Brennstoffzellen

Hallo,

das Problem an der ganzen Sache sind immer die Preise für die Akkus. Ein Akkusatz (NiMH) besteht aus 2 Modulen à 4.600 Euro. Reichtweite dann etwas über 100 km. Bei ca 500 Ladezyklen heißt das alle 50.000 km einen neuen Satz für 9.000 Euro. Also macht der Akkusatz schon rund 20 Cent pro Kilometer. Mit Lithium-Polymer-Akkus wird das Gewicht zwar deutlich geringer, der Akkusatz kostet aber mal locker das Doppelte. Das ganze ist dann schon etwas abschreckend.
NiCd kann man sowieso wegen der geringen Kapazität abhaken, zumal NiCd in den kommenden Jahren in der EU verboten wird.
Ein weiteres Problem stellt sich im Winter mit der Heizung. Da die E-Motoren nur geringe Abwärme produzieren, wäre eine E-Heizung oder richtig dicke Mäntel nötig. Ersteres ist ökologisch wenig sinnvoll, letzteres für die Sicherheit nicht besonders gut.

Gruß, Niels

Hallo,

Sehe ich anders

das ist offensichtlich. Aber vielleicht hast Du irgendwie eine eingeschränkte Sicht?
Du erzählst von angeblich Serienreifen Autos und verlinkst da ein Ding für 540000Euro. Das ist nicht serientauglich!

Du erzählst von ‚guten Firmen‘, die pleite gingen. Dann sind es keine guten Firmen gewesen!

Du erzählst, daß die Inspektionskosten für Deinen Diesel mit 400Euro sooo hoch gewesen seien, findest aber nicht, daß der Akkutausch für einige Tausend Euro teuer sei.

Du erzählst, daß alle Leute Elektroautos haben wollten, kommst dann mit irgenwelchen Opel- und BMW-Clubs, bei denen das niemals der Fall sein wird und die doch auch so viel Geld für Autos auszugeben bereit wären.

Und schließlich behauptest Du, daß es Elektroautos schon überall gibt, nur bei uns würde sie niemand verkaufen wollen. Nicht mal entwickeln.

Sorry, das ist einfach nur geballter Unsinn und deshalb klinke ich mich hier aus der Diskussion aus.

Gruß
Axel