Du magst keine Nigger, Dicken, Tunten und Amis?

eintrainiert, würde bei allen mit Sicherheit eine andere
Gewichtung herauskommen ;o)

Hast du die FAQs gelesen? Diese Fragen werden dort bearbeitet.

Gruß
d.

Hallo Thomas!

die Vorurteile sind biologisch bedingt, der Kulturkreis ist
anerzogen.

Vieleicht hast Du Dich missverständlich ausgedrückt.
Vielleicht meinst Du, das die Entstehung von
Vorurteilen biologisch bedingt ist.

Ja! Genauso mein ich das! Es ist erstaunlich, dass man das immer wieder so detailliert erklären muss. (Damit mein ich jetzt nicht dich.) Wer biologisch mit genetisch gleichsetzt, macht da schon den ersten Fehler. Genetisch festgelegt sind lediglich „Programme“ die z.B. dazu führen, dass´das Lebewesen bei seiner Entstehung so komplizierte Organe wie einen Darm, eine Leber oder ein Gehirn ausbilden kann! Bei der Ausbildung des Gehirns, werden aber wiederum andere „Programme“ in Gang gesetzt! Eins dieser Programme, das schon sehr früh anläuft, heißt: >Lerne, wie deine Artgenossen aussehen!Paare dich nicht mit Lebewesen, die von deiner Art abweichen!Sei misstrauisch gegenüber allem was fremd ist!

die Vorurteile sind biologisch bedingt, der Kulturkreis ist
anerzogen. Du verwechselst da was!

Hast du die FAQs dort gelesen?

Hallo Data,

FAQ´s sind wie die Bibel, man kann sie lesen,
muss sie aber nicht unbedingt glauben! :smile:
Im Übrigen, (wenn du magst), lies bitte die Antwort die ich Thomas gegeben habe, es wäre echt zu viel, wenn ich das alles jetzt nochmal schreiben müsste.
Eine Anmerkung möchte ich mir noch gestatten,: Als die Evolution das Vorurteil erfand, wusste sie noch nicht, dass der Mensch einmal zum „global player“ werden würde.

mfg Nemo.

Hi,

Diametral anders oder nur stufenweise anders?

Ich kann von ‚bevorzugt Weiße in starkem Maße gegenüber Schwarzen‘
über ‚ist Schwarzen leicht mehr zugetan als Weißen‘ bis
zu ‚bevorzugt Schwarze in starkem Maße gegenüber Weißen‘
alles bieten. Und Südafrika mag ich leicht mehr als
Amerika, mag ich viel mehr als Amerika, mag ich ein bißchen
weniger als Amerika.

Gruß
Elke
*genausoschlauwievorher*

ich wußte nimmer, was ich
drücken soll (ich meine jetzt welche Taste - nicht welche
Antwort)

Wenn in einem Test Wörter vorkommen, die mir nicht intuitiv
geläufig sind, breche ich das ab. Es soll ja kein Vokabeltest
sein sondern freie Assoziation. Sollte man vielleicht
dazusagen :wink:

Nein, bei mir war es anders (und so verstehe ich auch Tox) –
ich kannte das Wort, es war auch schon xmal dagegewesen,
irgendwann haben bloß Hirn+Finger nicht mehr zusammengespielt.

Gruß
Elke

Aussagekraft des Tests
Hallo!

Ich habe Zweifel daran, wie viel man in die Ergebnisse dieser Tests hineininterpretieren kann.
Sie detektieren das, was sie messen - eine spontane Assoziation. Das muss jedoch noch nichts mit dem zu tun haben, was wir als Vorurteile bezeichnen. Es kann sich auch um objektive Erfahrungen handeln beispielsweise.

Nehmen wir z.B. Die Wissenschaftlergeschicht… Leichte Assoziation von Männern und Naturwissenschaften. OK, ich bin ein Mann und studiere eine Naturwissenschaft. In einem Semester E-Technik an der FH Bonn sind 149 Männer und eine Frau eingeschrieben. An der Uni in Physik und Mathe ist es nicht so extrem, aber da sind auch einfach mehr Männer. Unter den Professoren und anderen Lehrenden habe ich außer ein paar Doktorandinnen in Praktika in eineinhalb Jahren EINE Frau gesehen.

Da hat eine Assoziation nichts mit Vorurteilen zu tun. Ich habe viele weibliche Kommilitoninnen, etwas mehr als männliche und einige von denen bewundere ich sehr für ihr Können und ihre Fähigkeiten, die die meinen deutlich übersteigen.

VG, Stefan

Hallo datafox,

ich habe nun an einigen Tagen einige der Tests gemacht. Rauskam immer ein „leichte“ Bevorzugung von etwas (also wörtlich weiss ich es nicht mehr, war aber als klein ausgedrückt)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dem wirklich große Bedeutung beimessen kann, weil ich während des Testes nur eine „Fingerseite“ im Kopf hatte. Z.B. wenn jetzt die Anforderungen waren, hab ich mich auf links konzentriert, egal ob das nun gut/schwarz, schlecht/hetero war etc. es kam nicht drauf an, WAS gefragt war, sondern dass es links war. Da steckte auch kein Plan dahinter, sondern, weil mir das so besser kam. Natürlich hab ich mich einige male auch verdrückt. Bei einigen Bildern hab ich das auch gar nicht anders erkannt, aber ich wusste dann, dass ich zwar hetero sehe, das aber falsch ist und habe mich dann entgegen meines Sehens zum richtigen Bild entschieden.

Schon alleine die Eingangsfragen, meine Gefühle gegen Schwarze/Weiße, Alte/Junge, Dicke/Dünne etc., die sind immer neutral, solange ich mit dem Menschen persönlich nichts zu tun habe.

Ich kann doch nicht einfach sagen, ich habe extrem positive Gefühle gegen Junge, da gibt es genauso Wiederlinge drunter, wie unter Dicken oder Schwarzen oder oder…
Ich habe erst ein Gefühl, wenn es um konkrete Menschen geht. Von daher, obwohl es von ner Uni ist, kann ich dem Test keine große Bedeutung beimessen

Ich fand die Tests nicht so verblüffend, zumal der Aufbau ja immer gleich ist. Eigentlich geht es nicht um bestimmte Typen sondern nur darum, dass man sich auf ein bzw. zwei Fakten konzentriert, die wahr sind, wenn man das Wort oder Bild sieht. Darin liegt ja auch keine Wertung.

Mich würde interessieren, was ich geantwortet hätte haben müssen (wow, was für eine Zeit) um extrem …/freundlich oder …/feindlich zu sein?

LG

Sarah

*genausoschlauwievorher*

Hmmmm also mir ist das nicht passiert. Auch anderen Testpersonen nicht.

Also weiß nicht?

Gruß
d.

Ja! Genauso mein ich das!

OK ich habs verstanden (bin etwas langsam anscheinend). Natürlich stimme ich da zu.

gruß
d.

ich habe nun an einigen Tagen einige der Tests gemacht.
Rauskam immer ein „leichte“ Bevorzugung von etwas

Das ist doch ein Ergebnis!

es kam nicht drauf an,
WAS gefragt war, sondern dass es links war.

Die Seiten werden im Laufe einer Sitzung aber vertauscht.

Ich habe erst ein Gefühl, wenn es um konkrete Menschen geht.
Von daher, obwohl es von ner Uni ist, kann ich dem Test keine
große Bedeutung beimessen

Obwohl eine Bevorzugung gemessen wurde? Welche wenn ich fragen darf? Die du erwartet hast? Die deine Gesellschaft macht?

Eigentlich geht es nicht um bestimmte Typen
sondern nur darum, dass man sich auf ein bzw. zwei Fakten
konzentriert, die wahr sind, wenn man das Wort oder Bild
sieht.

Der Test zielt darauf ab, daß man schneller antworten kann, wenn ein Begriffspaar auf demselben Finger als „natürlich“ empfunden wurde, und langsamer, wenn es für uns „nicht so zusammenpaßt“. Beispielsweise gibt es den Test Coca Cola oder Pepsi. Ich hasse Pepsi mit Leidenschaft und trinke Coke sehr gerne. Wenn eine Coke-Flasche erscheint und nachher das Wort „WONDERFUL“, und beides ist am selben Finger, drücke ich schneller als wenn Pepsi erscheint und dann „GREAT TASTE“. Es verwirrt einen. Du verstehst?

Bei Cola und Pepsi wissen wir was wir wollen, aber bei weißen und schwarzen Gesichtern reden wir uns gerne ein, keine Bevorzugung zu kennen. Der Test zeigt die Wahrheit.

Mich würde interessieren, was ich geantwortet hätte haben
müssen (wow, was für eine Zeit) um extrem …/freundlich oder
…/feindlich zu sein?

Der Unterschied zwischen schnell/langsam muß größer sein.

Gruß
d.

Frage zum Verfahren
Hallo!

Naja, ich mache mir schon Gedanken darüber, ob die erste Kombination z.B. von Gut / Weiß oder Gut / Heterosexuell nicht eine Beeinflussung des Testergebnisses darstellt. Eigentlich könnte man das nur feststellen, wenn man eine Testgruppe macht, in der man anders herum anfängt und es statistisch nicht nach Einzelpersonen auswertet.

Ist nur meine Meinung.

Trotzdem finde ich es interessant, dass bei mir als bekennende Hete mit leichten Berührungsängsten zu Homos (aus Unerfahrenheit!) eine leichte Latenz zur Akzeptanz von Homosexualität festgestellt wurde. *darüber jetzt nachdenken geht*

Liebe Grüße,
Snoef

Naja, ich mache mir schon Gedanken darüber, ob die erste
Kombination z.B. von Gut / Weiß oder Gut / Heterosexuell nicht
eine Beeinflussung des Testergebnisses darstellt. Eigentlich
könnte man das nur feststellen, wenn man eine Testgruppe
macht, in der man anders herum anfängt und es statistisch
nicht nach Einzelpersonen auswertet.

Liest irgendjemand diese Seite eigentlich? Die Reihenfolge ist immer anders. Bewertet wird dann der Durschnitt. Mach den Test mehrmals und errechne deinen eigenen Durschnitt.

Trotzdem finde ich es interessant, dass bei mir als bekennende
Hete mit leichten Berührungsängsten zu Homos (aus
Unerfahrenheit!) eine leichte Latenz zur Akzeptanz von
Homosexualität festgestellt wurde. *darüber jetzt nachdenken
geht*

So ein Ergebnis gibt es nicht. Es wird nur festgestellt, ob du positive Konzepte leichter mit Homos in Zusammenhang bringst als anders herum. Ob du „bekennend“ und „Hete“ bist, spielt im übrigen keine Rolle. Ein großer Teil der Homosexuellen favorisiert die Bilder von Paaren.

Gruß
d.

Moin,

Naja, ich mache mir schon Gedanken darüber, ob die erste
Kombination z.B. von Gut / Weiß oder Gut / Heterosexuell nicht
eine Beeinflussung des Testergebnisses darstellt.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass das so ist. Während man beim ersten Durchgang noch keine Zuordnung bei sich „eingespeichert“ hat, hat man beim folgenden Durchgang die Zuordnung des ersten Durchgangs noch im Kopf und muss erstmal umdenken. Ich denke, das kann durchaus zu Verzögerungen in der Reaktion beim folgenden Durchgang führen. Dies würde auch die wilden Unterschiede in den Ergebnissen erklären und die Aussagekraft dieses Tests gegen Null bringen.

Gruß
Marion

Aber neeeeiiin natüüüürlich! Wer ist denn so
vorurteilsbehaftet, ich doch nicht!!

Ich schon.:smile:…und noch viel mehr(bin doch nicht blöd)

Gut daß du die Semiten weggelassen hast.:smile:))

scnr.
Amusemeng.

Gut daß du die Semiten weggelassen hast.:smile:))

Dazu würden die beiden Tests passen - dazu muß man zwar keine semitische Sprache, aber Englisch können:

https://implicit.harvard.edu/implicit/demo/selectate…

„Arab-Muslim“ (eindeutig semitisch) und
„Religion“ (Judentum und andere Religionen, teilweise auch semitisch)

Laß mich das Ergebnis wissen :wink:

Gruß
d.