hallo ihr,
die frage steht eigentlich schon im betreff:
weiß jemand, wie man ein band codieren muß für betacam sp?
ich frage für eine kollegin, habe also selbst noch weniger ahnung von der materie. sie hat es in grauer vorzeit mal gelernt, dann aber nie wieder gebraucht - und schließlich vergessen.
wenn jemand wüßte, wo man sowas nachlesen kann, wäre uns sehr geholfen.
es dankt schonmal im voraus
ann
hallo ihr,
hallo ihr zwei,
die frage steht eigentlich schon im betreff:
weiß jemand, wie man ein band codieren muß für betacam sp?
meint ihr das videosystem?
wenn ja, was soll in diesem falle codiert sein? war ein analoges aufnahmesystem - und dort wurde nix codiert.
oder meintet ihr die technischen spezifikationen des systems?
ich frage für eine kollegin, habe also selbst noch
weniger ahnung von der materie. sie hat es in grauer vorzeit
mal gelernt, dann aber nie wieder gebraucht - und schließlich
vergessen.wenn jemand wüßte, wo man sowas nachlesen kann, wäre uns sehr
geholfen.es dankt schonmal im voraus
ann
verwirrte grüsse
wgn
schöner name (o.w.t.)
.
hallo
die frage lautet wenn ichs richtig verstehe wie man ein beta sp band mit einer beta sp maschine codiert ?
im prinzip so wie man alle professionellen formate codiert - speziell stellt sich natürlich die frage mit welchem maschinen-typ denn genau ?
grundsätzlich:
neben dem strom sollte natürlich ein eingangssignal an der maschine anliegen - ob als composit (video-IN) oder als component (y, r-y, b-y) ist an sich egal, wenn der eingangswahlschalter an der front richtig gestellt ist.
zum codieren nimmt man natürlich ein schwarz . . .
die maschine sollte dann auch getacktet sein (REF-IN) mit demselben takt den auch die quelle, also das schwarz hat (mischpult oder andere sp-maschine oder was auch immer).
notfalls „selbsttakten“:
video-In am zweiten eingang loopen, also wieder rausführen (75-ohm-schalter auf off) und auf den REF-IN stecken (dort dann den (75-ohm-schalter auf on).
Timecode-Generator an der Maschine einstellen (TCG - je nach maschinen-typ woanders zu finden - bei 75er geräten zb unter der front-klappe UND oben bei zusätzlich „herausgezogener“ klappe):
auf INT - PRESET - FREE oder RECORD
dann übernimmt sie den internen zeitcode-wert - ein externer wird wohl nicht anliegen.
Timecode-Wert einstellen
je nach Maschine stark unterschiedlich:
meist mit hold oder ähnlich anwählen, mit shift und noch was verändern und mit set oder ähnlich speichern (weiss ich jetzt nicht so aus dem kopf - wenn du mir den genauen maschinen-typ sagst kann ich eventuell nochmal nachsehen)
ändern des wertes geht auch oft über das jog/shuttle-rad.
mit dem rad die position (hours / minutes / seconds / frames) wählen, dann bei gedrückt gehaltener jog/shuttle taste mit dem rad den wert verändern.
mit set oder ähnlich speichern.
gerät im „crash-record“-modus starten (play und record).
laufen lassen - fertig
ganz wichtig:
nach dem codieren, vor jedem weiteren schneiden unbedingt den TCG wieder umstellen auf int - REGEN - free oder rec-run
damit „regeneriert“ er den auf band anliegenden wert ab dem schnitt weiter (egal ob es ein assemble oder insert-schnitt ist)
standart tc-werte (die aber je nach sendeanstalt variieren können):
ab 09:58:15:00 ancodieren (black)
ab 09:58:30:00 technischer vorspann (75% bars / -9dB)
ab 09:59:30:00 black
eventuell irgendwo passend ein startkreuz
ab 10:00:00:00 Programm
wars dass ???
grüsse
mathis
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hi
„codiert“ meint hier nicht ein video-signal mittels eines codec codieren oder encodieren.
sondern schlichtweg auf ein leeres band etwas draufspielen.
sinn ist dass wenn man schneiden möchte das gerät wissen muss an welcher stelle genau ein bild auf dem band anliegt.
ähnlich wie ein film-negativ ist der film anfangs ja auch „jungfräulich“ und erst bei der belichtung wird die wirkliche position jedes bildes auf dem streifen „festgelegt“.
für den video-schnitt muss das im vorfeld geschehen (immer nur im assemble-modus schneiden ist unpraktisch)
dafür spielt man auf ein leeres band ein schwarz auf (ginge theoretisch natürlich auch mit irgend einem anderen signal, nervt aber) und definiert jedes bild nebenbei mit einem zeit-code-wert an dem sich dann die schnittsteuereinheiten entlanghangeln kann.
beim schneiden (im insert-modus) wird dann der schwarze „Bild-inhalt“ durch den neuen bildinhalt praktisch „getauscht“ also überspielt.
beim stoppen nach aufspielen einer zb 10sec sequenz stoppt die maschine dann genau vor dem nächsten bild - das band bleibt weiterhin auch über diese stelle hinaus sauber „codiert“.
grüsse
mathis
ahh, darum gehts
hi
hallo auch,
danke für deine erklärung - ich hab einfach nicht verstanden worum es überhaupt ging in der ursprungsfrage, desshalb auch mein nachhaken.
aber nu ist ja alles klar, und erklärt wies geht hast du ja auch schon - dann kann ich mich ja wieder hinlegen -)
(wie schnittechnik grundsätzlich funktioniert ist mir klar, nur wusste ich nicht das es überhaupt darum geht)
grüsse wgn
danke mathis,
ich habe deine antwort weitergeleitet und werde dir berichten. auf alle fälle hast du schon mal einen *
schöne grüße
ann
hallo wgn
anhand deines ersten postings ist mir auch erst klar geworden dass man so mit dem begriff codieren zumindest in dem zusammenhang nichts anfangen kann - mir ist das halt übers denken hinaus schon in den sprachgebrauch eingeflossen . . .
da nun alles klar ist mach ich es dir nach und lege mich auch wieder hin
frohes ruhen
grüsse
hallo auch,
danke für deine erklärung - ich hab einfach nicht verstanden
worum es überhaupt ging in der ursprungsfrage, desshalb auch
mein nachhaken.
aber nu ist ja alles klar, und erklärt wies geht hast du ja
auch schon - dann kann ich mich ja wieder hinlegen -)
(wie schnittechnik grundsätzlich funktioniert ist mir klar,
nur wusste ich nicht das es überhaupt darum geht)grüsse wgn
hallo ann
schon mal herzlichen dank für das *
ich hoffe auch wirklich deiner bekannten damit wieder auf die sprünge helfen zu können. die genauen tastenkombinationen kriegt man aber wirklich oft erst hin wenn man direkt davorsteht . . .
berichte auf jeden fall gerne . . .
schöne grüsse
mathis
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hallo mathis,
hier die rückmeldung: deine antwort war genau das, was gebraucht wurde und ich soll dir herzlichst danken. was ich hiermit tun werde 
(ich hatte dir auch schon eine mail geschrieben, aber die war wohl nicht angekommen.)
schöne grüße
ann
hallo ann
hier die rückmeldung: deine antwort war genau das, was
gebraucht wurde und ich soll dir herzlichst danken. was ich
hiermit tun werde
vielen dank - freut mich wenn diese ausführungen ins schwarze getroffen haben . . .
(ich hatte dir auch schon eine mail geschrieben, aber die war
wohl nicht angekommen.)
doch - sorry - war aber drei tage nicht zu hause . . .
schöne grüße
auch schöne grüsse
mathis