DSL Leitung und Telefonleitung

Hallo
Ich bin derzeit beim Anbieter Vodaphone-Arcor (sind ja jetzt irgendwie „zusammen“). Und da habe ich eine 1000er DSL Leitung (mehr geht hier im Ort wohl nicht) und Deutschland-Flat und Telefongrundgebühr alles inbegriffen für 30 Euro Monatlich.

Nun rief mich letztens die „Telekom“ an und wollte mir einen ähnlichen Vertrag anbieten mit einer „DSL Leitung BIS ZU 6000“ und einer „zusätzlichen Telefonleitung“, Deutschlandflat auch mit drin, das ganze allerdings für 40 Euro im Monat.
Nun fragte ich dann, worin der Witz bestehen würde mir jetzt einen 10 Euro teureren Vertrag andrehen zu lassen und sie „pochte“ darauf, wie toll es doch wäre nun eine zusätzliche Telefonleitung zu haben und nicht mehr über die DSL Leitung zu telefonieren.

Ich telefoniere eigentlich Superselten und da wollte ich mal fragen, ob das irgendwie „ganz toll ist“, wenn man DSL-Leitung und Telefonleitung „getrennt“ hat?
Wie gesagt, ich war schon bei 2 verschiedenen Anbietern und beide konnten mir nur eine 1000er DSL Leitung bieten. Liegt es daran, das über die Leitung telefoniert wird? Kann ich vielleicht auch eine 6000er bekommen, wenn ich mir einen zusätzlichen Telefonanschluss lege, bzw. die vorhandenen nutze?

Würde mich mal interessieren.

Danke für die Antworten

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

Ich telefoniere eigentlich Superselten und da wollte ich mal
fragen, ob das irgendwie „ganz toll ist“, wenn man DSL-Leitung
und Telefonleitung „getrennt“ hat?

Telefon und Internet/DSL sind unabhängige Netze.
Wenn also nicht gerade einer dein Telefonkabel anbaggert oder die Ortszentrale abbrennt, hast du eine höhere Sicherheit, dass wenigstens eines von beiden geht.
Hinzu kommt noch, dass dein Telefon den Strom, zumindest im Notbetrieb, von der Ortszentrale erhält. Bei einem Stromausfall geht das Telefon noch, da die Ortszentrale normalerweise auch auf grossen Akkus laufen kann. Wenn dein ganzes Dorf keinen Strom hat, haben auch die Handymasten meist keinen.

Ein normaler G3-Fax funktioniert nicht über DSL.

Wie gesagt, ich war schon bei 2 verschiedenen Anbietern und
beide konnten mir nur eine 1000er DSL Leitung bieten. Liegt es
daran, das über die Leitung telefoniert wird?

Nein.
Die Kriterien sind hauptsächlich die Leitungslänge und der Drahtquerschnitt der verlegten Leitung. Beides ist bei selber Technik für jeden Anbieter gleich.
Einzig bei VDSL könnte es anders sein. Hier müssen die Leitungslängen kürzer sein als bei DSL, weshalb nicht in der Ortszentrale eingespiesen wird, sondern in einen Strassenverteiler.

Kann ich
vielleicht auch eine 6000er bekommen, wenn ich mir einen
zusätzlichen Telefonanschluss lege, bzw. die vorhandenen
nutze?

Nein. Es gilt immer das bis ZU 6’000 :frowning:

Das Ganze hat mehr mit Marketing, als mit der Technik zu tun. Viele Provider bieten als langsamstes Paket nur noch DSL6000 an, auch wenn nur DSL 384 möglich ist. Falls mal neue Leitungen verlegt werden, wird dann dein Anschluss auch schneller.

MfG Peter(TOO)

Danke für die Informationen.
Dann habe ich mich ja nicht falsch verhalten.

Wenn der Strom ausfallen würde, dann wäre ich mit meiner elektrisch betriebenen Telefonanlage so oder so „am Arsch“ :smile:
Aber das kommt ja ohnehin sehr selten vor.

Nun noch eine Frage zur DSL-Bandbreite. Wie gesagt: Kleines Dorf, bisher nur 1000er Leitung möglich. Zudem wohne ich noch in einem Hochhaus.
Nun habe ich ja hier die normalen dünnen „Telefondrähtchen“ aus der Wand kommen. Ich gehe auch mal nicht davon aus, das diese irgendwann erneuert werden (können), wegen der Unzugänglichkeit im Haus.

Gibt es da überhaupt mal eine Chance eine bessere höhere Bandbreite zu bekommen, oder nützt auch ein „besserer Anschluss zum Haus“ nichts, wenn die Leitung im Haus selber noch zu veraltet sind?

Danke

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

Wenn der Strom ausfallen würde, dann wäre ich mit meiner
elektrisch betriebenen Telefonanlage so oder so „am Arsch“ :smile:

Auch die kann man meist so einstellen, dass ein Telefon im Notbtrieb funktioniert.

Gibt es da überhaupt mal eine Chance eine bessere höhere
Bandbreite zu bekommen, oder nützt auch ein „besserer
Anschluss zum Haus“ nichts, wenn die Leitung im Haus selber
noch zu veraltet sind?

Bei DSL1000 sind so geschätzt 8km Leitung im Spiel. Da machen auch 50m dünne Drähte wenig aus.

MfG Peter(TOO)

Alles klar, dann weiß ich ja jetzt bescheid… Mal sehen, vielleicht klappt es dann ja irgendwann mal doch :smile:

Wenn du nur eine 1000er Leitung hast, dann kann dir die Telekom zunächst einmal keine 6000er Leitung anbieten, wenn eine Solche nicht vorhanden ist. Im Übrigen hast du eine Vertragsverpflichtung bei einem anderen Anbieter, diese musst du erst erfüllen.
Um die tatsächliche Verfügbarkeit in deinem Ausbaugebiet zu eruieren solltest du dich an einen T Punkt wenden, odeer unter www.t-online.de nachschauen, welche Leitungsmöglichkeiten du hast.
Wenn sich deine Wohnung in einem Hochhaus befindet, dann ist die Telefonverkabelung relativ neu - schätzungsweise 10-15 Jahre alt-. Schwieriger wird es bei "dünnen Drähtchen, die 25 und mehr Jahre in einer Wand liegen, da kommt es dann schon mal zu Übertragungsproblemen, das ist aber eher dann bei IPTV der Fall.
Im Übrigen ist die Bereitstellung von „nur“ DSL 1000 aber schon richtungsweisend dafür, dass das Ausbaugebiet nicht mehr hergibt.

Grüßle

B S

Hallo

Ja, das mit der „Vertragspflicht“ ist mir auch klar. Das war ja auch überhaupt nicht die Frage :smile:

Das mit dem „Nachgucken der örtlichen Verfügbarkeit“ ist so eine Sache. Bei Arcor hatte ich damals geschaut und die sagten mir „6000 ist Verfügbar“, dann bei der Anmeldung bekam ich noch einmal „wir haben geprüft… 6000 ist verfügbar“… Dann eine Woche vor Anschluß sah ich „zufällig“ das ich den DSL1000 Vertrag hatte…
Als ich bei Telekom geschaut hatte, wurde dort eine „mögliche 2000er Leitung“ angezeigt.
Beim Nachfragen im Shop hieß es eine 768er Leitung wäre das höchste der Gefühle. Vermutlich noch weniger…
Vermutlich weiß es niemand…

Ein bischen Verwundert bin ich über deine „Hochhausaussage“… Wie kommst du darauf, das die Menschheit erst vor 15 Jahren angefangen hat Hochhäuser zu bauen???
Ich muß dich enttäuschen. Dieses Hochhaus ist 39 Jahre alt…
Und ja… Hier gucken „dünne Drähte“ aus der Wand :wink:
(hab die Telefonbox beim Einzug selber angeschlossen, da dort nur ein Wählscheiben-Telefon direkt an der Wand/dem Kabel angeschlossen war))

Gruß
Andreas

Entschuldige bitte, wenn ich auf etwas geantwortet habe, was deine Frage überhapt nicht betraf.
Bezüglich des Nachguckens und der Verfügbarkeit wollte ich nur auf unterschieliche Aussagen hinweisen. Wenn der T Punkt damals von einer 768er Leitung gesprochen hat, dann war die Rede von einer Rückfalloption von einer 2000er Leitung.
Ich komme überhaupt nicht auf deine Vermutung darüber was die Menschheit vor 15 Jahren gebaut hat. Ich habe es zunächst einmal schlicht und egfreifend angenommen, da ich auf das Alter der Leitungen hinweisen wollte und die damit verbundene Schwierigkeit DSL zu empfangen (was übrigens nicht mit dünnen Drähten die aus deiner Wand schauen zu tun hat).

Über die 39 Jahre bin ich nicht enttäuscht, das müsstest allenfalls du sein, wenn sich bei möglichen Schwierigkeiten des DSL- Empfanges tatsächlich herausstellt, dass es „auch“ an den alten Leitungen liegen könnte.

Grüßle BS

Hallo Andreas,

Als ich bei Telekom geschaut hatte, wurde dort eine „mögliche
2000er Leitung“ angezeigt.
Beim Nachfragen im Shop hieß es eine 768er Leitung wäre das
höchste der Gefühle. Vermutlich noch weniger…
Vermutlich weiß es niemand…

Die Telekomm, bzw. deren Vorgängerin, hat die Kabel verbuddelt und ist eigentlich die Einzige die weiss welche Längen und Typen wo verlegt wurden.
Man hat dann mal die elektrischen Parameter der ganzen Kabeltypen in eine Datenbank gestopft. Bei den alten Kabeln musste man halt schätzen oder alte Kabel ausmessen.
Mit den Informationen über die Strecke und die Kabel, kann man dan abschätzen, was die Leitung etwa hergibt.
Beim Schätzen kann man das jetzt konservatich zurückhaltend oder auch optimistisch machen. Je nach dem kommen halt unterschiedliche Schätzungen zu Stande.
Ein Problem ist, dass eine einzelne schlechte Lötstelle die Nutzbandbreite schon erheblich einschränken kann.
Die Erdkabel haben meist eine Papierisolation, etwas mehr Feuchtigkeit im Kabel, ergibt auch wieder andere Werte.

Verbindliche Ausagen kann man wirklich nur machen, wenn man die fragliche Strecke Signaltechnisch ausmisst.

Noch eine Anmerkung zur ganzen Technik.

Für Sprachqualität braucht man eine Bandbreite von etwa 3.5kHz, dafür sind die die Jahrzehnte alten Kabel, welche teilweise immer noch im Boden liegen, mal ausgelegt worden.
Später kamen dann noch die Gebührenimpulse dazu, welche so bei 12 bis 16kHz liegen (Ich weiss jetzt nicht welche Systeme in D verwendet wurden).

Bei ISDN werden dann schon Frequenzen bis etwas über 100kHz belegt. immer noch über die alten Kabel.

DSL benutzt dann die Frequenzen oberhalb des Telefondienstes bis um 1MHz, das geht theoretisch bis DSL8’000 so.
Die schnelleren Varianten gehen dann bis knapp über 2MHz.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Nun fragte ich dann, worin der Witz bestehen würde mir jetzt
einen 10 Euro teureren Vertrag andrehen zu lassen und sie
„pochte“ darauf, wie toll es doch wäre nun eine zusätzliche
Telefonleitung zu haben und nicht mehr über die DSL Leitung zu
telefonieren.

Nun, letztlich hat die Telekom recht, eine getrennte Telefonleitung vom DSL-Zugang hat schon seine Vorteile, zumindest was Gesprächsaufbauzeiten und Qualität angeht, wohl aber keine inhaltlichen bei einem Telefonat.

fragen, ob das irgendwie „ganz toll ist“, wenn man DSL-Leitung
und Telefonleitung „getrennt“ hat?

Nun Qualität und Geschwindigkeit hatte ich schon erwähnt, Verfügbarkeit wäre vielleicht auch noch ein Thema, und natürlich das Verwenden von Alarmanlagen, EC-Cashgeräten, Faxgeräten, ISDN-Dienste usw. das geht zunächst mal nicht oder nur eingeschränkt mit der VoIP Variante (also dass was Du jetzt scheinbar hast).

Wie gesagt, ich war schon bei 2 verschiedenen Anbietern und
beide konnten mir nur eine 1000er DSL Leitung bieten. Liegt es

Nun, das bedeutet nur OFFIZIELL dass nicht mehr möglich ist. Die Telekom verwendet im allgemeinen für ihr eigenes Netz allerdings bessere Leitungen und bekommt damit höherer Geschwindigkeiten hin! Allerdings ist das tatsächlich von den örtlichen Gegebenheiten abhängig.

Ein Hochhausalter von 39 Jahren lässt darauf schließen, dass die Leitungen innerhalb des Hauses schon mal saniert wurden im Rahmen von Sanierungs/Reparaturarbeiten im Haus. Die dürften meist in Deutschland das kleinere Problem sein.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://schiffmann.com

Hallo
Ich bin derzeit beim Anbieter Vodaphone-Arcor (sind ja jetzt
irgendwie „zusammen“).

Es ist eine Firma, die nun auch nur noch unter einem Namen auftreten will.

Und da habe ich eine 1000er DSL Leitung
(mehr geht hier im Ort wohl nicht) und Deutschland-Flat und
Telefongrundgebühr alles inbegriffen für 30 Euro Monatlich.
Nun rief mich letztens die „Telekom“ an und wollte mir einen
ähnlichen Vertrag anbieten mit einer „DSL Leitung BIS ZU 6000“
und einer „zusätzlichen Telefonleitung“, Deutschlandflat auch
mit drin, das ganze allerdings für 40 Euro im Monat.
Nun fragte ich dann, worin der Witz bestehen würde mir jetzt
einen 10 Euro teureren Vertrag andrehen zu lassen und sie
„pochte“ darauf, wie toll es doch wäre nun eine zusätzliche
Telefonleitung zu haben und nicht mehr über die DSL Leitung zu
telefonieren.

Bei einem 1000er DSL Anschluss ist VoIP Telefonie nicht unproblematisch. Wenn es bei Dir funktioniert, dann freue Dich. Ich habe auch Kunden, die massivste Probleme haben. Dass „das Internet“ beim Telefonieren deutlich langsamer wird, ist klar und gewollt. Peinlich ist es, wenn die Priorisierung der VoIP Pakete laienhaft umgesetzt ist und beim Herunterladen großer Dateien das Telefongespräch zusammenbricht.
Frage Dich selber und Deine Gesprächspartner, ob die Qualität des Telefonaschlusses OK ist. Wenn dem so ist, dann kann das doch auch so bleiben. Achte auch mal auf so Effekte, dass man sich bei VoIP Telefonaten öfter ungewollt gegenseitig ins Wort fällt - das kommt durch Verzögerungen in der Übertragung. Oder ob man sich selber verzögert mit starkem Echo hört.

Ich telefoniere eigentlich Superselten und da wollte ich mal
fragen, ob das irgendwie „ganz toll ist“, wenn man DSL-Leitung
und Telefonleitung „getrennt“ hat?

Es ist zuverlässiger.

Wie gesagt, ich war schon bei 2 verschiedenen Anbietern und
beide konnten mir nur eine 1000er DSL Leitung bieten. Liegt es
daran, das über die Leitung telefoniert wird?

Nein. Von den „1000“ wird beim Telfonieren die nötige Datenübetragungsrate abgezwackt. Insbesondere der schon recht langsame Uplink verschlechtert sich dabei dramatisch.

Kann ich
vielleicht auch eine 6000er bekommen, wenn ich mir einen
zusätzlichen Telefonanschluss lege, bzw. die vorhandenen
nutze?

Nein. Der Grund langsamer DSLs sind lange, dünne Leitungen in den Straßen. Wer mehr will, obwohl er weit weg von der Vermittlung wohnt, muss dann professionelle Anbindungen kaufen. So bekommt ein Kunde von mir z.B. überhaupt keinen (A-)DSL Anschluss, selbst „DSL light“ geht nicht, ist aber nun über S-HDSL mit 2,5Mbit symmetrisch an seiner Hauptverwaltung in der übernächsten Stadt angebunden. Kostet monatlich soviel wie Dein Anschluss jährlich.
Abhilfe schaffen neue Techniken der Datenübetragung, die wohl zur Zeit getestet / entwickelt werden. Oder eine im Prinzip logische Ergänzung des Telefonsystems, die hoffentlich bald kommt:

Nimm als Beispiel ein Kaff mit 100 Haushalten, die je nur 1000 Kbit/s DSL bekommen. 50 Haushalte haben nun den 1000er Anschluss, 50 Router befinden sich i.d.R. im Dauerbetrieb, auch wenn gar keine Daten übetragen werden. Dabei stören sie sich auch gegenseitig (Übersprechen auf der langen Leitung).
Man könnte nun am Ortseingang einen Kasten setzen und dort auf 50 Doppeladern oder sogar mehr DSL empfangen. Diese DSL Anschlüsse würden dann vielleicht sogar alle auf 1500 Kbit/s synchronisieren, weil sie dort näher an der Vermittlung sitzen. Ich hätte also eine riesige Übertragungsrate, die ich an diesem Punkt dem Dorf zur Verfügung stellen kann. Dazu kann ich dann Funktechniken verwenden oder aber wieder klassische DSL Technik (mit nun viel, viel kürzeren Leitungslängen und höheren individuellen Datenraten).
Vorteil:
Vorher nutzten um 10 Uhr morgens vielleicht gerade mal 5 Leute gleichzeitig ihren jeweils lahmen 1000er DSL, während 45 DSLs ungenutzt vor sich hin dümpelten.
Diese 5 Nutzer hätten nun z.B. 16000er DSLs zum Ortsverteiler und würden nun die zur Verfügung stehende Datenrate von 75000 kbit/s unter sich aufteilen!
Erst wenn mal alle 50 Nutzer gleichzeitg online wären und etwas herunterladen, wäre in etwa wieder der alte Stand von ca. 1500kbit/s erreicht.
Oder man verwendet für den Ortsverteiler nicht das alte lange Kupferkabel zur Vermittlung, sonder verlegt eine Glasfaser oder baut eine Richtfunkstrecke.

Servus!

Telekom … Vertrag anbieten … DSL Leitung BIS ZU 6000

Da hat wohl ein fleißiges Bienchen nicht genau recherchiert wie weit du tatsächlich von Amt weg wohnst, und nur anhand der Vorwahlnummer die Verfügbarkeit berechnet.
Andernfalls könntest du bei deinem Provider nämlich auch DSL6000 bekommen.

Einen Vorteil bietet die Trennung von DSL und Telefonie auf jeden Fall, sofern ein du schnurgebundes Telefon benutzt:
Es wird amtseitig mit Speisespannung versorgt, funktioniert also auch bei Stromausfall.

Wenn dich nochmal (egal) wer anruft und dir ein „tolles Angebot“ machen möchte, frag mal nach wann/wie du um diesen Anruf gebeten hast.

es grüßt
karline

Hallo
Ja, ich habe ja ohnehin ein Schnurloses Telefon, das bei Stromausfall nicht funktionieren würde. Außerdem telefoniere ich wie schon erwähnt superselten. Vielleicht ein Gespräch die Woche…
Und die DSL-Leitung ist auch nicht in der „Dauernutzung“.

Und Stromausfall… Naja… Wird hier oft gesagt. Ich glaube den letzten Stromausfall hatten wir 1999… Kurz vor dem „Millenium“… Also so wild ist das nicht, wenn ich ausgerechnet da nicht telefonieren kann (Handy hätt ich ja auch noch).

Mit dem „Anruf gebeten“ war sehr witzig…
Die rief mich an: „Hallo Herr… Wir hatten Ihn ein Angebot von der Telekom geschickt, das wir ihren vorhandenen Telekom-Anschluss in ein für sie komfortableren Anschluß umwandeln wollten und sie hatten da bisher noch nicht drauf reagiert.“
Da meinte ich: Ich habe von Ihnen gar kein Angebot bekommen… Ich bin ja nicht mal bei der Telekom.
„So? Sie sind hier aber immer noch aufgeführt… Sie zahlen aber noch die Grundgebühr an uns?“
„Nein. Ich bin komplett bei Arcor. Und davor war ich auch schon 2 Jahre bei einem anderen Anbieter“.
Naja und dann fing sie an das Gespräch „umzumodellieren“, das sie mich ja in dem Fall auch ganz gerne wiederhaben möchten. Und bat mir dieses „Paket“ an, wo ich dann 40 Euro im Monat zahlen solle (jetzt zahl ich 30 Euro im Monat).
Und sie wollte mir halt immer einreden, wie toll das doch ist, wenn ich wieder eine eigene Telefonleitung habe und ich dachte mir nur so „Du kannst mir auch viel erzählen“…

Die sind ja fürchterlich aufdringlich. Da muß man 10 mal sagen, das man kein Interesse hat. Einfach auflegen tu ich aber auch nicht, weil ich eigentlich ein höflicher Mensch bin…

Naja… Gegen sowas kann man sich halt nicht wehren :smile:

Noch eine Anekdote mit dem Stromanschluss. Da rief auch so eine Frau an und wollte mit einen „günstigeren Stromanbieter“ aufdrängen. Nun weiß ich aber zufällig, das ich mit Nachtspeicheröfen keinen anderen Anbieter bekomme. Und da brabbelt die ihren „Text“ hinunter. 5 Minuten und ich grinse schon in mich hinein. Und als sie dann fragt, ob das nicht alles total super für mich wäre, habe ich ganz blauäugig gefragt: „Haben Sie denn auch den vergünstigten Tarif für Nachtspeicheröfen?“… Haha… Da wurde sie aber sauer… Sowas solle ich doch gefälligst sofort sagen… :smiley:

Gruß
Andreas

Servus!

Gegen sowas kann man sich halt nicht wehren

Doch!
/t/gibt-es-eine-art-whois-fuer-servicerufnummern/511…

es grüßt
karline :wink:)

Hi

Außerdem telefoniere
ich wie schon erwähnt superselten. Vielleicht ein Gespräch die
Woche…

dann brauchst du natürlich unbedingt ne Flat… :smile:
Die telekommer haben grade Akqisitions-Offensive und einige der Werber sind nicht allzu fit, aber erzählen alles was irgendwie Kunden locken kann…
Mir haben sie Fernsehn über DSL mit 2stelligen Übertragungsrate angeboten, im Laden bei Überprüfung stelt sich raus maximal 6000er möglich. Hätt ich am Telefon irgendwas abgeschlossen…
C