Wir brauchen als Lebewesen Atemluft mit 21% Sauerstoffanteil.
Keineswegs. Auch mit 17% kommt man noch klar - sonst würde
Mund-zu-Mund-Beatmung nicht funktionieren.
So ist es!
Wenn man nun davon ausgeht, dass das angenommene Zimmer eine
Größe von 10m² hat und 2,5 m hoch ist, dann hat es ein Volumen
von 25 m³ . Die enthalten 5250 l. Sauerstoff. Wenn davon 10 %
verbraucht werden, dann reicht das für 525 min (8,75 Std).
Praktisch kann man (siehe oben( mindestens 20% verbrauchen,
hält also doppelt so lange durch.
Die Überlebenszeitrechnung überlasse ich anderen. Das Problem bei dem Modell ist im Allgemeinen weniger der O2 Mangel, als vielmehr, wie Wolfgang schon richtig bemerkte, der hohe CO2 Anteil. Wenn man den CO2 Anteil absorbieren würde (wie in einem Narkosekreisteil oder in einem U-Boot), wäre ein Überleben auch noch mit
Eher verhungerst du, da ja kein Nachschub an Lebensmittel
kommt ohne Tür oder Fenster zu öffnen.
Wasser kommt bei mir aus der Leitung. Und auch die Konservendose ist schon länger im Gebrauch, ebenso wie Tiefkühltruhe und Eingemachtes. Sogar Brot backen wir selber.
Wo ist das Problem?
Allein schon ein innenliegendes Bad mit Zwangsentlüftung
bringt genügend Sauerstoff,
Wenn du einer solch dichten Wohnung dann ständig Wasser zuführst wird der Luftdruck
dich irgend wann zerdrücken, auch nicht schön (4 Bar ist schon ziemlich viel).
Könnte aber auch sein die Fenster fallen raus.
Kannst du mir mal eine Meldung zeigen wo jemand in seiner Wohnung erstickt ist
weil er Fenster oder Türen nicht zum lüften geöffnet hat?
Denn genau darum ging es!
Wenn du einer solch dichten Wohnung dann ständig Wasser
zuführst wird der Luftdruck
dich irgend wann zerdrücken, auch nicht schön (4 Bar ist schon
ziemlich viel).
Also 4 Bar sind gerade mal 40m Wassertiefe, da hat kein Taucher ein Problem mit!
Könnte aber auch sein die Fenster fallen raus.
Das mit Sicherheut. Auf ein1qm grossen Fenster drücken dann 4 Tonnen…
der Druckausgleich ist unproblematisch - der findet über die Kanalisation statt. Die Menge an Sauerstoff, die durch das Wasser in den Siphonen in die Wohnung diffundiert, ist aber vernachlässigbar, deucht mir.
der Druckausgleich ist unproblematisch - der findet über die
Kanalisation statt.
Ja das Problem ist mir auch im nachhinein aufgefallen.
Die Menge an Sauerstoff, die durch das
Wasser in den Siphonen in die Wohnung diffundiert, ist aber
vernachlässigbar, deucht mir.
Das wiederum glaube ich nicht, findet über den Siphon ein Druckausgleich statt ist das
Wasser darin auch weg und somit gibt es frische Abwasserluft. So ein Abwasserrohr hat
ja zumindest eine Entlüftung.
Noch eine kleine Korrektur, oder eher Ergänzung
Hallo,
ich habe gerade einen Erste-Hilfe-Kurs hinter mir (genauer gesagt: Lebensrettende Sofortmaßnahmen), und dort wurden die Zahlen auch angesprochen.
Wir brauchen als Lebewesen Atemluft mit 21% Sauerstoffanteil.
Keineswegs. Auch mit 17% kommt man noch klar - sonst würde
Mund-zu-Mund-Beatmung nicht funktionieren.
Uns wurde gesagt, dass wir von den 21% Sauerstoff in der Luft nur 4% benötigen, sprich, in dem, was wir ausatmen, sind noch 17% Sauerstoff enthalten, weshalb es eben für die Mund-zu-Mund-Beatmung reicht.
findet über den Siphon ein Druckausgleich statt ist das
Wasser darin auch weg und somit gibt es frische Abwasserluft.
bei langsam aufgebautem Überdruck in der Wohnung wird die Atmosphäre in der Wohnung wohl nicht das im Siphon stehende Wasser insgesamt in das Fallrohr drücken, sondern den wohnungsseitigen Wasserspiegel nur soweit senken (und den kanalseitigen erhöhen), bis der Druckausgleich über einzelne Blasen erfolgen kann, die am Scheitel des Siphons (wie nennt man eigentlich einen negativen Scheitel?) in das Abflussrohr entweichen, worauf das Wasser im Siphon wieder in seine Ausgangslage zurückfällt. Derdiedas Siphon hat auf diese Weise die Funktion eines Ventils.
Erst, wenn so viel Wasser verdunstet ist, dass der Wasserstand unter den Scheitel (da kommt er schon wieder!) fällt, ist der Asket in der Wohnung gerettet, weil das Kohlendioxid in der Wohnung wegen seiner höheren Dichte durch den Kanalanschluss abfließt und durch frische Kanalluft ersetzt wird.
Moral: In einer ideal luftdichten Wohnung sollte das WC-Becken bündig mit dem Boden abschließen, damit im Notfall kein Kohlendioxidsee in der Wohnung verbleibt, der durch die WC-Beckenkante am Abfließen gehindert wird.
Chinesische Toiletten und mathematische Begriffglichkeiten
Hi.
Wenn ich mich recht entsinne, schließen chinesische Toiletten bündig mit dem Boden ab, man steht quasi drüber, über seinem eigenen Haufen (oder hockt?). Eine Google-Bildersuche nach chinesischer Toilette ergibt da recht viele Treffer und trotz ausgeschaltetem Jugendschutz nix perverses… und damit rechne ich immer, seitdem ich mal ein Bild des Charakters „Sophia“ aus der Serie „Golden Girls“ gesucht habe… *schauder*.
Der negative Scheitelpunkt wird in der Mathematik übrigens Tiefpunkt, oder lokales/globales Minimum, genannt. In der Physik und aus meiner Berufsausbildung sind mir für sowas keine anderen Begriffe bekannt. Vielleicht mal im Klempnerbrett fragen? Wird doch auch in der Werbung für w-w-w groß angepriesen, dass einem bei Badezimmerproblemen schnell und kompetent geholfen wird.
Wenn du einer solch dichten Wohnung dann ständig Wasser
zuführst wird der Luftdruck
dich irgend wann zerdrücken, auch nicht schön (4 Bar ist schon
ziemlich viel).
Also wir haben eine Toilette. Rat mal, was passiert, wenn man einen Luftdruck im Bad erzeugt.
Könnte aber auch sein die Fenster fallen raus.
Mit Sicherheit nicht. Selbst ohne Klo gibt es da Dichtungen, die bei DruckUNTERSCHIEDEN irgendwann nachgeben.
Kannst du mir mal eine Meldung zeigen wo jemand in seiner
Wohnung erstickt ist
weil er Fenster oder Türen nicht zum lüften geöffnet hat?
Denn genau darum ging es!
Das wiederum glaube ich nicht, findet über den Siphon ein
Druckausgleich statt ist das
Wasser darin auch weg und somit gibt es frische Abwasserluft.
Wie kommst Du darauf, dass beim Druckausgleich Gas in beide Richtungen gleichzeitig ‚fließt‘? Und das das Wasser im Siphon dabei abfließt?
Es schwappt mal kurz und fließt wieder zurück, das ist alles. Ventilwirkung, Materialfluss nur in eine Richtung, Ventildeckel bleibt.
So ein Abwasserrohr hat
ja zumindest eine Entlüftung.
Schon mal eins offen gehabt? Wsa meinst Du, wie hoch wohl der Sauerstoffgehalt sein mag - bei den Prozessen, die da in einem Abflussrohr so ablaufen neben dem Ablaufen?
Gruß
testare_
Allein schon ein innenliegendes Bad mit Zwangsentlüftung
bringt genügend Sauerstoff,
Und wo stand, dass es eins gibt?
Nun werd nicht spitzfindig, nur um Recht zu haben:wink:
Es ging um die Frage, ob es hypothetisch überhaupt möglich sei, in einer Wohnung zu ersticken. Das bedeutet: es sollte eine Wohnung gefunden werden, in der das funktioniert. Es ging NICHT darum, eine Wohnung zu finden, in der das nicht möglich ist - denn das ist trivial.
Also denk nochmal über die Sinnhaftigkeit des Einwands nach.
Das bedeutet: es sollte
eine Wohnung gefunden werden, in der das funktioniert.
Eine Wohnung sollte „gefunden“ werden?
Davon lese ich nun gar nichts in dem Beitrag.
Nenne es gefunden, erfunden, erdacht,…
Aber egal, Du hast ja das Problem offensichtlich eh’ nicht verstanden. Schlag mal im Duden unter ‚hypothetisch‘ nach. Bis Du das dann verstanden hast, ist dieser Thread zwar schon im Archiv, aber vielleicht weißt Du es dann ja beim nächsten Mal.
Also denk nochmal über die Sinnhaftigkeit des Einwands nach.
Dass du dich bei deinem Nonsens traust, so etwas zu schreiben?
Tsss…
Aber egal, Du hast ja das Problem offensichtlich eh’ nicht
verstanden. Schlag mal im Duden unter ‚hypothetisch‘ nach. Bis
Du das dann verstanden hast, ist dieser Thread zwar schon im
Archiv, aber vielleicht weißt Du es dann ja beim nächsten Mal.
Schon wieder falsch!
In meinem Beitrag vom 05.11 um 14:44 sprach ich von einer „theoretischen“ Wohnung.
Reicht dir das nicht oder soll ich’s buchstabieren?
Also spar dir dein überhebliches Gesülze.