du bestimmt gelesen hast, dass die Frage an sich beantwortet wurde, kannst du dich dann doch still und leise zurückziehen. Ich schätze @HerzDame auch als erwachsen genug ein, mit unseren Antworten und Nachfragen umgehen zu können, wie du selber auch annimmst:
-Luno
und warum fängst du dann immer wieder davon an?
Meine erste Antwort (Erhaltungsladung, wie für die genannten Einsatzfahrzeuge) war doch nun schon die allerbeste von allen.
Sehr viele Menschen haben aus Gründen eigene KFZ, auch wenn diese weder aus finanziellen Erwägungen heraus sinnvoll oder aus logistischen Gründen erforderlich wären.
Genauso gut scheinen aber auch sehr viele Menschen über andere entscheiden und befinden zu wollen.
Es ist schon ein Unterschied zwischen „über andere entscheiden“ und eine Möglichkeit aufzuzeigen wie man das Grundproblem (Angst vor dem Autofahren) grundsätzlich aus der Welt schaffen kann und sich damit das lästige Symptom (entladene Batterie) automatisch erledigt.
Die Fragerin ist doch völlig frei selbst zu entscheiden was für sie der beste Weg ist.
Für 5km Taxi bezahle ich 15€. Damit wären natürlich drei bis vier Fahrten im Monat zu den Eltern günstiger als mit dem Auto, aber „viel Taxi“ ist das nicht. Da braucht nur noch mal eine Fahrt zum Bau- oder Getränkemarkt dazu kommen.
Vermutlich lebt sie auf dem flachen Land, sonst wäre Car-Sharing eine Option.
Das war zuerst auch mein Gedanke aber wie schon gesagt: auf dem flachen Land ist Carsharing problematisch. Vor allen Dingen würde das, wenn vorhanden, die Angst vor dem Auto fahren noch erhöhen (fremdes Fahrzeug + die Verantwortung dafür).
Genau, carsharing ist schon für weniger unsichere Fahrer gar nichts.
Absolut. Alleine schon was ich an Reparaturen ausgegeben habe für ein Unfallgebrauchtauto dessen BJ 2004 ist, übersteigt die 1200 Euro die es gekostet hat. Natürlich kommt ein Fahrschein günstiger. Zudem arbeitslos. Aber das Prinzip übersteigt alles Dagewesene. Ich WERDE das schaffen, ob früher oder später. Wenn so viele Menschen das können, werde ich es auch. Außerdem kann ich Fortschritte sehen. Sehr laaangsaammm, aber doch. Zudem im Notfall ist es ganz ok ein Auto zu haben, geschweige denn im Winter warm und trocken ist auch geil.
Schwing dich auf deinen Besen und flieg auf den Mond, wenn du nur provozieren willst. Gruß back.
Bitte es geht wirklich im Moment um die Batterie Sache. Dass ich Angst hab schrieb ich ja nur damit man nicht sagt fahr einfach mehr - Problem gelöst. Überlasst mir auch die Finanzen. Keine Grundsatzdiskussionen nötig.
Update : wollte zur Schwester Auto springt nicht an. Öamtc kommt und startet. Fahre 8 km in der Hoffnung die Batterie geladen zu haben. Bleib bei Schwester 4 Tage. Will wieder nach Hause. Auto springt nicht an. Öamtc gerufen Starthilfe. Soll Batterie beim Stützpunkt testen lassen. 2 Stunden gewartet. Batterie ist OK. Ladung 36% ist nicht ok.
Anscheinend kann man die Batterie auch dort vollladen lassen. Ich schau mal was ihr mir für Produkte genannt habt.
Irgendwie schaffe ich es nicht Cook1 zu antworten. Versuche es nochmal. Du hast absolut Recht mit fremdes Auto fahren. Wechsel ja nicht mal meine Schrottkarre aus dem Grund.
Du schaffst das! Ganz sicher. Lass den Mut nicht hängen! Und du bist nicht allein - vielen geht das so. Man hört nur nichts davon, weil sich so mancher dafür schämt und nicht damit hausieren geht.
Bei mir kam das vor paar Jahren aus (fast) völlig heiterem Himmel. Autobahn , linke Spur. Ich dachte, ich muss gleich sterben. Hat lange gedauert. Es gab Rückschläge, aber wird auch wieder gut!
Um eine zu zwei Dritteln leere Autobatterie wieder soweit aufzuladen, dass sie die nächsten Starts nach 4 Tagen Pause bei kaltem Wetter aushält, musst du ungefähr 100 bis 200 km am Stück in höherer Geschwindigkeit (>100 km/h) fahren (Autobahn)
Toller Ratschlag. Wirklich. Hast du eigentlich gar nicht gelesen, was sie schrieb?
Hast du schonmal gesehen, dass die Freiwillige Feuerwehren ihre Autos alle zwei Wochen einmal 200km weit über die Autobahn treiben?
In der Lage hilft nur entweder ein Erhaltungsladegerät, was nur in einer Kraftwagenhalle funktioniert, in der auch Elektrizität vorhanden ist, oder das von mir genannte Starthilfegerät, was sie zuhaus an der Steckdose aufladen kann und bedarfsfalls zum Auto mitnimmt, die jeweiliegn Klemmen an + und - macht und dann den Wagen startet.
Doch habe ich 
… Das war die Antwort darauf, dass sie dachte, dass 8 km (!) reichen um eine zu 2/3 leere Batterie nach 1x Starthilfe so voll geladen zu haben, dass sie das Auto dann wieder für 4 Tage im Winter abstellen kann, und erwartet, dass die Batterie dann noch voll genug ist für den nächsten Startvorgang 🤷
Und ja ich weiß, dass Feuerwehrautos in beheizten Räumen stehen und Erhaltungsladegeräte haben
Wenn sie sich nicht traut die Batterie einfach abzuklemmen, wird es auch mit Anklemmen einer Starthilfe eher nichts
Vielleicht wäre die Anschaffung von einem qualitativ guten „Jump Starter“ eine Überlegung wert, wenn das Ding mal nicht anspringen will.
Ja, diese Möglichkeit wurde hier überhaupt noch nicht erwähnt.
Irgendeine Lösung muss aber her. Und sie kann das lernen. Ein freundlicher Nachbar. Der Typ vom ÖAMTC. Die Schwester, zu der sie immer fährt.