Hallo Merimies,
Im ungünstigsten Fall ja. Schau Dir die Auslösekurve im
folgenden Link an:
http://library.abb.com/global/scot/scot209.nsf/verit…
Weia, vor 2,5 Jahrzehnten hätte ich die Tabellen fixer verstanden usw.
Von A²s hörtee ich aber auch damals noch nie was
Neben der anscheinenden Tatsache daß da eine Stunde lang mehr Strom fliessen darf durch einen Automaten der nach meinem Empfinden sofort bei 16A „zu“-machen sollte,
fand ich das auch interessant:
„Eine Steckdose ist mit
einem LS: D16 abgesichert. Zur
Einhaltung der Abschaltbedingung
≤ 0,4 s muß ein Kurzschlussstrom
von ≥ 320 A sichergestellt werden“
D.h. doch irgendwie da können 100 Ampere fließen und den Automaten interessiert das nicht.
Gut, wenn das durch einen Menschen fließt ist es dem egal ob da 20 oder 200 Ampere durchfließen
Aber soweit ich weiß wurden doch eine Zeitlang, vielleicht heute noch FIs eingebaut die bei k.A. 300 bis 500 mA auslösen um das Leitungsnetz zu schützen.
Und damit man mich für die Zukunft besser einordnen kann, per Zufall war ich mal im Chat und fragte Peter an ob ich hn mal anmailen dürfte. Das entfällt. Ich sage jetzt hier was ich schon lange sagen wollte um anderen zu zeigen was ich kann und was ich nicht kann.
Ich habe Physiklaborant gelernt, dnach mit Mittlerer Reife und diesem Beruf durfte ich hier an der Werner-von-Siemensschule den Techniker machen. habe ihn auch mit „gut“ bestanden. Dabei sogar die Ausbildereignungsprüfung" abgelegt/bestanden.
Einige aus der Klasse haben damals gleich den Elektromeister gemacht. Das könnte ich sicher jetzt auch noch.
Meine Berufsbezeichnung ist:
Staatlich geprüfter Techniker, Fachrichtung Elektrotechnik, Schwerpunkt Informationselektronik
(bei Informationselektronik bin ich mir grad unsicher, könnte auch Informationstechnik sein, lange nicht mehr geschaut was ich bin *gg*)
Problem ist, als völliger Seiteneinsteiger hatte ich im Gegensatz zu allen anderen vor dem Techniker noch nie beruflich irgendwas Elektromäßiges gemacht.
D.H. bei der der Technikerschulung konnte ich Supernoten rausholen wenn es darum ging wenn es mal darum ging irgendwelche e-Funktionen hin- oder herzurechnen. Die guten Noten kamen daher daß andere, die in Elektrik Faktor 100 viel besser waren, mathematisch völlig mies waren.
D.h. quadratische Gleichungen aufzulösen war für die schon ein problem, für mich nicht.
Umgedreht, eine Schaltung aufzubauen, das ging noch, aber dann mit dem blöden Oszzi was anzeigen zu lassen, da waren die fit, ich ne Null.
Nahezu alle wußten wie eine Antennensteckdose aussieht oder ein Verstärker für die Leitung oder ein Drossler.
Naja, bei der Klausur habe ich die beste Note gehabt weil ich perfekt ein ganzes Hochhaus mit gutem Bild versorgt hätte, von mir aus auch noch mit Berechnung dieses Wellenwiderstandes Z usw.
Oder Strompläne für Wohnung, konnte ich gut, egal Stromlaufplan, Verlegeplan oder die 1-2 anderen Pläne die es da auch noch gibt.
Das Dumme ist, ich wußte (falls es den damals als Vorschrift schon gab) wie und wo er in die Gesamtelektrik einzufügen ist.
Aber ich hatte keinerlei Ahnung wie so ein FI eigentlich aussieht.
Dann, vor 3-4 jahren, mir kam zu Ohren in Bädern ist er bei Änderungen vorgeschrieben, kaufte ich mir einen FI und konnte mit oben 1,2 und unten 3,4 oder wie das war nix anfangen.
Zum Glück kenne ich hier einen Elektromeister und natürlich habe ich den vorher gefragt wierum ich das anschließen soll.
Und natürlich baute ich den selbst ein, die Basics kenne ich, wenn auch nicht bei der Technikerschulung gelernt.
Deshalb auch mal vor Wochen meine Anfrage ob man Elektromeister, gar beim örtlichen Stromlieferanten angemeldeter Elektromeister sein muß um in so einem Kleinverteiler was anzuklemmen.
Und zu der Haue die ich hier gekriegt habe weil ich den grüngelben als Schaltsromstrang mißbraucht habe, es ist schlichtweg so, bei allen Scahltplänen stand da immer nur 3-adrig.
Ggfs. bei Schaltingen wo wir einen selbsthaltenden Schütz oder sowas zeigen sollten stand dann da L, N, PE o.ä.
Aber bei banalen Kreuz/Wechselschaltungen stand das irgednwie nie.
Wie auch immer, ich wußte das irgednwie nicht und dachte das gelbgrüne im Verteilekästchen mit schwarzem Klebeband zu umwickeln reicht.
Hätte ich auch nur einmal in paar Jahrzehnten einen Hinweis auf das Verbot für gelb/grün bei Wechselschaltungen bekommen hätte ich mich sofort unformiert.
Okay, das Kind ist im Brunnen. Ich hab mal gegrübelt. Ich komme auf maximal 4, also werden es vielleicht 6 Fälle sein wo ich eine komplette Wohnung neu verkabelt habe.
Und den normalen Wohnern passiert dadurch nix. Passieren könnte jemand im worst case was Schlimmes wenn er die Verteilerdose o.ä. öffnet und glaubt er könne den Farben vertrauen.
Da hat er seinen Eigenschutz vernachlässsigt. Ich traue keiner Verschaltung die ich nicht selbst gelegt habe und selbst da prüfe ich vorher bevor ich da irgendwas mit der Han berühre. Woher soll ich wissen was zwischenzeitlich passiert ist? Der nette Telekommitarbeiter der bei der Annagelung seiner dünnlichen Leitung in meinem Elternhaus genau die Stromleitung traf.
Trotz meines Riesnfehlers schlafe ich gut. Wäre es nicht so und es würde Menschen gefährden die den Lichtschalter bedienen schlafe ich gar nicht gut, dann wäre meine Reaktion auch eine andere *sicherbin* mein Hirn anschubsen um sich an alle Vorfälle zu erinnern, da alles privat war, alle Bekannten freunde abfragen, zur Not auch stillgelegte Beziehungen, weil das hätte oberste priorität für mich.
@Merimies, wenn dein Löschfinger wieder zuckt wegen OT, zieh einen Faustanschuh an oder so oder lese ihn einfach nicht, oder erst nächste Woche
Gruß
Reinhard