Ich rede von Firmen die Markenprodukte verarbeiten. Nicht von Schwarzarbeit, Nachbarschaftshilfe, Eigenarbeit und Produkten die irgendwo mal übrig geblieben sind.
Auch fehlen mir in der Auflistung jeweils die Lüftungsanlagen
Ich rede von Firmen die Markenprodukte verarbeiten. Nicht von
Schwarzarbeit, Nachbarschaftshilfe, Eigenarbeit und Produkten
die irgendwo mal übrig geblieben sind.
Nix, die Zahlen basieren auf normalen Handwerker- und Materialpreisen mit Quittung und allem. Keine Ahnung welche Apotheke sie sonst beliefert.
Auch fehlen mir in der Auflistung jeweils die Lüftungsanlagen
Zwischen ungedämmter Kältebrücke Bj. 60, KfW100 2009-Standard und kontrolliert belüftetem Passivhaus gibt es eben auch Abstufungen und Zwischenschritte. Wir haben unseren Bau vom Architekten mit entstprechender Qualifikation planen und umsetzen lassen und auch die Wirksamkeit überprüft.
Aber hier und in anderen Postings fallen mir immer wieder solche radikalen Mondpreistheorien auf, die uns damals auch erst verschreckt hatten. Für solche Ansichten bleibt eigentlich immer nur Neubau als Alternative.
Meine Antwort bezog sich auf das Zahlenmaterial von ahnzasnich nicht auf die von dir genannten Summen.
Zu deinen Zahlen ist zu bemerken, dass bei einem etwas größeren Objekt (8x8 ist jetzt nicht wirklich üppig) auch diese Zahlen noch wachsen.
Beim Dach habe ich mit der Nachvollziehbarkeit so meine Probleme. Bei einem Haus aus dem Jahre 72 sind die Sparren nach Statik dimensioniert. Bei 8m dürfte da maximal 12er verbaut sein. Entsprechend EneV ist aber Dämmung von mindestens 16cm erforderlich. Kein vernünftiger Mensch reist den Ausbauzustand eines Dachraumes heraus und doppelt nach innen auf. Also müssen die Ziegel runter und Aufdoppeln oder sinnvoller Aufdachdämmung. Dann sind neue Ziegel dran, neues Zink und neue Schornsteinköpfe. Mein Haus ist etwas größer, bei mir kam das auf 38k (ohne Schiefer, Kupfer, Edelstahl und Gaupen aber mit den alten Dachfenstern)
Weiterhin fehlt mir bei deiner Aufstellung noch die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Dämmung der Kellerdecke (falls vorhanden)
Meine Antwort bezog sich auf das Zahlenmaterial von ahnzasnich
nicht auf die von dir genannten Summen.
oh, achso
Zu deinen Zahlen ist zu bemerken, dass bei einem etwas
größeren Objekt (8x8 ist jetzt nicht wirklich üppig) auch
diese Zahlen noch wachsen.
latürnich
Beim Dach habe ich mit der Nachvollziehbarkeit so meine
Probleme. Bei einem Haus aus dem Jahre 72 sind die Sparren
nach Statik dimensioniert. Bei 8m dürfte da maximal 12er
verbaut sein. Entsprechend EneV ist aber Dämmung von
mindestens 16cm erforderlich. Kein vernünftiger Mensch reist
den Ausbauzustand eines Dachraumes heraus und doppelt nach
innen auf. Also müssen die Ziegel runter und Aufdoppeln oder
sinnvoller Aufdachdämmung. Dann sind neue Ziegel dran, neues
Zink und neue Schornsteinköpfe. Mein Haus ist etwas größer,
bei mir kam das auf 38k (ohne Schiefer, Kupfer, Edelstahl und
Gaupen aber mit den alten Dachfenstern)
kann ich nix mehr zu sagen. Ich vermute aber fast, dass die Lattung eher überdimensioniert war und deshalb beibehalten werden konnte. Insofern wurde nichts geändert, sondern nur verdämmt, Dampfsperre neu und dann Trockenbau.
Weiterhin fehlt mir bei deiner Aufstellung noch die
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Wozu? Ich wollte und habe den Status EnEV 2009 (so aus dem Kopf) für ein KfW 100 Haus angepeilt und bekommen (wegen Förderung und Co.). Ein Einbau einer Lüftungsanlage in einem Altbau ist meiner Vorstellung nach nicht sinnvoll möglich (wo sollen den die Rohre hin) und vermutlich auch wirtschaftlich im Vergleich zur Einsparung niemals amortisierbar.
Es ist jetzt besser als vorher und den Rest beheizen wir Und das war ja die Ausgangsfrage: Ich denke mit ein bisschen dämmen und ein bisschen mehr heizen hat man dann den optimalen Kompromiss. Der variiert natürlich von Objekt zu Objekt.
und die Dämmung der
Kellerdecke (falls vorhanden)
haben wir anders gelöst… aber das soll hier kein Vorbild sein. Die Kosten möge sich jeder selbst noch addieren.
Dann pass mal schön auf, dass du dem Schimmel keine Chance lässt, sonst hast du nach diesem Winter schon eine Ruine. Also immer schön ordnungsgemäß Lüften. Dafür hat man ja schließlich gedämmt. Um die eingesparte Energie blockweise aus dem Fenster zu jagen. Lach mich schlapp.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du bautechnischen Murx fabriziert und bist auch noch Stolz drauf. Um dem Schimmel zu entgehen reisen wir dann das Fenster auf. „Lüften“ nennt sich das. Dafür hast du dann jede Menge EUR ausgegeben um die Wärme aus dem Fenster zu jagen.
Kommentar verkneife ich mir. Außer, dass man den Architekten der das mitgespielt hat, verklagen sollte.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du bautechnischen
Murx fabriziert und bist auch noch Stolz drauf. Um dem
Schimmel zu entgehen reisen wir dann das Fenster auf. „Lüften“
nennt sich das. Dafür hast du dann jede Menge EUR ausgegeben
um die Wärme aus dem Fenster zu jagen.
Und sonst zahlt man > 80.000 € um nicht mehr Lüften zu dürfen?
Kommentar verkneife ich mir.
Außer, dass man den Architekten
der das mitgespielt hat, verklagen sollte.
Man delegiert das Lüften, oder besser: man lässt Lüften.
Die entsprechenden Geräte entsorgen mit einer sensorgesteuerten Technik feuchtigkeitsbelastete Luft, entziehen ihr die Wärme, um diese dann an frische, trockene (weil kalte) Luft wieder abzugeben. Allerdings entstehen dadurch Nebenkosten in Form von elektr.Energie und Filterwartung. Aber es lohnt sich, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, da Schimmelproblemen dadurch die Grundlage genommen wird.
Mein Haus bekommt so lange keine neuen Fenster, keine Außendämmung und keinen sonstigen Schnickschnack so lange ich es vermeiden kann. Ich kaufe und verkaufe auch keine Lüftungsanlagen.
Aber wenn ich so einen Mist überhaupt anfange, dann muss ich ihn auch bautechnisch vernünftig zu Ende bringen. Alles andere ist einfach Murx.