Hey,
mich würde mal Interessieren was Dyslexie genau ist.
Ich weiß eigentlich nur das es sich da um eine schreib und lese schwäche handelt.
Da ich selber einige Probleme mit dem schreiben und lesen habe, man mich in meiner Grundschulzeit als Legasteniker behandelt hat, in den weiterführenden Schulen jedoch gesagt wurde das es keine legastenie gibt, würde ich mal gerne wissen wann ist man Legasteniker, wann hat mal Dyslexie. Also wie kann ich erkennen ob ich das habe oder nicht und wie kann man anders lernen um diese schwäche auszugleichen.
Es währe nett wenn mir einer eine Antwort auf diese Fragen geben könnte.
soviel ich weiß, ist „Dyslexie“ einfach ein anderer Ausdruck bzw. der englische Begriff für „Legasthenie“. So ist es jedenfalls in zweisprachigen medizinischen Wörterbüchern zu lesen.
Es gibt einiges an Literatur über alternative Heilmethoden, in denen Du vieleicht etwas Orientierung finden kannst.
Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter?
Grüße,
Beate
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Vollidiot?
Hi Johannes,
ich kann Dir zwar auch nicht genau sagen, was Dyslexie wirklich ist, aber dazu gibt es ja auch Schulpsychologen. Bei mir wurde auch Dyslexie diagnostiziert und ich kann Dir sagen, man ist KEIN Vollidiot damit. Es ist nur, dass man sich schwerer tut lesen und schreiben zu lernen. D.h. nicht schwerer, sondern man lernt anders und nimmt anders auf, als der Durschnitts-Heini. Du musst Dir angewoehnen Deine eigene Aufzeichnungen zu jedem Fach zu machen, so wie Du es am besten lernen kannst. Auch wenn das viel Arbeit heisst.
Es dauert zwar ein bisschen bis Du Dein individuelles System rauskriegst, aber dann wirst Du feststellen, dass alles gar nicht mehr so kompliziert und schwierig ist. Ich bin inzwischen mit der Schule fertig und studiere, u.a. auch Chinesisch. Haette mir das einer in der Grundschule erzaehlt, wo sie mich schon in die sonderschule verbannen wollten, haette ich wohl laut losgelacht. Also, keine Bange, es gibt auch Selbsthilfe Gruppen, die Dir beibringen wie Du am besten lernst. Dyslexie hat null mit mangelnder Intelligenz tu tun!
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Als Vollidiot würde ich mich eigentlich nicht bezeichnen, immerhin schreibe ich an meiner Diplomarbeit.
Nur liegt mir das schreiben von deutschen und englischen Texten im Bezug auf Rechtschreibung nicht so.
Da ich im TV den Schluß eines Berichtes über Dyslexie gesehen habe und dort erfolgreiche Lernmethoden vorgestellt wurden, hatte ich die Hoffnung für mich eine geeignete (oder bessere) lern Methode zu erhalten.
bei der geeigneten lernmethode muss ich dich leider entaeschen, es gibt da kein allheilmittel oder besser -methode. Das musst du schon fuer dich selber herausfinden! bei mir sieht das so aus, dass alle meine skripte ersteinmal von mir „uebersetzt“ werden muessen, d.h. alles nochmal abschreiben (ich kann schlecht von gedrucktem lernen)und zwar so aufbereitet, dass ich es gleich verstehen kann. also viel gemale, viele pfeile und viele farben. hoert sich an wie im kindergarten, was? aber so ist es fuer mich am einfachsten (wie du siehts habe ich es auch nicht so mit der dt. rechtschreibung, aber es gibt ja gott sei dank korrekturleser!)eine andere alternative ist lernkassetten. du besprichst kassetten, mit dem was du lernen willst und hoerst dir das zu jeder gelegenheit an. Du kannst dir auch poster mit den wichtigsten stichpunkten malen und die ueberall in deiner bude aufhaengen, so dass du sie staendig vor der nase hast. es kommt eben darauf an, wie du am besten lernen kannst, ueber das schreiben, sehen, hoeren, wiederholen etc. finde es raus! ungefaehr wirst du es wohl schon wissen, wenn du es bis zur diplomarbeit geschafft hast! ich wuensch dir viel glueck dabei (naechstes Jahr bin auch ich dran!) und das mit dem vollidiot war nur provokativ gemeint!
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ich kann Deine Ausführungen nur voll unterstützen.
Nur eines von vielen Beispielen: mein Schwager ist schwerer Legastheniker und schreibt überwiegend Wortruinen. Was ihn dann aber nicht gehindert hat, sein Diplom in Physik zu machen und in Betriebswirtschaft zusätzlich zu promovieren.
Beste Grüße
Otto
… ich kann
Dir sagen, man ist KEIN Vollidiot damit.
Es ist nur, dass man sich schwerer tut
lesen und schreiben zu lernen. D.h. nicht
schwerer, sondern man lernt anders und
nimmt anders auf, als der
Durschnitts-Heini. Du musst Dir
angewoehnen Deine eigene Aufzeichnungen zu
jedem Fach zu machen, so wie Du es am
besten lernen kannst. Auch wenn das viel
Arbeit heisst.
Es dauert zwar ein bisschen bis Du Dein
individuelles System rauskriegst, aber
dann wirst Du feststellen, dass alles gar
nicht mehr so kompliziert und schwierig
ist. Ich bin inzwischen mit der Schule
fertig und studiere, u.a. auch Chinesisch.
Haette mir das einer in der Grundschule
erzaehlt, wo sie mich schon in die
sonderschule verbannen wollten, haette ich
wohl laut losgelacht. Also, keine Bange,
es gibt auch Selbsthilfe Gruppen, die Dir
beibringen wie Du am besten lernst.
Dyslexie hat null mit mangelnder
Intelligenz tu tun!
Hey,
mich würde mal Interessieren was Dyslexie
genau ist.
Ich weiß eigentlich nur das es sich da um
eine schreib und lese schwäche handelt.
Da ich selber einige Probleme mit dem
schreiben und lesen habe, man mich in
meiner Grundschulzeit als Legasteniker
behandelt hat, in den weiterführenden
Schulen jedoch gesagt wurde das es keine
legastenie gibt, würde ich mal gerne
wissen wann ist man Legasteniker, wann hat
mal Dyslexie. Also wie kann ich erkennen
ob ich das habe oder nicht und wie kann
man anders lernen um diese schwäche
auszugleichen.
Hallo Johannes,
lt. dem klinischen Wörterbuch „Pschyrembel“ ist Dyslexie eine veraltete Bezeichnung für Leseleistungsschwäche, die man heute Legasthenie nennt. Insofern ist Dyslexie mit Legasthenie identisch.
Dem Pschyrembel ist noch zu entnehmen, daß Legasthenie eine „Lese-Rechtschreib-Schwäche, Störung von Lesen und Rechtschreibung bei normaler Gesamtintelligenz (Teilleistungsschwäche) infolge auditiver und visueller Wahrnehmungsstörungen“ ist.
Leider bin ich kein Legasthenie-Experte - aber vielleicht kann ein anderer aus der w-w-w-Gemeinde noch etwas Fundiertes dazu sagen.
Ich hatte in meiner Kindheit Schwierigkeiten mit d’s und b’s, p’s und q’s. (Da lobe ich mir o’s, die sehen von allen Seiten gleich aus.) Verdrehte so manche Worte und ganze Sätze. Gelernt hab’ ich’s dann doch so halbwegs. Nur in einigen, fuer mich neuen Gebieten hab’ ich neuerlich Schwierigkeiten. In meiner vorigen Firma hatte ich mit Grossrechnerprogrammen zu tun; Die Zaehler hiessen i1, i2 … i36 usw. Wer Dyslexie hat kann sich das noch schwerer merken als sogenannte Normalbürger. Wer sich für Strategien interessiert, wie man sich trotz Dyslexie z. B. Worte wie Dyslexie merkt schickt mir am besten eine E-mail. Oder anders: Stegasleniker bin i selba
Hochdackelvoll
Herbert
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