Bis zu welcher Entfernung vom Adressaten ist ein Paket zugestellt?

Hallo,

in diesem Fall schon. Die Post kommt hier immer zwischen 12 und 14 Uhr. Also habe ich es so eingerichtet, dass ich zu der Zeit da war. Aber es gab anscheinend eine Vertretung, die die Tour anders fährt und schon um 11 Uhr vor Ort war.
Die Tourenpläne könnten vorgegeben werden, dann wären auch Vertretungen im ähnlichen Zeitrahmen und müssten sich außerdem nicht selbst Tourenpläne zusammenpfriemeln.

Die DHL könnte auch wieder per Mail Bescheid geben, wenn ein Paket am nächsten Tag kommt mit der Möglichkeit. Zustellung am Haus oder beim Nachbarn zu wählen.

Gruß,
Paran

Ich wette, das sind sie auch. Paketboten werden ja mit Stundenlohn bezahlt, und da kann sich die DHL nicht leisten, dass da jeder sich erstmal eine gute Tour zusammensucht. Nur manche sind halt schneller. Vielleicht indem sie es sich so einfach wie möglich machen (z. B. nicht beim Nachbarn klingeln, sondern alle Pakete in irgendeine Packstation bringen, von der er weiß, dass da Platz drin ist oder so).

Oder es ist ein Subunternehmer, der wird wohl pro Paket bezahlt (weiß ich aber nicht).

PS: Ich würde trotzdem mal anrufen.
Zwischen 7 und 20 Uhr unter der Telefonnummer 0228 43 33 112

Hallo,

den Schuh zieh ich mir jetzt nicht an.
Ich kaufe keine 60 Teile Oberbekleidung / Jahr, meist weniger als 1/10 dieser Menge. Und ich schicke nur etwas retour, wenn die Größenangaben falsch sind bzw. bestelle dergleichen Produkte dann auch möglichst nicht mehr.
Verpackung und Müll vermeide ich, indem ich überwiegend gebraucht kaufe und die Kartons hebe ich auf für eigene Pakete.

Ohne Bestellen komme ich hier auf dem Land nicht aus, weil der Einzelhandel vor Ort längst ausgestorben ist. Allerdings ist hier die DHL gleich Postbotin, die kommt eh täglich vorbei, so dass keine Zusatzfahrt anfällt - sofern ich nicht extra zum Abholen in die Kreisstadt fahren muss, das verbraucht völlig überflüssig 2l Kraftstoff.

Gruß,
Paran

Hallo,

nein, hier auf dem Land werden Pakete vom normalen Postboten zugestellt, meistens sehr zuverlässig und pünktlich.
Mehr als 1 Stunde schneller als der übliche Bote kann ich mir gerade in der Vorweihnachtszeit mit vielen Paketen kaum vorstellen.
Denkbar ist nat., dass der übliche Bote eine eigene, effektivere Route fährt - vom Büro Geplantes ist ja nicht immer optimal.

Gruß,
Paran

Eine Packstation gehört nicht dem Empfänger. Er hat keine Verfügungsgewalt über das, was sich darin befindet. Du darfst dir also überlegen, ob sie zum Machtbereich gehören kann.

Da, wo die Macht endet. Das ist doch jetzt nicht überraschend, oder?

Gehört dir die Straße? Nein? Na, dann ist das auch nicht dein Machtbereich.

Der Machtbereich umfasst den Bereich, über den du die Verfügungsgewalt besitzt. Das hat mit Entfernung nichts zu tun, wie ich schon schrieb.

Hallo,

naja, wie, mans nimmt - ich kann eines der Fächer öffnen und mein Paket rausholen. Über dieses eine Fach und den Inhalt habe ich also derzeit Verfügungsgewalt, auch wenn mir das nicht gefällt.

Gruß,
Paran

Du kannst auch, bevor das Paket abgeschickt wird, zum Absender hinfahren, da klingeln und dir es geben lassen. Würdest du sagen, du hättest zu dem Zeitpunkt schon die Verfügungsgewalt über das Paket?

Ich denke es ist so wie DCK es beschrieben hat. Jedenfalls gilt ein Brief noch nicht als zugestellt, wenn er benachrichtigt wurde und beim Postamt liegt. Das ist nur bei den gelben Briefen mit Zustellurkunde der Fall, aber die werden ja auch nur in Ausnahmefällen benachrichtigt.

So war das früher.

Heute hängt es von der Laune des Zustellers ab und auch davon, wie weit er mit seiner Tour in Rückstand ist, ob er das Zustellgut überhaupt aus dem Auto holt oder gleich einen Fetzen ins Treppenhaus wirft, auf dem steht, der Empfänger möge gefälligst bei Hasan nach seinen Sachen fragen. Wenn er beschlossen hat, nicht zuzustellen, damit er fertig wird, ist es egal, wer zu Hause ist und wer nicht.

Schöne Grüße

MM

Für dieses seit vielen Jahren bestehende und bekannte Problem wird dann eine Lösung installiert, wenn diese mehr bringt, als sie kostet. Derzeit ist es umgekehrt: Verschlechterung der Leistung verringert die Kosten mehr als die Erlöse. Sonst hätte es keinen Anlass für DHL gegeben, sich auf den Weg in Richtung DPD und Hermes zu machen.

Schöne Grüße

MM

Ich sehe diesen gesammelten vereinigten Unmut über Postzustellung gar nicht nur negativ. „Post“ im weitesten oder „alten“ Sinn klappt aufgrund falsch gesetzter und bevorzugter Privatisuerungswelle auch bei der Post (Kommunukation) eben nicht mehr. Ähnliches ist ja bei der Versorgung mit Bahn (Mobilität) oder Wohnraum (Wohnen) festzustellen,.
Für die Einhaltung von Grundrechten war es vermutlich nicht schlau, die Privatwirtschaft blödglaubig damit zu betrauen.
Wie kommt man auf die Idee, der „Markt“ würde auch Bedürfnisse basaler Natur
ohne „Gegenleistung“ gut regeln? Ich werde es nie verstehen
Dagegen kann man sich nur wehren.
LG
Amokoma1

Ich habe nicht an die DHL und deren Leistung als solche gedacht, sondern an die konkrete Person, die man da evtl. ans Telefon kriegt. - Es nicht ausgeschlossen, dass da Personen arbeiten, die sich bemühen, eine Lösung zu finden.

Das ist ausgeschlossen.

Wenn Du wissen möchtest, warum, kannst Du Dich mal damit beschäftigen, wie Callcenter und „Hotlines“ organisiert sind.

Schöne Grüße

MM

1 Like

Dass die Person am Telefon das Paket sucht, ist natürlich ausgeschlossen. Aber Beschwerden werden da normalerweise durchaus weitergegeben an die Leute vor Ort, und irgendwo da am unteren Ende könnte jemand sein, der sich bemüht. - Wenn nicht gerade dieselbe Person Dienst hat, die das Paket da so weit wegtransportiert hat.

Das war vor vierzig oder fünfzig Jahren so, bevor im „Sörwiss“ die beliebten „Kohlzendä“ eingerichtet worden sind. Nicht überall wird es von den Kohlzendä-Eidschends so offen zugegeben wie bei der Telekom, dass sie keinerlei Verbindung zur Organisation des Unternehmens haben und daher selbst wenn sie wollten nichts und niemanden in irgendeiner Weise beeinflussen können, aber die Funktion ist überall die gleiche:

Wenn ein Kohlzendä gut ist, fühlt sich der Anrufer nach dem Anruf irgendwie verstanden oder so. Wenn es Durchschnitt ist, wie die meisten, fühlt er sich verarscht, aber immerhin lässt der den Laden, der ihn seinerseits verarscht, fortan in Ruhe.

Was ein Kohlzendä in keinem Fall leistet (und auch weder leisten soll noch kann) ist, dass die eingehenden Anrufe in irgendeiner Weise das betriebliche Geschehen beeinflussen können.

Aber psst! - Ich weiß was! - Wenn man bei der Telekom die Großkunden-Hoddlain anruft, kommt es in ungefähr einem von fünf Fällen vor, dass man auf einen Kohlzendä-Eidschend trifft, der einem sagt "Tut mir leid, ich doof - aber probiern Sie doch mal die Nummer 0815 - 4711 110 - ich habe gehört, dass da Leute sitzen, die wenigstens ungefähr wissen, was die Telekom so macht und tut. Die können Ihnen vielleicht weiterhelfen.

Bei DHL, DPD. GLS., Hermes und Konsorten habe ich noch nicht rausgekriegt, wie und wo man da jemanden erreichen kann, der wenigstens entfernte Ahnung davon hat, wie man jemanden erreichen könnte, der wenigstens entfernt mit dem Betrieb zu tun hat.

Viel Vergnügen weiterhin in der Warteschleife wünscht

MM

wenn Sie eine Beratung zu Ihren persönlichen Sörwiss-Optionen wünschen, drücken Sie bitte die 1
wenn Sie eine Frage zu unserem Angebot ‚Knaller des Monats‘ haben, drücken Sie bitte die 3
wenn Sie einen Sörwiss-Vertrag zu unserer Teledigi-Hotbox buchen wollen, drücken Sie bitte die 7
bei allen anderen Anliegen in und um die Paketzustellung bleiben Sie bitte in der Warteschleife - wir werden uns dann baldmöglichst um Sie kümmern!

2 Like