Bremsmanöver

Herrlich, musste tüchtig lachen bei dieser Konstellation.

Tatterich, tatterich. In dem Alter kein Wunder.

Ich auch.

Ich kann mir die Situation auch so vorstellen, dass der Fahrer A - evtl. in der Absicht, ihn zu überholen - auf B zugerast ist, und der B-Opi vor Schreck auf die Bremse gelatscht ist, aber stärker gebremst hat, als er wollte. Oder dass er sogar nur kurz auf die Bremse tippen wollte, um A dazu anzuhalten, mehr Abstand zu wahren, dass er sich aber verbremst hat. Das will er natürlich nicht unbedingt zugeben.

Obwohl, kurz auf die Bremse zu tippen scheint erlaubt zu sein, habe ich letztens irgendwo gelesen. Aber wirklich langsamer darf man dabei wohl nicht werden.

hi,

wenn ich das wöllte, hätte ich damit keinerlei Probleme.

Ich hatte es mal andersherum: beim Bremsen am Gas hängen zu bleiben. Kann mich nur nicht mehr erinnern, was die Ursache war. Glaub neues Fahrzeug und die gewohnte Fußposition war ungünstig.

ich kenne so pauschal kein Fahrzeug, mit derart großem Abstand, dass der Fuß dazwischen passen würde. (was ja Vorraussetzung dafür ist, nicht zwischen beiden zu klemmen und diese zu betätigen)

grüße
lipi

Wenn man beim Bremsen am Gas hängen bliebt, dann dürfte ja nicht viel passieren, außer der Motor jault etwas lauter. Oder irre ich mich da?

hi,

du irrst dich nicht, das klingt nur etwas blöd.

Es beweist aber, dass es möglich ist.
Will ich mit gleicher Fußstellung gas geben, würde ich an der Bremse hängen bleiben.

Das ist ja nur der relativen Ansicht geschuldet, was man betätigen will und wo man hängen bleibt.

Wollte es nur erwähnen, da es als völlig unmöglich ausgeschlossen wurde.

grüße
lipi

Verstehe ich nicht. Was wurde als völlig unmöglich ausgeschlossen?

Aber das würde doch keinen abrupten Bremsvorgang zur Folge haben, oder?
Mark Twain sagte mal: „Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.“
Und ich kann leider die Aussage des Opa´s nicht nachvollziehen.
Vielleicht fühlte sich der Opa bedrängt und wollte dem „Drängler“ eine „Lektion“ erteilen. Die Wahrheit wird man vielleicht nie erfahren. Allerdings müsste ein Sachverständiger doch sagen können, ob die Aussage des Opas nachvollziehbar ist.

Das sehe ich genau andersrum.
Durch vorausschauendes Fahren merke ich doch schon von weitem, daß das vorausfahrende Fahrzeug langsamer fährt als meines, weil der Abstand immer geringer wird.

Wenn vor mir auf der Landstraße bei guten Wetterverhältnissen ein „normales“(*) Kfz mit 40-50 fährt, gehen bei mir im Kopf(!) alle roten Lämpchen an und ich vergrößere erstmal den Abstand, weil ich so ein Fahrzeig als potentielle Gefahr sehe.

(*) das meint: kein Anhänger hintendran mit Tier drin oder Wohnwagen o.ä.

Gruß
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Mich würde interessieren: wie alt ist der Hintermann und wie alt ist sein Führerschein und wo war sein Handy?

M.E. sucht der auffahrende Hintermann krampfhaft nach Argumenten zu seinen Gunsten.
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Das würdest du als Möglichkeit in Betracht ziehen?
Es war also möglicherweise doch nicht genug Abstand?

Der Hintermann war auch schon im fortgeschrittenen Alter, hat den Führerschein schon viele Jahre und fuhr bisher immer unfallfrei. Handy steckte in der Tasche und die stand auf dem Rücksitz (Freisprechanlage im Auto).
Er hat es also nicht nötig, krampfhaft nach Argumenten zu suchen.
Es ging ihm ledifglich um die Frage, ob diese Konstellation, wie der Vordermann behauptet, nämlich dass er aus Versehen mit dem Schuh an der Bremse hängen gebleiben sei und damit abrupt stehen gebleiben sei, möglich ist.

Ja,ja, Kaugummispucke auf dem Bremspedal. Immer diese Enkelkinder.