Gehe for einen spiegel schau dich an, Kopf, nicht klotzen und
nicht starren, setze dir einen punkt wenn du dich im spiegel
sehen kannst, schaue und fixiere dich auf einen punkt am
spiegel so dass du deinen kopf noch sehen kannst.Umrisse von
deinen Haaren
due wirst ganz langsam dein energiefeld sehen, es ist weiss,
transparent, kann es nicht anders erklaeren.
wenn du die selbe konzentration benutzt wie bei den Kreisen,
kannst du deine Aura sehen, welche bund ist
Ein netter Effekt, der nicht nur mit echten Köpfen funktioniert, sondern auch mit unbelebten Abbildern von Köpfen oder beliebigen anderen Gegenständen. Nicht jeder Gegenstand eignet sich gleich gut, besonders gut geeignet sind Gegenstände mit ‚ausgefransten‘ Konturen. Die Aura von z. B. Bowling-Kugeln und Glatzköpfen ist relativ unspektakulär, hat aber den Vorteil, die Ursache des Effekts kenntlicher zu machen. Auch der Kontrast zwischen Objekt und Hintergrund spielt eine Rolle.
Die menschliche Optik ist kein rein mechanisches System. Das Bild, was auf der Netzhaut des Auges auftrifft, entspricht nicht unserem Sinneseindruck, es muss erst aufwändig vom Gehirn verarbeitet werden. Eine dabei besonders häufig auftretende optische Täuschung stellt sich ein, wenn man längere Zeit auf eine helle Fläche blickt, auf der sich ein kleines dunkles Objekt befindet (Grün und Rot als Komplementärfarben wie in deinem Kreisexperiment sind auch sehr gut geeignet). Bewegt man jetzt die Augen, ‚wandert‘ ein heller Fleck in der Größe dieses dunklen Objekts mit der Augenbewegung mit.
Dieser Effekt beruht auf der Trägheit der Netzhaut. Die Verarbeitung des Bildes braucht einfach ein paar Momente, um sich darauf einzustellen, dass an dieser Stelle der Netzhaut wieder genauso viel Licht einfällt, wie an den anderen Stellen.
Damit haben wir aber noch keine Aura, denn das Auge soll ja eben nicht wegbewegt werden vom Gegenstand, dessen ‚Aura‘ wir sehen wollen. Nur tut’s das aber doch, jedoch ohne dass wir’s merken. Das Auge ist evolutionär auf bewegliche Objekte geeicht, auf gerade vorbeikommende Beute genauso wie auf herannahende Gefahren. Im Gegensatz zu einer Kamera, die, wenn sie während der Aufnahme bewegt wird, nur unscharfe, verwaschene Bilder liefert, leistet unser Auge auch in der Bewegung, z. B. auf schneller Flucht, hervorragende Arbeit.
Diese Spezialisierung auf Sehen in der Bewegung geht sogar so weit, dass unser Auge, im Gegensatz zur Kamera, im Stillstand nicht annähernd so gute Bilder liefert, wie in der Bewegung. Liegt von aussen keine Bewegung an, produziert das Auge diese Bewegung eben selbst. Und da reichen schon ganz leichte Zitterbewegungen, um das Bild des Kopfes auf der Netzhaut um ein, zwei Nervenzellen zu verschieben.
In dem Moment kommt wieder die Trägheit ins Spiel. Mit dem Verschieben des Bildes auf der Netzhaut verschiebt sich auch die Wahrnehmung des Bildes in diesem Randbereich ins hellere oder ins dunklere - abhängig davon, ob in diesem Bereich vorher das Bild des Hintergrunds anlag oder das des Gegenstands.
Diese leichten Verschiebungen der Lichtintensität in der Wahrnehmung führen zu dem optischen Eindruck, den du als ‚Aura‘ bezeichnest. Das hat auch tatsächlich was mit Energieflüssen zu tun. Nämlich mit der Energiedifferenz des vom Hintergrund und des vom beobachteten Gegenstand abgestrahlten Lichts und deren physiologischen Auswirkung auf unser Auge.
Noch ein Tipp: Unser Auge ist umso träger, je müder und abgeschlaffter wir sind. Für besonders gute Aurasichtungen bieten sich daher verkaterte Tage nach zu wenig Schlaf an, z. B. der Morgen des ersten Januars oder der Tag nach dem Junggesellenabschied. Auch Kiffen ist dem Aurasehen sehr förderlich - wobei da auch andere Einflüsse eine Rolle spielen mögen
Gruß